Angezeigtes Thema: 'Atheist'
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Von: revolutionsound (Rang: Moderator)   Beiträge: 3739
Mitglied seit: 18.02.2002
Geschrieben am: 10.12.2002 um 19:42 (2819 mal angezeigt)   (Aktuell gewählter Beitrag)
Am 2002-12-10 14:31 hat Sozialist geschrieben:

Am 2002-12-09 01:02 hat HeldenUndDiebe geschrieben:

Es wird viel gesprochen über die Religionen, Professionen oder Glaubensbekenntinisse. Religion ist überall gegewärtig, bestimmt unseren Lebenlauf und unsere Entscheidungen. ABER was bring Religion wirklich? Nach meinen Erfahrungen hat Religion nicht viel mehr als Kriege und Probleme provoziert. Menschen dürfen auf Grund ihrer Religion bestimmte Dinge nicht essen und befolgen diesen Befehl einfach ohne zu fragen. Religion ist eine Form der Herrschaft, aber was macht denn der Atheist (menschen die sich der Kriche und einem Gott verweigern) anders? Ist der Atheismus nicht auch eine weitere Religion?

Nein, Atheismus ist keine Religion, sonst wäre es kein Atheismus.

Dass es keinen Gott gebe, ist eine Schlussfolgerung, die sich aus ein paar Prämissen und Überlegungen ergibt. Oder?

Ich würde nicht sagen, dass Religion grundsättzlich etwas schlechtes ist, vielen Leuten geht es mit ihr einfach besser, also darf sie von mir aus gerne weiterhin bestehen, ich selbst muss ja nicht an sie glauben.

Ja, aber: Bieten die Religionen (oder ihre öffentlichen Vertreter) die 'Wahrheit' an?


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Wir leben nicht, wir werden gelebt.

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Von: HeldenUndDiebe (Rang: Regular)   Beiträge: 213
Mitglied seit: 05.12.2002
Geschrieben am: 10.12.2002 um 20:04 (2769 mal angezeigt)   ( 1. Antwort auf aktuellen Beitrag)   Diesen Beitrag als Aktuellen nehmen
Am 2002-12-10 19:42 hat revolutionsound geschrieben:

Am 2002-12-10 14:31 hat Sozialist geschrieben:

Am 2002-12-09 01:02 hat HeldenUndDiebe geschrieben:

Es wird viel gesprochen über die Religionen, Professionen oder Glaubensbekenntinisse. Religion ist überall gegewärtig, bestimmt unseren Lebenlauf und unsere Entscheidungen. ABER was bring Religion wirklich? Nach meinen Erfahrungen hat Religion nicht viel mehr als Kriege und Probleme provoziert. Menschen dürfen auf Grund ihrer Religion bestimmte Dinge nicht essen und befolgen diesen Befehl einfach ohne zu fragen. Religion ist eine Form der Herrschaft, aber was macht denn der Atheist (menschen die sich der Kriche und einem Gott verweigern) anders? Ist der Atheismus nicht auch eine weitere Religion?

Nein, Atheismus ist keine Religion, sonst wäre es kein Atheismus.

Dass es keinen Gott gebe, ist eine Schlussfolgerung, die sich aus ein paar Prämissen und Überlegungen ergibt. Oder?
eben, nur das Problem ist, dass sich die heiligen Bücher eben in soweit interpretieren lassen, dass ein gott existent sein kann, auch wenn alles logische sagt, dass es keinen gibt...

Ich würde nicht sagen, dass Religion grundsättzlich etwas schlechtes ist, vielen Leuten geht es mit ihr einfach besser, also darf sie von mir aus gerne weiterhin bestehen, ich selbst muss ja nicht an sie glauben.

Ja, aber: Bieten die Religionen (oder ihre öffentlichen Vertreter) die 'Wahrheit' an?
bezweifle ich, sie ändern ihre bücher nicht, beispiel: Schöpfungsgeschichte...

Ich wage jetzt mal die Behauptung, dass Religion für viele Leute nur noch ein gut funktionierendes Busines ist...

_________________
el pueblo unido, jamás sera vencido

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Von: HeldenUndDiebe (Rang: Regular)   Beiträge: 213
Mitglied seit: 05.12.2002
Geschrieben am: 10.12.2002 um 20:04 (2703 mal angezeigt)   ( 2. Antwort auf aktuellen Beitrag)   Diesen Beitrag als Aktuellen nehmen
Am 2002-12-10 19:42 hat revolutionsound geschrieben:

Am 2002-12-10 14:31 hat Sozialist geschrieben:

Am 2002-12-09 01:02 hat HeldenUndDiebe geschrieben:

Es wird viel gesprochen über die Religionen, Professionen oder Glaubensbekenntinisse. Religion ist überall gegewärtig, bestimmt unseren Lebenlauf und unsere Entscheidungen. ABER was bring Religion wirklich? Nach meinen Erfahrungen hat Religion nicht viel mehr als Kriege und Probleme provoziert. Menschen dürfen auf Grund ihrer Religion bestimmte Dinge nicht essen und befolgen diesen Befehl einfach ohne zu fragen. Religion ist eine Form der Herrschaft, aber was macht denn der Atheist (menschen die sich der Kriche und einem Gott verweigern) anders? Ist der Atheismus nicht auch eine weitere Religion?

Nein, Atheismus ist keine Religion, sonst wäre es kein Atheismus.

Dass es keinen Gott gebe, ist eine Schlussfolgerung, die sich aus ein paar Prämissen und Überlegungen ergibt. Oder?
eben, nur das Problem ist, dass sich die heiligen Bücher eben in soweit interpretieren lassen, dass ein gott existent sein kann, auch wenn alles logische sagt, dass es keinen gibt...

Ich würde nicht sagen, dass Religion grundsättzlich etwas schlechtes ist, vielen Leuten geht es mit ihr einfach besser, also darf sie von mir aus gerne weiterhin bestehen, ich selbst muss ja nicht an sie glauben.

Ja, aber: Bieten die Religionen (oder ihre öffentlichen Vertreter) die 'Wahrheit' an?
bezweifle ich, sie ändern ihre bücher nicht, beispiel: Schöpfungsgeschichte...

Ich wage jetzt mal die Behauptung, dass Religion für viele Leute nur noch ein gut funktionierendes Busines ist...

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Von: Sozialist (Rang: Vielschreiber)   Beiträge: 783
Mitglied seit: 29.09.2002
Geschrieben am: 10.12.2002 um 20:22 (2730 mal angezeigt)   ( 3. Antwort auf aktuellen Beitrag)   Diesen Beitrag als Aktuellen nehmen
Am 2002-12-10 19:42 hat revolutionsound geschrieben:

Am 2002-12-10 14:31 hat Sozialist geschrieben:

Am 2002-12-09 01:02 hat HeldenUndDiebe geschrieben:

Es wird viel gesprochen über die Religionen, Professionen oder Glaubensbekenntinisse. Religion ist überall gegewärtig, bestimmt unseren Lebenlauf und unsere Entscheidungen. ABER was bring Religion wirklich? Nach meinen Erfahrungen hat Religion nicht viel mehr als Kriege und Probleme provoziert. Menschen dürfen auf Grund ihrer Religion bestimmte Dinge nicht essen und befolgen diesen Befehl einfach ohne zu fragen. Religion ist eine Form der Herrschaft, aber was macht denn der Atheist (menschen die sich der Kriche und einem Gott verweigern) anders? Ist der Atheismus nicht auch eine weitere Religion?

Nein, Atheismus ist keine Religion, sonst wäre es kein Atheismus.

Dass es keinen Gott gebe, ist eine Schlussfolgerung, die sich aus ein paar Prämissen und Überlegungen ergibt. Oder?

Ja, zu dem Schluss kann man über Überlegungen kommen. Allerdings ist es keine Beweissache. Wie das Wort glauben ja schon Ausdrückt, geht es dabei nicht um Wissen, denn Wissen kann niemand ob es Gott gibt, man kann überzugt sein es gibt ihn, oder eben nicht. Und wenn man überzeugt ist, es gibt ih niocht, ist man ein Atheist.
Ich würde nicht sagen, dass Religion grundsättzlich etwas schlechtes ist, vielen Leuten geht es mit ihr einfach besser, also darf sie von mir aus gerne weiterhin bestehen, ich selbst muss ja nicht an sie glauben.

Ja, aber: Bieten die Religionen (oder ihre öffentlichen Vertreter) die 'Wahrheit' an?

Ihre Version der Wahrheit. Und wenn es gelogen ist, solange es ein paar menschen hilft und niemandem schadet, solls mir recht sein.

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wieder da...

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