Angezeigtes Thema: 'Die Geschichte der Bibel'
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Von: Kunstguerilla (Rang: Moderator)   Beiträge: 508
Mitglied seit: 13.01.2002
Geschrieben am: 24.09.2002 um 12:02 (4058 mal angezeigt)   (Aktuell gewählter Beitrag)
Ich weiß nicht, Marc, meinste? Was sollte das bringen/erhellen? Und in welche Richtung willst Du die Bibel diskutiert haben? Historisch, ethymologisch, soziologisch, im inhaltlichen Vergleich zu den Büchern anderer Religionen, als Exegese?

Interessanter wäre doch einmal historisch die arianischen Christen mit der römisch-katholischen und später protestantischen Kirche zu vergleichen und dann zu fragen, wie viel von dem "Zeugs", das heute noch von den Kanzeln herab gepredigt wird und weltweit für ziemliches Leid sorgt, in der Tat christlich im Sinne einer urchristlichen Gemeinde ist und wie viel einfach nur Regeln und Gesetze, die dazu dienten die Macht der Mächtigen zu sichern und zu erweitern.

Das hätte dann auch mit mehr-demokratie-wagen.de zu tun.

Grüße, Andreas.

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Wir haben die Demokratie längst verschlafen, deshalb müssen wir
endlich wieder mehr-demokratie-wagen.de!

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Von: huflaikhan (Rang: Regular)   Beiträge: 111
Mitglied seit: 09.02.2002
Geschrieben am: 24.09.2002 um 12:27 (1991 mal angezeigt)   ( 1. Antwort auf aktuellen Beitrag)   Diesen Beitrag als Aktuellen nehmen
Am 2002-09-24 12:02 hat Kunstguerilla geschrieben:

Ich weiß nicht, Marc, meinste? Was sollte das bringen/erhellen? Und in welche Richtung willst Du die Bibel diskutiert haben? Historisch, ethymologisch, soziologisch, im inhaltlichen Vergleich zu den Büchern anderer Religionen, als Exegese?

Interessanter wäre doch einmal historisch die arianischen Christen mit der römisch-katholischen und später protestantischen Kirche zu vergleichen und dann zu fragen, wie viel von dem "Zeugs", das heute noch von den Kanzeln herab gepredigt wird und weltweit für ziemliches Leid sorgt, in der Tat christlich im Sinne einer urchristlichen Gemeinde ist und wie viel einfach nur Regeln und Gesetze, die dazu dienten die Macht der Mächtigen zu sichern und zu erweitern.

Für mich gibt es nur Christen, die dem Alkohol zusprechen (Katholiken) und solche, die ihm nicht zusprechen (Protestanten).

Das hätte dann auch mit mehr-demokratie-wagen.de zu tun.

Das dann allerdings nicht

Grüße, Andreas.

Ich klinke mich aus ...

Huflaikhan


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Nizza, den 24. November 1887

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Von: revolutionsound (Rang: Moderator)   Beiträge: 3739
Mitglied seit: 18.02.2002
Geschrieben am: 24.09.2002 um 12:28 (1972 mal angezeigt)   ( 2. Antwort auf aktuellen Beitrag)   Diesen Beitrag als Aktuellen nehmen
Am 2002-09-24 12:02 hat Kunstguerilla geschrieben:

Ich weiß nicht, Marc, meinste? Was sollte das bringen/erhellen? Und in welche Richtung willst Du die Bibel diskutiert haben? Historisch, ethymologisch, soziologisch, im inhaltlichen Vergleich zu den Büchern anderer Religionen, als Exegese?

Immer wieder sind wir in unseren Diskussionen auf die Bibel gekommen - bewusste falsche Übersetzungen, Auslegungsdifferenzen, als Instrument in der Hand der Kirche, usw. Ich sehe die Bibel durchaus als politisches Instrument. Sie birgt in sich ja schon genug Konfliktpotential. Und wie verschieden Übersetztes instrumentalisiert wird, sehen wir ja u.a. bei den Zeugen Jehovas. Und da sind die Mitglieder gegen über den Oberen manchmal sehr unmündig - auch ein politisches Phänomen, wenn auch nicht sehr parteipolitisch. <-:

Interessanter wäre doch einmal historisch die arianischen Christen mit der römisch-katholischen und später protestantischen Kirche zu vergleichen und dann zu fragen, wie viel von dem "Zeugs", das heute noch von den Kanzeln herab gepredigt wird und weltweit für ziemliches Leid sorgt, in der Tat christlich im Sinne einer urchristlichen Gemeinde ist und wie viel einfach nur Regeln und Gesetze, die dazu dienten die Macht der Mächtigen zu sichern und zu erweitern.

Also unter "Geschichtliches": aber ein anderes Thema?

Das hätte dann auch mit mehr-demokratie-wagen.de zu tun.

Grüße, Andreas.

Ich bin der Meinung, dass eine Diskussion um das Büchlein enormes politisches Potential hat. Denn tatsächlich gibt es über ihre Entstehung wenig verbreitetes, sachlich fundiertes Wissen, bis zu dem Phänomen, dass es schlicht und einfach nur 'inspiriert' ist (die Übersetzungsfehler also auch?!), mit der Folge der Nichtinfragestellung der Scharia im Alten Testament. Aber naja: wir müssen ja nicht darüber diskutieren. War ja nur ein Vorschlag, leider ein wenig aufdringlich geraten...


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Wir leben nicht, wir werden gelebt.

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