Am 2007-04-17 01:50 hat revolutionsound geschrieben:

[Glauben]

Wir akzeptieren doch viel, ohne nach Beweisen zu fragen. Heisst Du wirklich Mark? Weiss ich nicht - es reicht, daran zu glauben.

Würden wir alles hinterfragen, wäre es doch für uns viel zu anstrengend.

Genau. Wir glauben das, was wir glauben wollen. Jemand, der zufrieden damit ist, an Gott zu glauben, wird mit geringerer Wahrscheinlichkeit die Existenz Gottes anzweifeln als der, der sich dabei wohl fühlt.

Der wurde auch die Lehrerlaubnis entzogen, da sie die Jungfrauengeburt angezweifelt hat.

Es ist für katholische Theologen nicht so gut, sich Wissen von ausserhalb anzueignen (-:

Ändert nicht jeder von uns fast jeden Tag Fakten etwas ab?

Bewusst, meinst du?

Jo.

Wir lassen doch gerne mal in Dikussionen Argumente wegfallen, die gegen unsere eigene Position sprechen.

[Der Ersoffene]

Wär eigentlich mal interessant nachzuhaken, welcher Pharao es eigentlich gewesen sein müsste.

Übernimm Du das <-:

Yep. Der Auszug aus Ägypten würde auf 1300 v.Chr. datiert. Die babylonische Gefangenschaft war so um die 500 v.Chr. (oh hoppla, hoffentlich jetzt keine veränderte Daten...)

Das Volk Gottes ist viel rumgekommen (-;

Mal so nebenbei: Männer, die von ihren Frauen betrogen werden, werden in Frankreich "Josef" genannt.

Wir lassen doch gerne mal in Dikussionen Argumente wegfallen, die gegen unsere eigene Position sprechen.

Stimmt. Man schnitzt sich auch seine eigene Vergangenheit und seinen Werdegang zurecht.

Autoren reden von Ramses II als möglichen Pharao. Nur Teile der israelischen Bevölkerung seien am Auszug beteiligt gewesen. Tja, Historizität. Ägyptische Quellen halten sich über den Auszug sehr knapp.

Das Volk Gottes ist viel rumgekommen (-;

Es erstaunt. So manch Ethnie weiss zu überraschen. Bis heute wusste ich nicht, dass die ersten Siedler von Madagaskar aus dem indonesischen Raum kamen.