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Forum: Geschichte
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mehr-demokratie-wagen.de Forum Index >> Geschichte >> Handwäsche mit den Nazis

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 2. Bodo, 23.12, 23:04 (1) 
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17. Bodo, 07.02, 22:46 (16) 
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    22. Bodo, 09.02, 01:15 (21) 
     23. revolutionsound, 09.02, 22:37 (22) 

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Angezeigtes Thema: 'Handwäsche mit den Nazis'
Beitrag Nummer 6 plus eine Antwort

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Von: revolutionsound (Rang: Moderator)   Beiträge: 3739
Mitglied seit: 18.02.2002
Geschrieben am: 31.01.2005 um 00:41 (3206 mal angezeigt)   (Aktuell gewählter Beitrag)
Gerade erst war sehr viel von der Befreiung von Ausschwitz zu lesen, der 27. Januar - 60 Jahre ist es her. Die Opfer dieses Vernichtungslagers wurden zum großen Teil noch kurz davor verschleppt. Noch 8.000 zurückgelassene Menschen trafen die russischen Soldaten an. Noch im Januar 1945 fand eine zweite Welle von "Evakuierungsmassnahmen" statt. 58.000 Häftlinge wurden auf Todesmärsche in Richtung Harz gezwungen. Wahrscheinlich starb jeder Vierte auf dem Marsch. Viele von ihnen wurden in das Lager Mittelbau-Dora getrieben, wo weitere Massenexekutionen stattfanden. (Quelle: Jens-Christian Wagner: Ausschwitz im Harz, in DIE ZEIT vom 20. Januar 2005, S.80). Will man da nicht jedem einzelnen an den Kragen, der an solchen Verbrechen beteiligt war?

Und nun sollte man doch meinen, dass auf Befreiung und Kriegsende eine reine und entschiedene Aufarbeitung der damaligen Ereignisse und zusammengehörige Politik folge. Pustekuchen. Stattdesse Geheimhaltung und Diskretion. Nicht nur, dass viele Nazis in Deutschland neue Ämter und Posten bekleideten - darüber gibt es ganze Bücher, sondern sie fanden hohe Posten, und diese nicht zuletzt beim Feind.
Im Vorlauf zum Zweiten Weltkrieg wurde hin- und herpaktiert. Und im Nachlauf ist von konspirativen Übernahmen die Rede. Geheimdienstfunktionäre des Deutschen Reiches wurden von der amerikanischen CIC (Counter Intelligence Corps) angeworben. Innerhalb weniger Monate wurden die einstigen Kriegsgegner als begehrte Spezialisten in den Dienst gegen die Sowjetunion genommen. Das amerikanische CIC (Counter Intelligence Corps), das sich naturgemäß während des Krieges mit dem deutschen Geheimdienst als Feind beschäftigte, begann schon im Frühjahr 1945 mit der Kontaktaufnahme zu Mitgliedern der Gestapo und der Abwehr. Vom Wechsel der Partner Akten darüber will die CIA nicht herausgeben, obwohl es schon ein Gesetz gibt, dass den Geheimdienst dazu verpflichtet. Das Bild von der damaligen US-Regierung würden diese Papiere trüben, da die Zusammenarbeit mit Naziverbrechern offensichtlicher würde.
Die Nichtherausgabe: trübt das nicht auch schon sehr das Bild der damaligen Regierung und der heutigen CIA, dass sie sich vor der Vergangenheit nicht verantworten will? Und das der aktuellen Regierung, da sie auf die Einhaltung der Gesetze nach Gutdünken achtet, wenn es um Aufarbeitung von Geschichte geht?
CIA hält Akten über Nazi-Kriegsverbrecher zurück

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Wir leben nicht, wir werden gelebt.

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Antworten:
Von: Bodo (Rang: Moderator)   Beiträge: 2722
Mitglied seit: 13.01.2002
Geschrieben am: 01.02.2005 um 22:49 (3105 mal angezeigt)   ( 1. Antwort auf aktuellen Beitrag)   Diesen Beitrag als Aktuellen nehmen
Am 2005-01-31 00:41 hat revolutionsound geschrieben:

Gerade erst war sehr viel von der Befreiung von Ausschwitz zu lesen, der 27. Januar - 60 Jahre ist es her. Die Opfer dieses Vernichtungslagers wurden zum großen Teil noch kurz davor verschleppt. Noch 8.000 zurückgelassene Menschen trafen die russischen Soldaten an. Noch im Januar 1945 fand eine zweite Welle von "Evakuierungsmassnahmen" statt. 58.000 Häftlinge wurden auf Todesmärsche in Richtung Harz gezwungen. Wahrscheinlich starb jeder Vierte auf dem Marsch. Viele von ihnen wurden in das Lager Mittelbau-Dora getrieben, wo weitere Massenexekutionen stattfanden.

Wozu dieser Marsch? Dachte man, man könne so Beweise unterdrücken? Nur um noch mehr zu töten? Hätte man das nicht dort machen können?

Die Leute, die da getrieben würden, mussten doch wissen, was bisher passiert war und was mit ihnen wahrscheinlich passieren würde. Trotzdem sind die gelaufen, bis sie nicht mehr konnten. Ist da der Wunsch zu Leben so stark, dass man für ein paar Tage mehr bereit ist, alles auf sich zu nehmen oder ist man nach Jahren im KZ psychisch so kaputt und gebrochen, daß man sich nur noch protestlos weiterschleppt?
Man kann auf jeden Fall verstehen, warum es den Überlebenden auch nach so langer Zeit noch schwerfällt, den Deutschen zu verzeihen.


Im Vorlauf zum Zweiten Weltkrieg wurde hin- und herpaktiert. Und im Nachlauf ist von konspirativen Übernahmen die Rede. Geheimdienstfunktionäre des Deutschen Reiches wurden von der amerikanischen CIC (Counter Intelligence Corps) angeworben. Innerhalb weniger Monate wurden die einstigen Kriegsgegner als begehrte Spezialisten in den Dienst gegen die Sowjetunion genommen. Das amerikanische CIC (Counter Intelligence Corps), das sich naturgemäß während des Krieges mit dem deutschen Geheimdienst als Feind beschäftigte, begann schon im Frühjahr 1945 mit der Kontaktaufnahme zu Mitgliedern der Gestapo und der Abwehr. [url=http://www.netzeitung.de/voiceofgermany/201884.html]

Das sind eindach klassische Bürokraten. Die wollen beschäftig werden (und andere beschäftigen) und ob für Hitler, Statil oder den Vatikan ist da ganz egal. Es funktioniert für jeden.


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Seelig sind die, die da arm an Geist sind, denn sie werden sich Christlich Soziale Union nennen.

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