Angezeigtes Thema: '11. September 2003'
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Von: Bodo (Rang: Moderator)   Beiträge: 2722
Mitglied seit: 13.01.2002
Geschrieben am: 14.09.2003 um 23:55 (2801 mal angezeigt)   (Aktuell gewählter Beitrag)
Am 2003-09-14 23:37 hat revolutionsound geschrieben:

Einen Krieg anzuzetteln hat fast immer einen Zweck für den, der es tut. Man gewinnt damit Wahlen, man baut seinen Einfluß aus, man verdient Geld. Aber dieser Zweck schließt auch einen Selbsterhalt mit ein. Wer tot ist, hat nichts von der Wahl, hat keinen Einfluß und braucht auch kein Geld. Und je schrecklicher die Waffen, desto höher ist die Chance, daß dieser Selbsterhalt Schaden nimmt.

Also, in Anbetracht der Atomwaffenarsenale scheint das Motto zu gelten, dass auch wirklich keiner ungeschadet davon kommen soll, falls es mal so richtig knallen sollte.

Und Du siehst, es gab in den vergangenen 60 Jahren keinen offenen Krieg zwischen Ländern, von denen beide über Atomwaffen verfügen.


Aus einem eher europäischen Lager (Italien) wurde sich halböffentlich von der 'Political Correctness' verabschiedet.

Dieses Wortkonstrukt "politisch korrekt" ist ja auch eine Perversion in sich. Das ist wie "tödlich gesund".


Vielleicht ist es auch gar nicht ungeschrieben, sondern die Herren Staatschefs haben sich das gegenseitig so zugesichert (-;

Die haben ganz eigene Gesetze. Man denke nur an die Schulterklopfer von Putin für Berlusconi.

Mit Putin versteht sich Gerhard doch auch super und das mit Silvio wird schon wieder.


Und ist es nicht auch so, wenn ein Staatsmann ermordet wird, von einem politischen Täter aus Feindesland, es als Kriegserklärung aufgefasst wird? "L'état, c'est moi", sagte anno dazumal eine Überflüssigkeit.

Wenn man will, kann man nen Pups als Kriegserklärung hinzuziehen.

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Seelig sind die, die da arm an Geist sind, denn sie werden sich Christlich Soziale Union nennen.

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Von: revolutionsound (Rang: Moderator)   Beiträge: 3739
Mitglied seit: 18.02.2002
Geschrieben am: 16.09.2003 um 16:16 (2794 mal angezeigt)   ( 1. Antwort auf aktuellen Beitrag)   Diesen Beitrag als Aktuellen nehmen
Am 2003-09-14 23:55 hat Bodo geschrieben:

Am 2003-09-14 23:37 hat revolutionsound geschrieben:

Einen Krieg anzuzetteln hat fast immer einen Zweck für den, der es tut. Man gewinnt damit Wahlen, man baut seinen Einfluß aus, man verdient Geld. Aber dieser Zweck schließt auch einen Selbsterhalt mit ein. Wer tot ist, hat nichts von der Wahl, hat keinen Einfluß und braucht auch kein Geld. Und je schrecklicher die Waffen, desto höher ist die Chance, daß dieser Selbsterhalt Schaden nimmt.

Also, in Anbetracht der Atomwaffenarsenale scheint das Motto zu gelten, dass auch wirklich keiner ungeschadet davon kommen soll, falls es mal so richtig knallen sollte.

Und Du siehst, es gab in den vergangenen 60 Jahren keinen offenen Krieg zwischen Ländern, von denen beide über Atomwaffen verfügen.

Es gibt es noch nicht die Möglichkeit, den Mars zu besiedeln. Vielleicht wäre es dann anders gewesen.

Aus einem eher europäischen Lager (Italien) wurde sich halböffentlich von der 'Political Correctness' verabschiedet.

Dieses Wortkonstrukt "politisch korrekt" ist ja auch eine Perversion in sich. Das ist wie "tödlich gesund".

Oder "dreckige Reinheit".

Vielleicht ist es auch gar nicht ungeschrieben, sondern die Herren Staatschefs haben sich das gegenseitig so zugesichert (-;

Die haben ganz eigene Gesetze. Man denke nur an die Schulterklopfer von Putin für Berlusconi.

Mit Putin versteht sich Gerhard doch auch super und das mit Silvio wird schon wieder.

Beleidigte Leberwürste können noch immer schnell für Staatsbeziehungskrisen sorgen. Das ist noch so ein Problem, mit dem die Menschen schleunigst fertigwerden sollten.

Und ist es nicht auch so, wenn ein Staatsmann ermordet wird, von einem politischen Täter aus Feindesland, es als Kriegserklärung aufgefasst wird? "L'état, c'est moi", sagte anno dazumal eine Überflüssigkeit.

Wenn man will, kann man nen Pups als Kriegserklärung hinzuziehen.

Wegen der entzündbaren Gasmischung? :->>

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Wir leben nicht, wir werden gelebt.

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