Am 2003-05-02 05:55 hat HeldenUndDiebe geschrieben:

Am 2003-04-29 23:53 hat revolutionsound geschrieben:

es ist einfach so, dass die Amis/Gringos sich viel mehr für Acapulco oder Can-Cun interessieren... an Städten wie San Cristobal de las Casas (Zapatistas) oder Quanaxhuato/Guanajuato findet man viel mehr Europäer

Dort sehen die Amerikaner nicht viel von den alten Kulturen. Mich hat es schon erstaunt, wie wenig von ihnen in DF zu sehen waren.

es ist wirklich schrecklich, dass die amerikaner nur nach Can-Cun gehen (desmadre puro) und später denken, so sei ganz Mexiko...

Die Amerikaner reisen an der Indio-Bevölkerung vorbei. In den Norden reisen sie noch hin, aber dort gibt es nicht viele Indios oder Mestizen. So entgeht ihnen praktisch die eklatante Benachteiligung der Indio-Bevölkerung. Aber wer in DF war, dem sollte aufgefallen sein, dass die Werbung 'eropäisiert' ist - man sieht keine Gesichter von Indios auf den Plakaten. So wird Bevölkerung in die Vergessenheit gesandt.

ach ja, dasselbe Problem hat ja auch Deutschland mit Bayern...

Wer an Russland denkt, denkt an Moskau oder St. Petersburg oder an die Transsib. Wer an NY denkt, hat meistens nur die Bilder von Manhatten im Kopf. Usw. Der Tourismus kanalisiert die Blicke.

es ist wirklich schrecklich, dass die amerikaner nur nach Can-Cun gehen (desmadre puro) und später denken, so sei ganz Mexiko...

Die Amerikaner reisen an der Indio-Bevölkerung vorbei. In den Norden reisen sie noch hin, aber dort gibt es nicht viele Indios oder Mestizen. So entgeht ihnen praktisch die eklatante Benachteiligung der Indio-Bevölkerung. Aber wer in DF war, dem sollte aufgefallen sein, dass die Werbung 'eropäisiert' ist - man sieht keine Gesichter von Indios auf den Plakaten. So wird Bevölkerung in die Vergessenheit gesandt.

und nebenbei auch noch dieses blöde Indigenagesetz...