Angezeigtes Thema: 'Kriege der USA'
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Von: Sozialist (Rang: Vielschreiber)   Beiträge: 783
Mitglied seit: 29.09.2002
Geschrieben am: 29.01.2003 um 19:08 (1609 mal angezeigt)   (Aktuell gewählter Beitrag)
Am 2003-01-27 22:00 hat revolutionsound geschrieben:

Ein US-Militär meinte, dass die USA ihre eigenen Fehler in der Irakpolitik korrigieren müsse - eine 'neue' Argumentationsrichtung. So, wie die Situation angepackt wird (schon wieder atomare Drohungen, Desinformation, kein Aufdecken des Hintergrundes, ausserdem: sollen doch die genannten US-Firmen u.a. einen Waffenhandelsbericht abgeben...), kann man nur bestätigt sehen: die US-Administrative darf diese Situation niemals 'lösen'. Ein bewaffneter Konflikt würde natürlich parallel eine Attacke auf die Internetfreiheit einbeziehen, angedeutet wurde es häufig genug.

Ein bewaffneter Konflikt mit dem Irak? Das halte ich jetzt doch für überspitzt. Mir würde dafür jedenfalls keine Begründung einfallen, dass miteinander zu verbinden.

Und natürlich 'keine' Lösung - so wie in Afghanistan. Es wird einfach nicht ruhig in den Krisenregionen. Ein bewaffneter Konflikt ändert das weltpolitische Klima, wie auch ein El Nino-Effekt an der südamerikanischen Pazifikküste weltweit für klimatischen 'Wirbel' sorgt. Die Wirkungen sind enorm, deswegen 'muss' eine Eskalation dieses Krisenherds verhindert werden. Und langfristig - wie immer - mehr Politik von unten.

Naja, es `muss´ auch ein Ierak-Konflikt verhindert werden. Das Problem ist nur, dass das Volk immer weniger Mitbestimmungsrechte hat, deshalb können die "Machthabenden" immer freier über solche Kriege bestimmen und somit werden sie auch schwerer verhinderbar. Diese Einflussnahme von unten sollte relativ bald wieder gestäkt werden, um diese Entwicklun noch umkehren zu können.

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wieder da...

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Von: revolutionsound (Rang: Moderator)   Beiträge: 3739
Mitglied seit: 18.02.2002
Geschrieben am: 29.01.2003 um 19:40 (1585 mal angezeigt)   ( 1. Antwort auf aktuellen Beitrag)   Diesen Beitrag als Aktuellen nehmen
Und natürlich 'keine' Lösung - so wie in Afghanistan. Es wird einfach nicht ruhig in den Krisenregionen. Ein bewaffneter Konflikt ändert das weltpolitische Klima, wie auch ein El Nino-Effekt an der südamerikanischen Pazifikküste weltweit für klimatischen 'Wirbel' sorgt. Die Wirkungen sind enorm, deswegen 'muss' eine Eskalation dieses Krisenherds verhindert werden. Und langfristig - wie immer - mehr Politik von unten.

Naja, es `muss´ auch ein Ierak-Konflikt verhindert werden. Das Problem ist nur, dass das Volk immer weniger Mitbestimmungsrechte hat, deshalb können die "Machthabenden" immer freier über solche Kriege bestimmen und somit werden sie auch schwerer verhinderbar. Diese Einflussnahme von unten sollte relativ bald wieder gestäkt werden, um diese Entwicklun noch umkehren zu können.

Politik von unten - das muss erstmal zur Diskussion gebracht werden. Ich finde es auch ein wenig knapp, wenn die Bevölkerung in der Not noch höchstens demonstrieren kann, dass ist nämlich eigentlich ein sehr schwaches Mittel. Es sollte gleichzeitig noch mehr Mitbestimmungsrecht fordern, denn es kann nicht sein, dass gegen den Willen des Volkes regiert wird.
Was würdest du vorschlagen?

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