Angezeigtes Thema: 'Kriege der USA'
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Von: revolutionsound (Rang: Moderator)   Beiträge: 3739
Mitglied seit: 18.02.2002
Geschrieben am: 17.01.2003 um 23:48 (1893 mal angezeigt)   (Aktuell gewählter Beitrag)
Die USA könnte für extremistische Bewegungen anfälliger sein. Es gibt dort zahlreiche Ghettos, in denen Nichtweisse abgegrenzt wohnen, sogar abgegrenzt durch die Polizei, die sogar Weisse davon abhält, in diese Viertel hineinzufahren. Solche Dinge sind potentielle Zündfunken in Pulverfässern, die Rassenunruhen eskalieren lassen können, wie damals in Los Angeles. Auch in New York fällt die Spannung zwischen der afroamerikanischen Bevölkerung und der Polizei immer wieder auf. In solchen Situationen ist die Gefahr des Missbrauchs durch politische Kräfte und Gewalten dann wieder potentiell höher.

Einerseits existieren dort drosse Konflikte zwischen Menschen, die, oder deren Vorfahren, aus bestimmten Ländern emmigriert sind. Sie haben sich nie wirklich in die Bevölkerung integriert, oder wurden nie integriert. Andererseits erschwert die große Anzahl solcher Bevölkerungsgruppen eine rechtsradikale Entwicklung, da es zwar eine deutliche Weiße Mehrheit gibt, diese jedoch nicht so groß ist, wie das zum Beispiel in Deutschland der Fall war. Allerdings zeigen auch Beispiele wie im Nahen Osten, dass auch in solchen Situationen eine Herrschaft einer Volksgruppe rintreten kann.

In vielen Ländern werden die Volksgruppen regelrecht aufeinandergehetzt. Zudem sind die unterschiedlichen Volksgruppen leider Gottes oft verschiedenen Religionen zugehörig: im Krisenfall verstärkt es die Polarität. Wie langanhaltend das wirken kann - wir sehen es ja tagtäglich.

Zu der Situation der afroamerikanischen Bevölkerung (um sie unter dem Begriff unter einem Hut zu bringen): einige arbeiten an der Integration oder suchen sie, da sie gesehen haben, wie wichtig sie ist, um Spannungen zu vermeiden: nicht zuletzt Künstler und Schriftsteller, und natürlich Personen, die in 'sozialen Jobs' tätig sind und damit Einblick in diese Problematik haben.

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Von: Sozialist (Rang: Vielschreiber)   Beiträge: 783
Mitglied seit: 29.09.2002
Geschrieben am: 18.01.2003 um 01:48 (1949 mal angezeigt)   ( 1. Antwort auf aktuellen Beitrag)   Diesen Beitrag als Aktuellen nehmen
Am 2003-01-17 23:48 hat revolutionsound geschrieben:

Die USA könnte für extremistische Bewegungen anfälliger sein. Es gibt dort zahlreiche Ghettos, in denen Nichtweisse abgegrenzt wohnen, sogar abgegrenzt durch die Polizei, die sogar Weisse davon abhält, in diese Viertel hineinzufahren. Solche Dinge sind potentielle Zündfunken in Pulverfässern, die Rassenunruhen eskalieren lassen können, wie damals in Los Angeles. Auch in New York fällt die Spannung zwischen der afroamerikanischen Bevölkerung und der Polizei immer wieder auf. In solchen Situationen ist die Gefahr des Missbrauchs durch politische Kräfte und Gewalten dann wieder potentiell höher.

Einerseits existieren dort drosse Konflikte zwischen Menschen, die, oder deren Vorfahren, aus bestimmten Ländern emmigriert sind. Sie haben sich nie wirklich in die Bevölkerung integriert, oder wurden nie integriert. Andererseits erschwert die große Anzahl solcher Bevölkerungsgruppen eine rechtsradikale Entwicklung, da es zwar eine deutliche Weiße Mehrheit gibt, diese jedoch nicht so groß ist, wie das zum Beispiel in Deutschland der Fall war. Allerdings zeigen auch Beispiele wie im Nahen Osten, dass auch in solchen Situationen eine Herrschaft einer Volksgruppe rintreten kann.

In vielen Ländern werden die Volksgruppen regelrecht aufeinandergehetzt. Zudem sind die unterschiedlichen Volksgruppen leider Gottes oft verschiedenen Religionen zugehörig: im Krisenfall verstärkt es die Polarität. Wie langanhaltend das wirken kann - wir sehen es ja tagtäglich.

Überall auf der Welt.
Zu der Situation der afroamerikanischen Bevölkerung (um sie unter dem Begriff unter einem Hut zu bringen): einige arbeiten an der Integration oder suchen sie, da sie gesehen haben, wie wichtig sie ist, um Spannungen zu vermeiden: nicht zuletzt Künstler und Schriftsteller, und natürlich Personen, die in 'sozialen Jobs' tätig sind und damit Einblick in diese Problematik haben.

Manche machen natürlich auch große Karriere und werden beraterin des republikanischen Präsidenten, oder Aussenminister. <-:

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wieder da...

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