Angezeigtes Thema: 'Kriege der USA'
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Von: HeldenUndDiebe (Rang: Regular)   Beiträge: 213
Mitglied seit: 05.12.2002
Geschrieben am: 17.01.2003 um 20:22 (1928 mal angezeigt)   (Aktuell gewählter Beitrag)
Am 2003-01-17 18:20 hat revolutionsound geschrieben:

Meiner Meinung nach sind die die gefährlichsten, die in der Öffentlichkeit sich nie so geben, als wären sie rechtsextrem, aber in dementsprechenden Umständen dann ihren Imagewechsel gezielt vollziehen. So muss es im Deutschen Reicht bei der Installation der Diktatur auch gewesen sein. Erst schleichend, dann gewinnt die Sache an Öffentlichkeit bis es eskaliert.

Damals fand es jedoch mit Sicherheit öffentlicher statt. Antisemitismus war zum Beispiel weit verbreitet und wurde auch nicht abgestritten.

Da stimme ich dir zu. Es gibt hierzulande nicht wenige Initiativen und Institutionen, die probieren, die Menschen aus den verschiedenen Ländern miteinander zu integrieren.
Die USA könnte für extremistische Bewegungen anfälliger sein. Es gibt dort zahlreiche Ghettos, in denen Nichtweisse abgegrenzt wohnen, sogar abgegrenzt durch die Polizei, die sogar Weisse davon abhält, in diese Viertel hineinzufahren. Solche Dinge sind potentielle Zündfunken in Pulverfässern, die Rassenunruhen eskalieren lassen können, wie damals in Los Angeles. Auch in New York fällt die Spannung zwischen der afroamerikanischen Bevölkerung und der Polizei immer wieder auf. In solchen Situationen ist die Gefahr des Missbrauchs durch politische Kräfte und Gewalten dann wieder potentiell höher.

ich stimme zu, dass die trennung zwischend den rassen in der usa sich einem gefäshrlichem punkt nähert, aber viel alarmierender ist die tatsache, dass 1% der bevölkerung 40% des vermögens besitzen... es bildeten sich im vergangenden jahr viele linke vereinigungen, die jetzt zusammen mit den gewerkschaften eine art linke bewegung in den staaten aufziehen... das ist zum teil auch eine reaktion auf die entscheidung von bush, die grossen konzerne von den stueren zu entlasten, während gleichzeitig der staat so armist, das kein arbeitslosen-, versicherungs- oder sozialgeld bezahlt werden kann... es landen zur zeit viele menschen auf der strasse, egal ob schwarze oder weisse

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el pueblo unido, jamás sera vencido

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Von: revolutionsound (Rang: Moderator)   Beiträge: 3739
Mitglied seit: 18.02.2002
Geschrieben am: 17.01.2003 um 23:37 (1905 mal angezeigt)   ( 1. Antwort auf aktuellen Beitrag)   Diesen Beitrag als Aktuellen nehmen
ich stimme zu, dass die trennung zwischend den rassen in der usa sich einem gefäshrlichem punkt nähert, aber viel alarmierender ist die tatsache, dass 1% der bevölkerung 40% des vermögens besitzen... es bildeten sich im vergangenden jahr viele linke vereinigungen, die jetzt zusammen mit den gewerkschaften eine art linke bewegung in den staaten aufziehen... das ist zum teil auch eine reaktion auf die entscheidung von bush, die grossen konzerne von den stueren zu entlasten, während gleichzeitig der staat so armist, das kein arbeitslosen-, versicherungs- oder sozialgeld bezahlt werden kann... es landen zur zeit viele menschen auf der strasse, egal ob schwarze oder weisse

In New York sind ganze Familien auf der Strasse. Damit steht New York bestimmt nicht alleine da. Von der linken Bewegung hört man nicht viel. In New York soll es eine Ansammlung und Demonstration von 100.000 - vielen jungen Leuten aus den ärmeren Stadtteilen - mit Musik usw. gegeben haben, in denen auch politische Reden gehalten wurden: die Medien haben es kaum erwähnt. Bekannte Künstler waren auch dort.

Eine weit klaffende und wachsende Wohlstandsschere hat Konflikt- und Krisenpotential. Die Prozentzahlen sprechen für sich. Der Reichtum wird hart verteidigt. Der 'Süden der Welt' klagt gegen den 'Norden'. Die arme Bevölkerung des Nigerdelta sieht, wie einerseits eine der 'wichtigsten' Ressourcen - Erdöl - aus dem Land gepumpt wird, während ihre Armut 'gesichert' ist: und Angestellten und Häuptlinge der fördernden Gesellschaften und Firmen gehaben und gelaben sich wohl. Wie kann man das lösen, ohne dass es zu einem Eklat kommt, der viele Tote bei der armen Bevölkerung fordert - wie man es vermuten würde, sollten die Auseinandersetzungen härter werden? Militär wurde schon aufgefahren.
Und: Wessen Krieg ist es dann eigentlich?

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Wir leben nicht, wir werden gelebt.

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