Angezeigtes Thema: 'Muss eine Revolution blutig sein?'
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Von: Bodo (Rang: Moderator)   Beiträge: 2722
Mitglied seit: 13.01.2002
Geschrieben am: 19.09.2002 um 02:05 (1788 mal angezeigt)   (Aktuell gewählter Beitrag)
Am 2002-09-19 00:48 hat revolutionsound geschrieben:

["Warum gibt es so viel Böses auf der Welt?"]
Das mußt Du Dich mit einem Psychologen und einem Soziologen zusammensetzen.

Oder einem Phylosophen? Oder müssen es tatsächlich nur Spezialisten sein?

Philosophen sind mit zu theoretisch.


Deshalb läuft die Frage, warum es so viel Böses gibt, darauf hinaus, warum so viele Menschen Böses tun, böse sind.

Kann es nicht ein Werdegang der Abstumpfung sein, dass ein Mensch bereiter wird, Böses zu tun?

Sicherlich. Erfahrungen prägen.

Ein derzeitiger Funktionsträger in der US-Administration, Otto Reich, ist auch wegen seinen Kontakten zur ultrarechten Szene bekannt. Derzeit will er seine Finger in Kolumbien breit machen. Ein Auszug aus einem Interview zu seiner Person im kubanischen Fernsehen:


"Zu Otto Reich bitte ich Eduardo Dimas, mit den Einzelheiten zu beginnen.
Eduardo Dimas: Also geboren wurde er am 16. Oktober 1945 irrtümlicherweise in Havanna. Er ist Sohn eines österreichischen Juden namens Walter Reich und einer Kubanerin.

"Irrtürmlich"?
Ein ziemlich seltsamer Name den der jüdische Vater da für seinen sohn gewählt hat.


(Auszug aus einem Interview mit Eduardo Dimas, interessanterweise im kubanischen Fernsehen)

Warum denn nicht?


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Seelig sind die, die da arm an Geist sind, denn sie werden sich Christlich Soziale Union nennen.

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Von: revolutionsound (Rang: Moderator)   Beiträge: 3739
Mitglied seit: 18.02.2002
Geschrieben am: 19.09.2002 um 13:30 (1702 mal angezeigt)   ( 1. Antwort auf aktuellen Beitrag)   Diesen Beitrag als Aktuellen nehmen
Am 2002-09-19 02:05 hat Bodo geschrieben:

Am 2002-09-19 00:48 hat revolutionsound geschrieben:

["Warum gibt es so viel Böses auf der Welt?"]
Das mußt Du Dich mit einem Psychologen und einem Soziologen zusammensetzen.

Oder einem Phylosophen? Oder müssen es tatsächlich nur Spezialisten sein?

Philosophen sind mit zu theoretisch.

Also, wenn sie lediglich Welt- und Erklärungsmodelle vorlegen, wäre es wirklich sehr theoretisch. Aber Phylosophie handelt auch von der Logik des Argumentierens.

Ein derzeitiger Funktionsträger in der US-Administration, Otto Reich, ist auch wegen seinen Kontakten zur ultrarechten Szene bekannt. Derzeit will er seine Finger in Kolumbien breit machen. Ein Auszug aus einem Interview zu seiner Person im kubanischen Fernsehen:


"Zu Otto Reich bitte ich Eduardo Dimas, mit den Einzelheiten zu beginnen.
Eduardo Dimas: Also geboren wurde er am 16. Oktober 1945 irrtümlicherweise in Havanna. Er ist Sohn eines österreichischen Juden namens Walter Reich und einer Kubanerin.

"Irrtürmlich"?
Ein ziemlich seltsamer Name den der jüdische Vater da für seinen sohn gewählt hat.

Augenfällig komischer Name. Ist das jetzt die Ironie der Geschichte, dass der Vater jüdisch ist?

(Auszug aus einem Interview mit Eduardo Dimas, interessanterweise im kubanischen Fernsehen)

Warum denn nicht?

Ein brisantes Thema im Fernsehen des Revoluzzenlandes. Rückte Cuba u.a. deswegen in die "Achse des Bösen", weil man ihnen gerne
Propagandavorwürfe militärisch beantworten würde?

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