Angezeigtes Thema: 'Muss eine Revolution blutig sein?'
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Von: revolutionsound (Rang: Moderator)   Beiträge: 3739
Mitglied seit: 18.02.2002
Geschrieben am: 27.08.2002 um 17:35 (2149 mal angezeigt)   (Aktuell gewählter Beitrag)
Am 2002-08-27 13:23 hat Bodo geschrieben:

Am 2002-08-27 10:29 hat revolutionsound geschrieben:

Ich denke schon. Nur eben nicht, daß es an allen Orten jederzeit nur vorwärts geht. Es gab Zeiten und es gab/gibt Orte, an denen es mitunter böse rückwärts gegangen ist.

Von den Orten, wo es der Fall ist/war, bekommt man zu dem Zeitraum der Vorgänge wenig mit.

Fällt unter längerfristig.

Leider. Es sei denn, Betroffene machen sich auf den Weg zu einem Ort, wo Informationsverbreitung einfacher möglich ist.

Die Zeit nivelliert das trotzdem. Bei längerfristiger und weltweiter betrachtung fällt nicht mal ein Weltkrieg ins Gewicht.

Interessante Aussage. Man bekommt den Eindruck, Krieg wäre normal und wäre irgendwie Teil eines Gleichgewichts. Bei den Entwicklungen, die wir haben, ist nichts vernachlässigbar, da wir doch irgendwo hinsteuern. In dem Sinne sehe ich die Weltkrieg als Teil dieser Entwicklungen. Wodurch wurde beispielsweise der 2. Weltkrieg möglich? Ist der derzeitige Terrorkrieg auch ein Weltkrieg? (Wäre das ein neues Thema?)

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Die Justiz der Justiz ist das Volk.

[ Geändert von revolutionsound am 27.08.2002 ]

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Von: Bodo (Rang: Moderator)   Beiträge: 2722
Mitglied seit: 13.01.2002
Geschrieben am: 27.08.2002 um 18:58 (2132 mal angezeigt)   ( 1. Antwort auf aktuellen Beitrag)   Diesen Beitrag als Aktuellen nehmen
Am 2002-08-27 17:35 hat revolutionsound geschrieben:

[50 Jahre Schnitt]
Die Zeit nivelliert das trotzdem. Bei längerfristiger und weltweiter Betrachtung fällt nicht mal ein Weltkrieg ins Gewicht.

Interessante Aussage. Man bekommt den Eindruck, Krieg wäre normal und wäre irgendwie Teil eines Gleichgewichts.

Gewalt ist Bestandteil der menschlichen Existenz und Krieg ist Gewalt zwischen vielen Beteiligten, ist somit nichts aus der Reihe fallendes. Schaut man mal auf die letzten 1000 Jahre zurück, dann findet man wahrscheinlich keinen Europäischen Staat, der nicht 10 mal in einen Krieg verwickelt wurde. X führt Krieg gegen Y, X gewinnt, Y ist sauer und schlägt eines Tages zurück oder holt sich das verlorene bei Z.

Mit dem Voranschreiten der technischen Entwicklung ist das Zerstörungspotential rasant angestiegen. Aber das ist auch von Vorteil. Weil niemand außer einem Vollidioten wie z.B. Hitler, führt einen Krieg, bei dem er selbst mehr verlieren wird, als er gewinnen könnte. Insofern bringen Waffen tatsächlich Frieden. Und Frieden ist die beste Bedingung um Zivilisation wachsen zu lassen.

Bei den Entwicklungen, die wir haben, ist nichts vernachlässigbar, da wir doch irgendwo hinsteuern. In dem Sinne sehe ich die Weltkrieg als Teil dieser Entwicklungen. Wodurch wurde beispielsweise der 2. Weltkrieg möglich? Ist der derzeitige Terrorkrieg auch ein Weltkrieg? (Wäre das ein neues Thema?)

Der "Terrorkrieg" ist bis Dato nur ein Krieg der USA gegen die Taliban. Da kann man kaum von einem Weltkrieg sprechen.

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Seelig sind die, die da arm an Geist sind, denn sie werden sich Christlich Soziale Union nennen.

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