Angezeigtes Thema: 'Technik der Machtergreifung'
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Von: revolutionsound (Rang: Moderator)   Beiträge: 3739
Mitglied seit: 18.02.2002
Geschrieben am: 27.07.2002 um 01:43 (2201 mal angezeigt)   (Aktuell gewählter Beitrag)
Am 2002-07-25 02:19 hat Bodo geschrieben:

Am 2002-07-21 13:33 hat revolutionsound geschrieben:

Mir passiert es häufig bei Filmen, in deren Handlungverlauf gegen eine Person Stimmung durch andere Personen gemacht wird, daß ich hilflos zusehe, was vor sich geht, aber nicht wüßte, was ich tun könnte, um den manipulierten zu zeigen, daß sie missbraucht werden.

Ich schlage eine kleine Analyse vor:

1) Die Person ist tatsächlich wehrlos. Von sich aus kann sie sich nicht selbst helfen. Die Umwelt sieht es nicht.

Das ist sie in den Filmen eher selten. Meistens ist sie ahnungslos.

Wird ihre Gutgläubigkeit genutzt?


2) Die Person will sich selbst als Opfer. Sie ist tatsächlich sehendes Opfer. Es ist ein Zusammenspiel des Opfers und der Täter, die Umwelt weiss davon nichts.

Ist eher so, dass die Umwelt dem folgt, was der Täter über das Opfer erzählt. Z.B. der klassische Mobbing-Fall.

Die Täter haben mit verdeckten Karten zu spielen. Sie müssen also Lüge mit ins Spiel bringen.


3) Die Umwelt stellt sich blind und weiss genau, was vor sich geht.

Das wäre dann nicht gerade eine erfolgreiche Verleumdung (-;

Oder was für eine! Das Opfer muss dann noch weiter nach Aussen gehen.


Nehmen wir 1) an, jedoch das Opfer kann sich wehren und ist clever.

Im brisantesten Fall muss das Opfer seine Glaubwürdigkeit beweisen. Kann es das, kann es mit offenen Karten spielen, die Täter müssen verdeckt spielen. Möglicherweise kann das Opfer die Täter zur Lüge zwingen.

Und weist wie nach, daß es eine Küge ist? (-;
Meisten sind Opfer die schwächeren Persönlichkeiten und entsprechend weniger fähig aktiv gegen den Täter vorzugehen. Schwierig ist es auch, weil Menschen dazu neigen das zu glauben, was sie zuerst hören. Also die Geschichte des Täters.

Sie müssen also ableugnen. Lüge ändert das Motiv. Es ist wie mit einem Kartenhaus. In gewisser Form müssen die Betroffenen beobachtbar sein. Wenn eine Person wirklich nichts verbrochen hat, kann sie mit offenen Karten spielen - und das macht sie glaubwürdig. Nun müssen die Täter zum Schweigen bringen - oder Falschinformationen streuen. Wenn das keinen Erfolg mehr hat: Kontaktabruch, erneute Verleumdung, Drohungen, oder einfach ihr Versuch, den Willen der Aufklärung zu brechen. Wenn das nichts hilft, ist es um sie geschehen.

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Wir leben nicht, wir werden gelebt.

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