Angezeigtes Thema: 'Die Akte Bush'
Beitrag Nummer -1 plus 0 Antworten

Legende:  - Infos zur Person  - E-Mail  - Homepage öffnen  - Editieren  - Antworten  - Antw. ohne Zitat
Von: revolutionsound (Rang: Moderator)   Beiträge: 3739
Mitglied seit: 18.02.2002
Geschrieben am: 23.07.2002 um 11:04 (2300 mal angezeigt)   (Aktuell gewählter Beitrag)
Am 2002-07-04 17:25 hat revolutionsound geschrieben:

Am 2002-07-04 13:14 hat Bodo geschrieben:

Am 2002-07-03 15:22 hat revolutionsound geschrieben:

Ein Politikwissenschaftler sagte uns Studenten einmal: "Ihr müsst die eure Gegner in der Politik persönlich treffen." Damit meinte er wohl, dass man sie an ihren eigenen Zitaten und Machenschaften hängen kann.

Das hätte er vielleicht noch etwas erläutern sollen (-;
Neben Deiner Deutung fallen mir noch ein:
- Man sollte ihm mal Auge in Auge gegenüber stehen (wer denkt denn beim Wort "treffen" gleich ans schlagen?)
- Man sollte die Person angreifen und nicht deren Politik oder die Sache (ein Ratschlag, an den sich viel Politiker halten).


Vielleicht handelte es sich bei dem Zitat um eine Gedächtnislücke.

Ansonsten mache ich mich gerade über eine andere Lektüre her, die noch ein wenig Information über den Bushkreuzzug geben:

Werner Biermann/Arno Klönne
Ein Kreuzzug für die Zivilisation?
Internationaler Terrorismus, Afghanistan und die Kriege der Zukunft
PapyRossa, Köln
2002

Infos kommen in Kürze mit Würze...

Also eines vorweg: das Buch legt nahe, dass der weltweit ausgerufene Krieg im Interesse der vieler Administrationen ist, vorneab die US-Administration. Die Verstrickungen der US-Administration sind unverkennbar. Es ist kein Wunder, dass in den USA mit Vorwand des 'Selbstschutzes' ein Stasi-ähnliches Spitzelsystem aufgebaut wird. Es handelt sich bei der USA nicht um einen Rechtsstaat noch um eine Demokratie:

US-Präsident George W. Bush versucht die patriotische Stimmung im Land zu nutzen. Ihm schwebt vor, dass alle Amerikaner etwa zwei Jahre ihres Lebens in den Dienst der Sicherheit des Vaterlandes stellen - in 4000 Einsatzstunden verteilt über ihre Lebenszeit. 560 Millionen Dollar will Bush allein für die Organisation der "Citizen Corps" ausgeben. Folgen der Ermächtigung

Das oben genannte Buch nennt Schwarz auf Weiss, dass in der Zeit vor und nach dem 9.11.2001 verdeckte Operationen gelaufen sind. Es wird ein punktuelles Ereignis als Auslöser einer globalen Aktivität genommen und so getan, als wäre vorher die Spionage fehlerhaft. Der FBI wurden Fehler in die Füsse geschoben: dabei wurde der FBI von den Ölfirmen in der Ermittlung behindert (O'Neill - starb im WTC). Im Ölgeschäft hat sich der amerikanische Präsident daselbst seine Finger schmutzig gemacht. Khalilsad, früher Berater von Unocal und gebürtiger Afghane, ist jetzt Sonderbotschafter der USA in Kabul. Natürlich deklarierte er unverzüglich die Taliban als Böse. Jedoch ist es mehr als ein Verdacht: die Taliban wurden gezielt an der Macht gelassen. Die Rüstungsindustrie wird stets Interesse am Krieg haben zu Erhaltung langjähriger Rüstungspläne (die schon vor dem Schwarzen Dienstag begannen) und das Interesse am 'Blut der Erde' ist ein ebenfalls langjähriger Fakt. Bei wachsender Skepzis und Kritik und auch Widerstand in der eigenen Bevölkerung ist die Operation TIPS ein logischer Zug - der Vorwand einer Irreführung. Die US-Administration führt keinen Krieg gegen den Terror - sondern sie instrumentalisiert den Terror für ihren Terror.

_________________
Wir leben nicht, wir werden gelebt.

Aktionen:   Informationen zu revolutionsound   User-Website besuchen revolutionsound   Antworten mit Zitieren   Antworten ohne Zitieren
Legende:  - Infos zur Person  - E-Mail  - Homepage öffnen  - Editieren  - Antworten  - Antw. ohne Zitat