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mehr-demokratie-wagen.de Forum Index >> Politik Aktuell >> USA wollen Guantanamo-Häftlinge in die BRD abschieben

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1. revolutionsound, 14.04, 23:34 (Start) 
 2. Bodo, 23.04, 23:45 (1) 
  3. revolutionsound, 25.04, 00:31 (2) 
   4. Bodo, 25.04, 09:56 (3) 
    5. revolutionsound, 25.04, 17:05 (4) 
     6. Bodo, 26.04, 21:56 (5) 
      7. revolutionsound, 27.04, 23:00 (6) 
       8. Bodo, 28.04, 11:20 (7) 
        9. revolutionsound, 28.04, 21:01 (8) 
         10. Bodo, 02.05, 14:46 (9) 
          11. revolutionsound, 02.05, 23:45 (10) 
           12. Bodo, 05.05, 15:09 (11)  *
            13. revolutionsound, 06.05, 19:20 (12)  *
14. Bodo, 08.05, 22:08 (13) 
 15. revolutionsound, 10.05, 00:52 (14) 
  16. Bodo, 13.05, 21:30 (15) 
   17. revolutionsound, 16.05, 11:58 (16) 
    18. Bodo, 18.05, 22:02 (17) 
     19. revolutionsound, 21.05, 13:01 (18) 
      20. Bodo, 25.05, 18:57 (19) 
       21. revolutionsound, 29.05, 23:25 (20) 
        22. Bodo, 30.05, 10:35 (21) 
         23. revolutionsound, 01.06, 00:10 (22) 
          24. Bodo, 05.06, 22:47 (23) 
           25. revolutionsound, 14.06, 10:18 (24) 
            26. Bodo, 14.06, 11:27 (25) 
27. revolutionsound, 16.06, 01:05 (26) 
 28. Bodo, 17.06, 13:22 (27) 
  29. revolutionsound, 17.06, 21:52 (28) 
   30. Bodo, 19.06, 14:01 (29) 
    31. revolutionsound, 22.06, 23:55 (30) 
     32. Bodo, 25.06, 00:24 (31) 
      33. revolutionsound, 26.06, 22:21 (32) 
       34. Bodo, 02.07, 20:32 (33) 
        35. revolutionsound, 03.07, 22:31 (34) 
         36. Bodo, 05.07, 22:58 (35) 
          37. revolutionsound, 18.07, 20:58 (36) 
           38. Bodo, 18.07, 21:12 (37) 
            39. revolutionsound, 21.07, 00:30 (38) 

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Angezeigtes Thema: 'USA wollen Guantanamo-Häftlinge in die BRD abschieben'
Beitrag Nummer 12 plus eine Antwort

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Von: Bodo (Rang: Moderator)   Beiträge: 2722
Mitglied seit: 13.01.2002
Geschrieben am: 05.05.2006 um 15:09 (2707 mal angezeigt)   (Aktuell gewählter Beitrag)
Am 2006-05-02 23:45 hat revolutionsound geschrieben:


Deine Aussage folgend: damit wäre der Weltfrieden also doch eine Utopie und im Prinzip ist es dato nicht möglich.

Ich stelle fest, dass es ihn aktuell nicht gibt. Grundsätzlich könnte es ihn aber morgen schon geben.


Darüber haben die Experten schon diskutiert: die einen sagten (die utopischen Liberalisten), dass ein Weltfrieden möglich sei, mit Hilfe von Völkerrecht, internationalen Organisationen, gegenseitige Abhängigkeiten der Staaten.

Ich denke, friedliches Zusammenleben zwischen Völkern folgt demselben Schema wie dem friedlichen Zusammenleben einzelner Menschen. Und damit ist es ebene ein Frage der Ethik und nicht der Gesetze. Ziel ist ein Zustand, in dem niemand dem anderen Schaden will und nicht ein Zustand, in dem sich keiner getraut dem anderen zu schaden. Denn letztere kann nie stabil sein.


Und was bewies der 2. WK? Na, das der Weltfrieden garnicht weiter entfernt sein kann.

Wenn man Frieden als Abwesenheit von Krieg definiert, dann hätte man auch Frieden, wenn alle tot sind (-;


Also kamen die Realisten mit ihrer Antwort und meinten, dass der Völkerbund scheitern musste und es in erster Linie um Macht, Sicherheit und Krieg geht und die Staaten in erster Linie auf sich bedacht sind (man kann diese Theorie hervorragend an der amerikanischen Außenpolitik nachvollziehen).

Eigentlich an der eines jeden Staates.


Dass Politik von Einzelpersonen abhängig ist, wird in der wissenschaftlichen Debatte nicht so sehr gern gesehen oder debattiert.

Ohne das einzubeziehen ist es schwer realitätnah zu denken (-;


Die utopischen Liberalisten verloren übrigens die Debatte gegen die Realisten.

Wer von beiden sagt das? (-:


_________________
Seelig sind die, die da arm an Geist sind, denn sie werden sich Christlich Soziale Union nennen.

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Antworten:
Von: revolutionsound (Rang: Moderator)   Beiträge: 3739
Mitglied seit: 18.02.2002
Geschrieben am: 06.05.2006 um 19:20 (2746 mal angezeigt)   ( 1. Antwort auf aktuellen Beitrag)   Diesen Beitrag als Aktuellen nehmen
Am 2006-05-05 15:09 hat Bodo geschrieben:

Am 2006-05-02 23:45 hat revolutionsound geschrieben:


Deine Aussage folgend: damit wäre der Weltfrieden also doch eine Utopie und im Prinzip ist es dato nicht möglich.

Ich stelle fest, dass es ihn aktuell nicht gibt. Grundsätzlich könnte es ihn aber morgen schon geben.

Was denkst du, was die Voraussetzungen sind?

Darüber haben die Experten schon diskutiert: die einen sagten (die utopischen Liberalisten), dass ein Weltfrieden möglich sei, mit Hilfe von Völkerrecht, internationalen Organisationen, gegenseitige Abhängigkeiten der Staaten.

Ich denke, friedliches Zusammenleben zwischen Völkern folgt demselben Schema wie dem friedlichen Zusammenleben einzelner Menschen. Und damit ist es ebene ein Frage der Ethik und nicht der Gesetze. Ziel ist ein Zustand, in dem niemand dem anderen Schaden will und nicht ein Zustand, in dem sich keiner getraut dem anderen zu schaden. Denn letztere kann nie stabil sein.

Wie sollte man das regeln? Sollten die Staaten sich zusammenschließen zu einer politischen Einheit, wie es die Einzelpersonen auch getan haben, zu einem "Staat"? Was unternimmt man, wenn ein Staat "ausschert"?

Und was bewies der 2. WK? Na, das der Weltfrieden garnicht weiter entfernt sein kann.

Wenn man Frieden als Abwesenheit von Krieg definiert, dann hätte man auch Frieden, wenn alle tot sind (-;

Und allein die Folgen des Krieges bestünden. Aber man ist ja nicht mehr. :-<

Also kamen die Realisten mit ihrer Antwort und meinten, dass der Völkerbund scheitern musste und es in erster Linie um Macht, Sicherheit und Krieg geht und die Staaten in erster Linie auf sich bedacht sind (man kann diese Theorie hervorragend an der amerikanischen Außenpolitik nachvollziehen).

Eigentlich an der eines jeden Staates.

Und das seit Jahrhunderten. Man hofft also auf eine Zeit nach dem Realismus.

Dass Politik von Einzelpersonen abhängig ist, wird in der wissenschaftlichen Debatte nicht so sehr gern gesehen oder debattiert.

Ohne das einzubeziehen ist es schwer realitätnah zu denken (-;

Tja, macht es der Mix? Ist die USA in den Irak einmarschiert, weil 1. Bush jr die Mission seines Vaters zu Ende führen wollte oder weil 2. USA innere Quereleien die USA veranlassten, starke Außenpolitik zu machen, um nach Innen für Stabilität zu sorgen oder weil 3. die USA im internationalen System nach mehr Macht strebte?

Die utopischen Liberalisten verloren übrigens die Debatte gegen die Realisten.

Wer von beiden sagt das? (-:

Die Realisten so oder so. Die Liberalisten gestanden es ein. Eine "Anwendung" der Idealisten, der Völkerbund, hatte ja versagt.

_________________
Wir leben nicht, wir werden gelebt.

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