Angezeigtes Thema: 'So fördert man Verschwörungstheorien'
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Von: Bodo (Rang: Moderator)   Beiträge: 2722
Mitglied seit: 13.01.2002
Geschrieben am: 21.03.2005 um 00:22 (2258 mal angezeigt)   (Aktuell gewählter Beitrag)
Am 2005-03-20 00:34 hat revolutionsound geschrieben:

Aus dem Grund wird ein Papst die Institution der festgelegten Unfehlbarkeit besonders in zurückliegenden Jahrhunderten begrüsst haben mit dem Bestreben, es für die Nachwelt auch zu 'konservieren'. Immunität und Unfehlbarkeit ist eine Spielregel zugunsten mächtiger Spielleiter/Spielmacher.

Der Papst ist da aber insofern eine Ausnahme, dass sich ihm keiner unterwerfen muss. Jeder kann sich sagen: "He, die leben nicht, was sie predigen, die sind nicht glaubwürdig, mit denen will ich nichts zu tun haben."
Das geht aber beim Staat nicht. Der hat Dich fest in der Hand. Mitglied eines Staates wird man nicht, sondern man ist es einfach und kommt da nicht mehr raus.


Meinst Du? Also ich würde eher einen Wählen, der einen Fehler macht und diesen eingesteht als einen, der ihn macht und so tut, als wäre es richtig gewesen.

Das würde ich auch. Allerdings könnte ich mir in den USA gut vorstellen, dass in den USA manch Medium und manch Konzern alle Hebel setzen würde, um eine Wiederwahl eines Staatsmannes zu verhindern, der die US-Linie demaskiert.

Eine Lüge ist eher aufrecht zu halten, wenn sie nie zugegeben wurde.


Es wäre ein aufsehenserregender Akt des Präsidenten gewesen, aber zuerst einmal hätte es die Regierung selbst in die Krise gebracht und zum Zweiten wären die Republikaner dann bestimmt nicht geschlossen hinter ihrem Präsidenten gestanden. Die Demokraten hätten vermutlich den Ball aufgenommen.

Bei einer solchen Beweislage braucht man doch keine Geständnis.


Die Öffentlichkeit interessiert sich für das, wovon die Medien sagen, dass die Öffentlichkeit sich dafür interessiert.

Auch ein interessantes Karma. Wir könnten mal nach Leuten Ausschau halten, die es geschafft haben, daraus auszubrechen. (-:

Das sind die, die ihren Fernseher aus dem Fenster schmeissen (-;


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Von: revolutionsound (Rang: Moderator)   Beiträge: 3739
Mitglied seit: 18.02.2002
Geschrieben am: 21.03.2005 um 22:55 (2237 mal angezeigt)   ( 1. Antwort auf aktuellen Beitrag)   Diesen Beitrag als Aktuellen nehmen
Am 2005-03-21 00:22 hat Bodo geschrieben:

Am 2005-03-20 00:34 hat revolutionsound geschrieben:

Aus dem Grund wird ein Papst die Institution der festgelegten Unfehlbarkeit besonders in zurückliegenden Jahrhunderten begrüsst haben mit dem Bestreben, es für die Nachwelt auch zu 'konservieren'. Immunität und Unfehlbarkeit ist eine Spielregel zugunsten mächtiger Spielleiter/Spielmacher.

Der Papst ist da aber insofern eine Ausnahme, dass sich ihm keiner unterwerfen muss. Jeder kann sich sagen: "He, die leben nicht, was sie predigen, die sind nicht glaubwürdig, mit denen will ich nichts zu tun haben."

Ja, hier in der BRD geht das relativ leicht. In einer fast gänzlich katholischen Gesellschaft wird allein schon diese Erkenntnis viel schwieriger zugänglich. Ich denke dabei z.B. an Südamerika, Spanien oder Süditalien.

Das geht aber beim Staat nicht. Der hat Dich fest in der Hand. Mitglied eines Staates wird man nicht, sondern man ist es einfach und kommt da nicht mehr raus.

Also probieren Einfluss auszuüben und mitzugestalten... (?)

Meinst Du? Also ich würde eher einen Wählen, der einen Fehler macht und diesen eingesteht als einen, der ihn macht und so tut, als wäre es richtig gewesen.

Das würde ich auch. Allerdings könnte ich mir in den USA gut vorstellen, dass in den USA manch Medium und manch Konzern alle Hebel setzen würde, um eine Wiederwahl eines Staatsmannes zu verhindern, der die US-Linie demaskiert.

Eine Lüge ist eher aufrecht zu halten, wenn sie nie zugegeben wurde.

Und man auf der Seite der Sieger steht.

Es wäre ein aufsehenserregender Akt des Präsidenten gewesen, aber zuerst einmal hätte es die Regierung selbst in die Krise gebracht und zum Zweiten wären die Republikaner dann bestimmt nicht geschlossen hinter ihrem Präsidenten gestanden. Die Demokraten hätten vermutlich den Ball aufgenommen.

Bei einer solchen Beweislage braucht man doch keine Geständnis.

Man fragt sich, was in den Köpfen der Personen vorgeht, die höchstens einräumen aber weiterhin ihre Linie fahren. Sagen sie sich: "Wir haben euch belogen, aber nun wisst ihr es ja und kennt unsere Linie. Wir werden trotzdem alles dafür geben uns durchzusetzen."

Die Öffentlichkeit interessiert sich für das, wovon die Medien sagen, dass die Öffentlichkeit sich dafür interessiert.

Auch ein interessantes Karma. Wir könnten mal nach Leuten Ausschau halten, die es geschafft haben, daraus auszubrechen. (-:

Das sind die, die ihren Fernseher aus dem Fenster schmeissen (-;

Ausweg Internet?

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