Angezeigtes Thema: 'Bildungsvorbild Bayern?'
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Von: Bodo (Rang: Moderator)   Beiträge: 2722
Mitglied seit: 13.01.2002
Geschrieben am: 22.02.2005 um 13:42 (2206 mal angezeigt)   (Aktuell gewählter Beitrag)
Am 2005-02-21 23:29 hat revolutionsound geschrieben:

Und doch wurde das Regime nicht abgesetzt. Was war eigentlich der Grund dafür, dass Hussein bleiben konnte?

Das Bush Senior kleverer war als sein missratener Sohn (-;

Das soll keine politische Steilvorlage gewesen sein? :->

Für wen?
Wäre natürlich interessant zu wissen, ob ein Sturz Husseins damals auch in so viel Gewalt ausgeartet wäre.
Zieht man aber die vom Embargo verursachten Toten ab, wäre ein damaliger Einmarsch sicher besser ausgefallen.


Interessant wäre auch, welche alternative Theorien man früher zur Erklärung bestimmter Fakten hatte und warum diese von anderen abgelöst wurden. Dabei lernt man dann auch die kritische Beurteilung.

Durchaus interessant. In Geschichte haben die Lehrer solche Überlegungen mit uns immer wieder durchgekaut. War manchmal ziemlich krustig.

In Geschichte gibt es doch kaum Streitpunkte, oder?


Neuerdings sprach ich mit einer Schülerin. Das Gespräch war interessant: sie hatte die Hexenverfolgung als Referatsthema in Geschichte. Mit was für Argumenten haben die Verfolger ihre Urteile gefällt! Heute in Mitteleuropa undenkbar.

Aber nach 4 Jahren Bush vielleicht doch wieder (-;

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Seelig sind die, die da arm an Geist sind, denn sie werden sich Christlich Soziale Union nennen.

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Von: revolutionsound (Rang: Moderator)   Beiträge: 3739
Mitglied seit: 18.02.2002
Geschrieben am: 22.02.2005 um 22:49 (2197 mal angezeigt)   ( 1. Antwort auf aktuellen Beitrag)   Diesen Beitrag als Aktuellen nehmen
Am 2005-02-22 13:42 hat Bodo geschrieben:

Am 2005-02-21 23:29 hat revolutionsound geschrieben:

Und doch wurde das Regime nicht abgesetzt. Was war eigentlich der Grund dafür, dass Hussein bleiben konnte?

Das Bush Senior kleverer war als sein missratener Sohn (-;

Das soll keine politische Steilvorlage gewesen sein? :->

Für wen?

Der Sohn hat sich vorgenommen, dass vom Vater begonnene zu vollenden. Das könnte genauso gut in einer Monarchie passieren.

Wäre natürlich interessant zu wissen, ob ein Sturz Husseins damals auch in so viel Gewalt ausgeartet wäre.

Stimmt. Damals wurde der Terrorismus noch nicht so beschworen und medial hochgehandelt wie im Neuen Jahrtausend.

Zieht man aber die vom Embargo verursachten Toten ab, wäre ein damaliger Einmarsch sicher besser ausgefallen.

Für die USA ja, für den Irak nein. Die meisten Toten gab es zwischen zweiten und dritten Golfkrieg.

Interessant wäre auch, welche alternative Theorien man früher zur Erklärung bestimmter Fakten hatte und warum diese von anderen abgelöst wurden. Dabei lernt man dann auch die kritische Beurteilung.

Durchaus interessant. In Geschichte haben die Lehrer solche Überlegungen mit uns immer wieder durchgekaut. War manchmal ziemlich krustig.

In Geschichte gibt es doch kaum Streitpunkte, oder?

Allerdings diskutiert man in Geschichte auch über politische Ideengeschichte oder über Verfassungen und Wirtschaftsformen, die auch in Theorien und Erfahrungen begründet sind.

Neuerdings sprach ich mit einer Schülerin. Das Gespräch war interessant: sie hatte die Hexenverfolgung als Referatsthema in Geschichte. Mit was für Argumenten haben die Verfolger ihre Urteile gefällt! Heute in Mitteleuropa undenkbar.

Aber nach 4 Jahren Bush vielleicht doch wieder (-;

Die geistlichen Absurditäten sterben durchaus nicht aus. Ob nun ein Oberkommandat so etwas wie Satans Schatten gesehen haben will. Das ganze lässt sich aber auch überbieten: die Hochschule des Vatikans lehrt Exorzismus. Für den Mammon kann man also lernen, wie man Dinge vertreibt, die man weder sehen noch (wissenschaftlich) feststellen kann. Irre. Aus der gleichen Kirche kommt der wahnsinnige Holocaust-Vergleich - der Name "Meisner" fällt in dem Zusammenhang. Abtreibungen mit der planmässigen Vernichtung der Juden und Sinti und Roma und Regimegegnern zu vergleichen hat schon eigenes Kaliber. Meisner und Papst werden nie Kinder gebären. Ich will ja nicht behaupten, dass Vergewaltigung als Regelfall vorliegt, wenn eine Mutter vor der Entscheidung steht - will aber auch behaupten, dass die Pfaffen niemals in diese furchtbare Gelegenheit kommen.
Oder da gab es mal ein Buch, aus fundamentalen Kreisen, das ging über eine Neuentdeckung: die Himmelskönigin. Da ist das Buch ja: Konfrontation mit der Himmelskönigin. Wogegen das Buch sich wirklich richtet, fragt man sich.

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Wir leben nicht, wir werden gelebt.

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