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mehr-demokratie-wagen.de Forum Index >> Politik Aktuell >> Bildungsvorbild Bayern?

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1. Kompetenz-Team, 09.02, 13:31 (Start) 
 2. revolutionsound, 09.02, 21:50 (1) 
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   4. revolutionsound, 11.02, 01:03 (3) 
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10. revolutionsound, 15.02, 23:04 (9) 
 11. Bodo, 16.02, 01:13 (10) 
  12. revolutionsound, 17.02, 00:28 (11) 
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    14. revolutionsound, 18.02, 00:55 (13) 
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      16. revolutionsound, 20.02, 23:19 (15) 
       17. Bodo, 21.02, 12:44 (16)  *
        18. revolutionsound, 21.02, 22:24 (17)  *
              19. Bodo, 21.02, 23:09 (18) 
               20. revolutionsound, 21.02, 23:29 (19) 
                21. Bodo, 22.02, 13:42 (20) 
                 22. revolutionsound, 22.02, 22:49 (21) 
                  23. Bodo, 22.02, 23:04 (22) 
                   24. revolutionsound, 23.02, 23:06 (23) 
                    25. Bodo, 24.02, 02:01 (24) 
26. revolutionsound, 26.02, 00:40 (1) 

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Angezeigtes Thema: 'Bildungsvorbild Bayern?'
Beitrag Nummer 17 plus eine Antwort

Legende:  - Infos zur Person  - E-Mail  - Homepage öffnen  - Editieren  - Antworten  - Antw. ohne Zitat
Von: Bodo (Rang: Moderator)   Beiträge: 2722
Mitglied seit: 13.01.2002
Geschrieben am: 21.02.2005 um 12:44 (2069 mal angezeigt)   (Aktuell gewählter Beitrag)
Am 2005-02-20 23:19 hat revolutionsound geschrieben:

Bei uns gab es zum 1. Golfkrieg (also den Rest der Welt gegen Irak) eine von irgendwelchen Schülern organisierte Anti-Kriegs-Demo. Wer nicht mitmachen wollte, wurde angeschnauzt - aber immerhin nicht zusammengeschlagen (-:

Würde mich mal interessieren, wie solche Demonstranten heute dazu stehen. Die meisten werden später doch moderater.

Der Irak hat damals ein anderes Land militärisch besetzt und war offenkundig nicht gewillt, da wieder zu gehen. Dass da im Hintergrund eventuell Absprachen mit den USA waren, das viel gelogen wurde und die USA da sicher nicht einmarschiert sind, um den Menschen in Kuwait zu helfen, macht die Schuld des Iraks nicht geringer.


(Unter dem 1. Golfkrieg verstehe ich den Krieg zwischen Iran und Irak, nur um Missverständnissen vorzubeugen.)

Stimmt wohl. Wenn man nicht nur solche Kriege zählt, an denen die USA teilnehmen <-:


Und bei vielen Stoffen läßt sich das Material auch im Dialog mit den Schülern entwickeln. Ist ohnehin der beste Weg.

Material aus dem Lehrplan?

Durchaus. Z.B. in Mathematik wird das viel gemacht. Da werden nicht einfach fertige Formel hingeklatscht, die man auswendig lernt, sondern die wurden bei uns häufig unter Teilnahme der Schüler hergeleitet.
Auch in anderen Fächern erinnere ich mich eher an solche Dinge, die ausgeschmückt wurden. Z.B. Mit Anekdoten darüber, wie man auf diese Erkenntnis gekommen ist.


Sicher nicht alles. Aber der Anteil, der wirklich hängenbleibt, ist doch sehr gering. Zum Teil wegen den Methoden, aber auch weils an den Interessen vorbei geht.

Gerade an der Mathematik stossen sich viele. Andererseits: würde man den SchülerInnen sich nach ihrem Interesse bilden lassen, was würde aus dem Berufsspektrum?

Das ist der richtige Ort, um themenspezifisch zu lernen.
Was denkst Du, wieviele Gymnasiasten haben in ihrem (Berufs-)Leben je etwas von dem gebraucht, das sie in den letzten vier Jahren Matheunterricht gelernt haben? 1%? Oder gar 2%


Interessant ist, dass nicht wenige junge Leute nach abgeschlossener Schulbildung und Ausbildung und Arbeit dann doch wieder die Bildung entdecken. Diesmal können sie wählen, was sie interessiert und urteilen, was zukunftsfähig ist.

Eben.


_________________
Seelig sind die, die da arm an Geist sind, denn sie werden sich Christlich Soziale Union nennen.

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Antworten:
Von: revolutionsound (Rang: Moderator)   Beiträge: 3739
Mitglied seit: 18.02.2002
Geschrieben am: 21.02.2005 um 22:24 (1976 mal angezeigt)   ( 1. Antwort auf aktuellen Beitrag)   Diesen Beitrag als Aktuellen nehmen
Am 2005-02-21 12:44 hat Bodo geschrieben:

Am 2005-02-20 23:19 hat revolutionsound geschrieben:

Bei uns gab es zum 1. Golfkrieg (also den Rest der Welt gegen Irak) eine von irgendwelchen Schülern organisierte Anti-Kriegs-Demo. Wer nicht mitmachen wollte, wurde angeschnauzt - aber immerhin nicht zusammengeschlagen (-:

Würde mich mal interessieren, wie solche Demonstranten heute dazu stehen. Die meisten werden später doch moderater.

Der Irak hat damals ein anderes Land militärisch besetzt und war offenkundig nicht gewillt, da wieder zu gehen. Dass da im Hintergrund eventuell Absprachen mit den USA waren, das viel gelogen wurde und die USA da sicher nicht einmarschiert sind, um den Menschen in Kuwait zu helfen, macht die Schuld des Iraks nicht geringer.

Und doch wurde das Regime nicht abgesetzt. Was war eigentlich der Grund dafür, dass Hussein bleiben konnte?

(Unter dem 1. Golfkrieg verstehe ich den Krieg zwischen Iran und Irak, nur um Missverständnissen vorzubeugen.)

Stimmt wohl. Wenn man nicht nur solche Kriege zählt, an denen die USA teilnehmen <-:

Die Liste ihrer Kriege ist lang.

Und bei vielen Stoffen läßt sich das Material auch im Dialog mit den Schülern entwickeln. Ist ohnehin der beste Weg.

Material aus dem Lehrplan?

Durchaus. Z.B. in Mathematik wird das viel gemacht. Da werden nicht einfach fertige Formel hingeklatscht, die man auswendig lernt, sondern die wurden bei uns häufig unter Teilnahme der Schüler hergeleitet.

In der Mathematik ist Tafelarbeit unheimlich wichtig. Eigentlich kann man beinahe nicht genug Aufgaben durchrechnen. Die Sätze und Gesetze, die man bekommt, sind wie Werkzeuge in der Hand, die man anwenden muss. Und dazu braucht es Erfahrungswissen.

Auch in anderen Fächern erinnere ich mich eher an solche Dinge, die ausgeschmückt wurden. Z.B. Mit Anekdoten darüber, wie man auf diese Erkenntnis gekommen ist.

"Der Apfel fällt nicht weit vom Stamm."
Es war eindrücklich, als unsere Chemielehrerin im Leistungskurs mal ein Protokoll über den Ablauf des Tschernobylunglücks in die Hand gedrückt hat. Thema war gerade Kernphysik. Wer schlug damals Alarm: es war Skandinavien wegen erhöhter radioaktiver Werte. Das hat man sich gemerkt. :->

Sicher nicht alles. Aber der Anteil, der wirklich hängenbleibt, ist doch sehr gering. Zum Teil wegen den Methoden, aber auch weils an den Interessen vorbei geht.

Gerade an der Mathematik stossen sich viele. Andererseits: würde man den SchülerInnen sich nach ihrem Interesse bilden lassen, was würde aus dem Berufsspektrum?

Das ist der richtige Ort, um themenspezifisch zu lernen.

Müsste sich dann aber nicht auch auf dem Arbeitsmarkt einiges ändern?

Was denkst Du, wieviele Gymnasiasten haben in ihrem (Berufs-)Leben je etwas von dem gebraucht, das sie in den letzten vier Jahren Matheunterricht gelernt haben? 1%? Oder gar 2%

Das kann einem sogar nach dem Studium so gehen.

_________________
Wir leben nicht, wir werden gelebt.

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