Angezeigtes Thema: 'Bildungsvorbild Bayern?'
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Von: Bodo (Rang: Moderator)   Beiträge: 2722
Mitglied seit: 13.01.2002
Geschrieben am: 14.02.2005 um 23:21 (2163 mal angezeigt)   (Aktuell gewählter Beitrag)
Am 2005-02-14 22:54 hat revolutionsound geschrieben:

Wir hatten einen alten Lehrer, der hiess Steenbock: der hat mit 70 noch unterrichtet. Und wenn getuschelt wurde, schmiss der seinen Schlüssel. Das konnte ins Auge gehen.

Verrückt. Wir hatten einen Mathelehrer, der hat gerne mit dem grossen Tafelzirkel gedroht. Nicht so richtig todernst, aber auch nicht ganz harmlos.


Erst ab der 9. oder der 10. Klasse fangen die Schüler ernsthaft damit an, darüber nachzudenken, was Schule eigentlich für eine Aufgabe hat und ob die Art und Weise sinnvoll ist oder weniger.

Kann ich nicht bestätigen. Für mich war alles von aussen aufgezwungene stets nur Last im Sinne einer Belästigung.


Kompetenz-Team steht nun kurz vor dem Abitur und problematisiert und reflektiert die Chose. Auf einmal versteht man sozusagen Goethe.

Seltsame Leute (-;


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Seelig sind die, die da arm an Geist sind, denn sie werden sich Christlich Soziale Union nennen.

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Von: revolutionsound (Rang: Moderator)   Beiträge: 3739
Mitglied seit: 18.02.2002
Geschrieben am: 14.02.2005 um 23:39 (2213 mal angezeigt)   ( 1. Antwort auf aktuellen Beitrag)   Diesen Beitrag als Aktuellen nehmen
Am 2005-02-14 23:21 hat Bodo geschrieben:

Am 2005-02-14 22:54 hat revolutionsound geschrieben:

Wir hatten einen alten Lehrer, der hiess Steenbock: der hat mit 70 noch unterrichtet. Und wenn getuschelt wurde, schmiss der seinen Schlüssel. Das konnte ins Auge gehen.

Verrückt. Wir hatten einen Mathelehrer, der hat gerne mit dem grossen Tafelzirkel gedroht. Nicht so richtig todernst, aber auch nicht ganz harmlos.

Mit einem Mitschüler hatte ich mich in der 5. Klasse mal spasseshalber gerauft. Wie es Herr Richter interpretiert hat, weiss ich nicht: jedoch nahm er unsere Köpfe und haute sie gegeneinander. Das tat mehr weh als alles Raufen davor.

Erst ab der 9. oder der 10. Klasse fangen die Schüler ernsthaft damit an, darüber nachzudenken, was Schule eigentlich für eine Aufgabe hat und ob die Art und Weise sinnvoll ist oder weniger.

Kann ich nicht bestätigen. Für mich war alles von aussen aufgezwungene stets nur Last im Sinne einer Belästigung.

Wird es für viele auch sein. Ich kann mich erinnern, dass die SchülerInnen in der 10. Klasse und nachfolgende mit einigen Lehrern diskutiert haben, wie sinnvoll Schule ist, wie sie ist. Das haben nicht alle, aber doch so einige. Manche Vorschläge haben die LehrerInnen durchaus begrüßt. Allerdings sind ihnen Vorgaben und Lehrplan im Rücken. Und wenn die Klasse doch sehr laut war, dann waren wir mit unserem Interesse doch nicht so glaubwürdig - dementsprechend die Schelte.

Kompetenz-Team steht nun kurz vor dem Abitur und problematisiert und reflektiert die Chose. Auf einmal versteht man sozusagen Goethe.

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Ist eben auch das Ende der Schulära im eigenen Leben. Hast du nicht bilanziert? Oder Goethe nicht gelesen? ;->

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Wir leben nicht, wir werden gelebt.

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