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Angezeigtes Thema: 'NPD-Debatte'
Beitrag Nummer 13 plus eine Antwort

Legende:  - Infos zur Person  - E-Mail  - Homepage öffnen  - Editieren  - Antworten  - Antw. ohne Zitat
Von: revolutionsound (Rang: Moderator)   Beiträge: 3739
Mitglied seit: 18.02.2002
Geschrieben am: 13.02.2005 um 22:32 (2167 mal angezeigt)   (Aktuell gewählter Beitrag)
Am 2005-02-13 15:00 hat Bodo geschrieben:

Am 2005-02-13 00:13 hat revolutionsound geschrieben:

Merkwürdig ist es schon, wie die bayerischen Spitzen in der gesamten BRD von sich reden machen.

Die wissen halt, wie's geht (-;

Ist es vielleicht die Strauß-Dynastie?

Strauß war auch eher unbeliebt. Strauß hat sich gerne an Kohl gerieben, so wie heute Stoiber an Merkel.

Strauß war ein politischer Haudegen. Unbeliebt bei wem? Bei der Presse? Durch die SPIEGEL-Affäre hat er (eine weitere) Kratzspur in der Nachkriegsgeschichte hinterlassen. Es hatte es faustdick hinter den Ohren, z.B. als Verteidigungsminister. Mit der Poltermethode machte er sich einen Namen. Um Mitternacht saß Verteidigungsminister Franz Josef Strauß in seinem Büro in der Bonner Ermekeilkaserne. In Hamburg war die Spiegel-Redaktion seit vier Stunden besetzt - Landesverrat warf die Bundesanwaltschaft dem unbequemen Nachrichtenmagazin vor. Gegen halb eins ließ Strauß sich den deutschen Militärattaché in Madrid, Oberst Achim Oster, ans Telefon holen. "Auch im Namen des Kanzlers" befahl er ihm, so schnell wie möglich die Verhaftung des stellvertretenden Spiegel-Chefredakteurs Conny Ahlers zu veranlassen, der in Torremolinos Urlaub machte. Es sei besonders wichtig, ihn zu finden, weil Augstein bereits nach Kuba geflohen sei.

Das war eine faustdicke Lüge. (...)
Liest sich übrigens spannend - "Augstein raus und Strauß hinein"

Das erklärt aber nicht, wieso man den Querschüssen überhaupt so viel Aufmerksamkeit widmet.

Man überlässt ihnen ein weites Feld für ihre Querschüsse und damit eigentlich auch viel Macht. Ein Fehler?

Vielleicht gehört es zum Konzept der Union, eine gewisse Rivalität der Schwesterparteien zum eigenen Nutzen spielen zu lassen.

Die CDU will schnell küren, da der CSU-Spitzenkandidat auch auf den Kanzler-Cup schielt.

Die wollen vor allem den internen Streit darüber beenden - um schön geschlossen dazustehen.

Ist ja klar. Ungeschlossenheit würde ihnen Stimmen rauben.

Ein Unterschied zwischen hartem Kern und Gelegenheitswähler ist sicherlich die Teilnahme an Demos. Die NPD mag zwar in Sachsen gerade sagenhaft gut dastehen, aber ich denke nicht, dass zu den Demos der NPD mehr kommen als früher. Weil dafür geben sich dann doch nur die überzeugten her.

Denkst du, dass ein Gros der neun Prozent nicht überzeugt sind?

Ja. Ich denke, das sind vor allem die klassischen Politikverdrossenen. Und die werden auch sehen, dass es keinen Sinn macht, die NPD zu wählen. Bei der nächsten Wahl sind sie wieder unter 5%.

Du gibst ja doch wieder eine Wahlprognose ab. ;-> Na hoffentlich stimmt sie oder wird noch übertrumpft.
Die NPD nährt sich zwar u.a. an innerdeutschen Problemen. Doch wie würde denn eine NPD die Arbeitslosenquote "senken" wollen? Durch Neubesetzungen und Umerziehungslager?

Unter ihnen auch welche, die nun bereuen, jetzt, wo sie siehen, wie die NPDler eskalieren und diverse Verstrickungen an die Öffentlichkeit treten?

Wieso bereuhen? Die 9% haben ja erst ermöglicht, daß die NPD sich so öffentlich entbloßen kann (-:

Vielleicht waren ein paar Mittelfristdenker vorbei. Hier im Forum hatte mal ein Schreiberling eine Protestwahl vorgeschlagen, so dass die Alarmstufe "Orange" ausgerufen wird und der politische Denkzettel kommen möge.

_________________
Wir leben nicht, wir werden gelebt.

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Antworten:
Von: Bodo (Rang: Moderator)   Beiträge: 2722
Mitglied seit: 13.01.2002
Geschrieben am: 14.02.2005 um 00:51 (2123 mal angezeigt)   ( 1. Antwort auf aktuellen Beitrag)   Diesen Beitrag als Aktuellen nehmen
Am 2005-02-13 22:32 hat revolutionsound geschrieben:

Strauß war auch eher unbeliebt. Strauß hat sich gerne an Kohl gerieben, so wie heute Stoiber an Merkel.

Strauß war ein politischer Haudegen. Unbeliebt bei wem?

Der Union.


Bei der Presse?

Die mag jeden, über den sie berichten kann.

Gegen halb eins ließ Strauß sich den deutschen Militärattaché in Madrid, Oberst Achim Oster, ans Telefon holen. "Auch im Namen des Kanzlers" befahl er ihm, so schnell wie möglich die Verhaftung des stellvertretenden Spiegel-Chefredakteurs Conny Ahlers zu veranlassen, der in Torremolinos Urlaub machte. Es sei besonders wichtig, ihn zu finden, weil Augstein bereits nach Kuba geflohen sei.

Bananenrepublik.


Man überlässt ihnen ein weites Feld für ihre Querschüsse und damit eigentlich auch viel Macht. Ein Fehler?

Von Standpunkt der liberalen Gesellschaft sicherlich.


Vielleicht gehört es zum Konzept der Union, eine gewisse Rivalität der Schwesterparteien zum eigenen Nutzen spielen zu lassen.

Man kann aber regelmässig an den Umfragen ablesen, das ihnen der interne Streit schadet.


Ja. Ich denke, das sind vor allem die klassischen Politikverdrossenen. Und die werden auch sehen, dass es keinen Sinn macht, die NPD zu wählen. Bei der nächsten Wahl sind sie wieder unter 5%.

Du gibst ja doch wieder eine Wahlprognose ab. ;->

So grobe schon (-;


Vielleicht waren ein paar Mittelfristdenker vorbei. Hier im Forum hatte mal ein Schreiberling eine Protestwahl vorgeschlagen, so dass die Alarmstufe "Orange" ausgerufen wird und der politische Denkzettel kommen möge.

Ich denke, die Meinung der Leute ist denen schon lange wurst. Zumal da ja auch kein direkter Kontakt zur Volkes Meinung besteht. Die sehen doch nur die Überschriften der auflagenstarken Zeitungen. Aber die bilden eher Meinungen, als das sie Meinungen wiedergeben.

_________________
Seelig sind die, die da arm an Geist sind, denn sie werden sich Christlich Soziale Union nennen.

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