Angezeigtes Thema: 'Keine Ruhe in den Niederlanden'
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Von: Bodo (Rang: Moderator)   Beiträge: 2722
Mitglied seit: 13.01.2002
Geschrieben am: 07.12.2004 um 18:12 (2267 mal angezeigt)   (Aktuell gewählter Beitrag)
Am 2004-12-06 01:41 hat revolutionsound geschrieben:

Oh ja - der Samariter war der Barmherzige. Da habe ich was vertauscht.

Soweit ich mich erinnere, war er sogar nicht irgendeiner, sondern die Samariter waren Fremde, die bei den Einheimischen eher unbeliebt waren.

LIEBER GOTT! FAHR ENDLICH HERNIEDER UND SCHLAGE ALL DIESE VERLOGENEN HEUCHLER AUS DER UNION UND DEN USA MIT DEINEM BLITZ ZU BREI!!!


Ein Gedanke: Die kath. Kirche würde nur 1/20-tel ihres Habes verkaufen und es den Armen in sinnvoller Weise zukommen lassen?

Gerne (:


Sagte Jesus nicht einmal so oder so ähnlich: "Ich war arm und ihr habt mir nichts gegeben und habt es so eingerichtet, dass ich nichts bekommen kann. Ab in die Hölle!"

Da hat er wohl mal nicht die andere Backe ingehalten (-;

Was seine Zunge angeht, konnte er wohl ziemlich scharf austeilen. Aber wer weiss, was ihm nicht alles in den Mund gelegt worden ist. Leider hielt er es nicht so wie manch griechischer Philosoph, der mitschreiben liess. Es sind ganze Gespräche aufgezeichnet.

Würde auch nichts ändern. Denn was geschrieben ist, ist allgemein unmissverständlich und wird dennoch kaum beachtet.


Sie können darauf setzen, dass es hingenommen wird und fahren gut damit. Das Christentum wurde in der Geschichte von einer Religion der Verfolgten vielfach zu einer Religion der Verfolger. Wie viel Originallehre ist wohl tatsächlich noch seit den Anfängen des Christentums geblieben?

Wäre das nicht Ironie!?
Aber an der Lehre liegt es nicht. Was in der Kirche gepredigt wird, kann meistens durchaus vor dem Original bestehen. Es bewirkt nur irgendwie nicht das richtige in den Köpfen der Zuhörer.


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Seelig sind die, die da arm an Geist sind, denn sie werden sich Christlich Soziale Union nennen.

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Von: revolutionsound (Rang: Moderator)   Beiträge: 3739
Mitglied seit: 18.02.2002
Geschrieben am: 08.12.2004 um 00:45 (2289 mal angezeigt)   ( 1. Antwort auf aktuellen Beitrag)   Diesen Beitrag als Aktuellen nehmen
Am 2004-12-07 18:12 hat Bodo geschrieben:

Am 2004-12-06 01:41 hat revolutionsound geschrieben:

Oh ja - der Samariter war der Barmherzige. Da habe ich was vertauscht.

Soweit ich mich erinnere, war er sogar nicht irgendeiner, sondern die Samariter waren Fremde, die bei den Einheimischen eher unbeliebt waren.

Ein statuiertes Exempel, dass die Einheimischen für die Fremden öffnen könnte. Jesus hatte politisch schon einiges auf den Kasten.

LIEBER GOTT! FAHR ENDLICH HERNIEDER UND SCHLAGE ALL DIESE VERLOGENEN HEUCHLER AUS DER UNION UND DEN USA MIT DEINEM BLITZ ZU BREI!!!

"Wenn zwei oder drei in seinem Namen versammelt sind..."
"Nichts ist unmöglich dem, der da glaubt..."
Weiss aber nicht, welche Verse das sind. :->

Ein Gedanke: Die kath. Kirche würde nur 1/20-tel ihres Habes verkaufen und es den Armen in sinnvoller Weise zukommen lassen?

Gerne (:

Wär das ein Ding.

Sagte Jesus nicht einmal so oder so ähnlich: "Ich war arm und ihr habt mir nichts gegeben und habt es so eingerichtet, dass ich nichts bekommen kann. Ab in die Hölle!"

Da hat er wohl mal nicht die andere Backe ingehalten (-;

Was seine Zunge angeht, konnte er wohl ziemlich scharf austeilen. Aber wer weiss, was ihm nicht alles in den Mund gelegt worden ist. Leider hielt er es nicht so wie manch griechischer Philosoph, der mitschreiben liess. Es sind ganze Gespräche aufgezeichnet.

Würde auch nichts ändern. Denn was geschrieben ist, ist allgemein unmissverständlich und wird dennoch kaum beachtet.

Wer glaubt schon und kennt sich in der Bibel aus? Das sind dann schon eher die Studierten oder die Freikirchler.

Sie können darauf setzen, dass es hingenommen wird und fahren gut damit. Das Christentum wurde in der Geschichte von einer Religion der Verfolgten vielfach zu einer Religion der Verfolger. Wie viel Originallehre ist wohl tatsächlich noch seit den Anfängen des Christentums geblieben?

Wäre das nicht Ironie!?

Hochgradig.

Aber an der Lehre liegt es nicht. Was in der Kirche gepredigt wird, kann meistens durchaus vor dem Original bestehen. Es bewirkt nur irgendwie nicht das richtige in den Köpfen der Zuhörer.

Woran könnte das liegen?

Die Mehrheit der gläubigen Schar konnte lange Zeit, über ein Jahrtausend, nicht die Schrift lesen. Dann kam der Buchdruck und man erkannte, dass einiges, dass gelehrt, im Widerspruch zur Schrift stand. Möglicherweise wird heutzutage im Schnitt "richtiger" gepredigt als vor sechshundert Jahren.

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Wir leben nicht, wir werden gelebt.

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