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Angezeigtes Thema: 'Keine Ruhe in den Niederlanden' Beitrag Nummer 12 plus eine Antwort
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Von: revolutionsound (Rang: Moderator) |
| Beiträge: 3739 Mitglied seit: 18.02.2002
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Geschrieben am: 04.12.2004 um 00:55 (2264 mal angezeigt) (Aktuell gewählter Beitrag)
Am 2004-12-03 21:35 hat Bodo geschrieben:
Am 2004-12-03 00:22 hat revolutionsound geschrieben:
Vor allem läßt sich Kultur nicht definieren. Was ist denn deutsche Kultur? Ist das Schiller oder doch eher Schlingensief? Ist das Haydn oder Schönberg? Düfen wir Picasso nicht mehr kennen, weil er unteutsch ist und müssen nach der Vorstellung der CDU alle Autoren so schreiben wuie Goethe?
Wat wollen se denn, die "christliche Leitkultur"?
Die Nächstenliebe endlich wieder mit der Waffe eintrichtern.
Die Nächstenliebe: wie viele Samariter liegen auf dieser Welt eigentlich am Wegesrand und wie entschieden gehen Herr und Freu Reich eigentlich vorüber. Sagte Jesus nicht einmal so oder so ähnlich: "Ich war arm und ihr habt mir nichts gegeben und habt es so eingerichtet, dass ich nichts bekommen kann. Ab in die Hölle!"
Wie soll denn Konsens erreicht werden? Man muss, wenn man wirklich Konsens will, sich an Leitwerten orientieren, wie beispielsweise die Achtung der Menschenrechte und der Unantastbarkeit der Menschenwürde.
Aber bitte nur für Deutsche.
Mein Nationalstolz geht gegen Null.
In die Konservativen stellen die Leitfrage: "Wohin soll das noch führen?" - und schon sind die Gemüter der Gemeinden erregt. Die Gläubigen welcher Religion auch immer sollten erkennen, wenn sie es nicht schon erkannt haben, dass der Alleinrichtigkeitsanspruch für die eigene Religion konfliktanfällig und segregierend ist.
Eine Religion, die ständig mit Zwang und Gewalt gegen Andersdenkende verteidigt werden muss, hat es offenbar versäumt, sich für Menschen attraktiv zu machen.
Naja, wie verbreitet man Ansichten, für die man wenig auf der Hand hat, und keine Beweise.
Und ausserdem sollten sie die Angst vor "Der Aufklärung" verlieren, denn mit Aufklärung muss noch lange nicht der Unglaube oder das Ende der Religiösität folgen.
Ich denke, daran sieht man, dass manch ein Gläuber den Glauben selbst nicht traut.
(Manch) Gott ist eben von den Hirten abhängig, die in den Kirchen predigen und von den Köpfen der Schafe, die Vorstellungen von Gott haben und nach Anleitung suchen. So gibt es einfach Millionen von christlichen Göttern.
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Wir leben nicht, wir werden gelebt.
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Von: Bodo (Rang: Moderator) |
| Beiträge: 2722 Mitglied seit: 13.01.2002
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Geschrieben am: 06.12.2004 um 00:39 (2233 mal angezeigt) ( 1. Antwort auf aktuellen Beitrag) Diesen Beitrag als Aktuellen nehmen
Am 2004-12-04 00:55 hat revolutionsound geschrieben:
Die Nächstenliebe: wie viele Samariter liegen auf dieser Welt eigentlich am Wegesrand und wie entschieden gehen Herr und Freu Reich eigentlich vorüber.
War nicht der Samariter, der Fremde, der nicht sitzende.
Aber dennoch ein Gleichnis, daß sich unsere Berufschristen mal wieder anschauen sollten.
Sagte Jesus nicht einmal so oder so ähnlich: "Ich war arm und ihr habt mir nichts gegeben und habt es so eingerichtet, dass ich nichts bekommen kann. Ab in die Hölle!"
Da hat er wohl mal nicht die andere Backe ingehalten (-;
Eine Religion, die ständig mit Zwang und Gewalt gegen Andersdenkende verteidigt werden muss, hat es offenbar versäumt, sich für Menschen attraktiv zu machen.
Naja, wie verbreitet man Ansichten, für die man wenig auf der Hand hat, und keine Beweise.
Und die man dann nicht mal selbst beachtet. Schwingen sich zum Verteidiger christlicher Werte auf (gegen Menschen, die mehrheitlich diese Werte gar nicht angreifen) und geben selbst einen Scheiss drauf.
Und dafür kann man in diesem Jahrtausend noch gewählt werden? Erschrecken!
Vor 2 Jahren sah alles ganz toll aus: Die Deutschen als Antikriegs-Aktivisten. Aber vor der eigenen Tür kehrt man dann doch mit einem anderen Besen.
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Seelig sind die, die da arm an Geist sind, denn sie werden sich Christlich Soziale Union nennen.
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