|
Zur Zeit sind 130 Gäste und 0 Mitglieder online.
Sie sind anonymer User und können sich hier unverbindlich anmelden
|
Derzeit sind keine Mitglieder im Chat.
|
| |
mehr-demokratie-wagen.de: Foren-Beitrag |
|
|
Thread-View: |
1. revolutionsound, 20.09, 00:10 (Start)
2. Bodo, 23.09, 15:37 (1)
3. revolutionsound, 23.09, 22:01 (2) *
|
|
Erklärung: Vor jedem Beitrag, repräsentiert durch den Namen seines Autors, steht seine Nummer. Dahinter folgt in Klammern die Nummer des Beitrags, auf den er die Antwort ist.
Klicken sie auf ein Beitrag, so werden Ihnen unten dieser Beitrag sowie alle seine Antworten angezeigt.
Ein * markiert die gerade angezeigten Beiträge, ein 'N' markiert die seit Ihrem letzten Besuch neu hinzugekommenen.
|
Angezeigtes Thema: 'Wahlen in Sachsen' Beitrag Nummer 3 plus 0 Antworten
|
Legende: - Infos zur Person - E-Mail - Homepage öffnen - Editieren - Antworten - Antw. ohne Zitat |
Von: revolutionsound (Rang: Moderator) |
| Beiträge: 3739 Mitglied seit: 18.02.2002
|
Geschrieben am: 23.09.2004 um 22:01 (2062 mal angezeigt) (Aktuell gewählter Beitrag)
Am 2004-09-23 15:37 hat Bodo geschrieben:
Am 2004-09-20 00:10 hat revolutionsound geschrieben:
Die CDU verliert die absolute Mehrheit in Sachsen und koaliert. Die SPD muss ein weiteres Mal zurückstecken. Die NPD blickt auf neun Prozent und zieht in den Landtag. Für die Mitte war es ein Rückschlag, für die Extremen ein Erfolg, die vielleicht auch auf einige Protestwähler zählen konnten. Doch eine Protestwahl entschuldigt diese Kreuzchen nicht, allein schon aus historischer Verantwortung. Im Osten müssen, obwohl dort die Situation schwierig ist, einige wieder zur Vernunft gebracht werden. Besonders die junge Bevölkerung hat viele Rechtswähler zu verzeichnen. Gespannt ist man nun auch auf die internationalen Reaktionen.
Geht man davon aus, daß die meisten Wähler der NDP sowie der DVU diese nicht wählen, weil sie eine sinnvolle Alternative darin sehen, sondern weil sie von der Politik der anderen Parteien enttäuscht sind, so finde ich 9, 10 oder auch 15% nicht bedrohlich. Solang eine solche Partei nicht an die Regierung kommt, sind sie zur Tatenlosigkeit verdammt - und das ist auch gut so.
Protestwähler waren es nicht wenige. Ein Großteil der Wähler der beiden rechten Parteien gehören zu der Gruppe von Wählern, die man mit den bestehenden Verhältnissen leicht für eine politische Zugehörigkeit überreden kann. Auf junge Wähler konnten DVU und NPD zählen. Denen fehlt allerdings das politische Rückrat. Wenn sie argumentieren müssen, geht ihnen schnell die Puste aus.
_________________
Wir leben nicht, wir werden gelebt.
Aktionen:  
|
Legende: - Infos zur Person - E-Mail - Homepage öffnen - Editieren - Antworten - Antw. ohne Zitat |
|
|
|
|
|