Angezeigtes Thema: 'Im Herbst eine neue Linkspartei?'
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Von: Bodo (Rang: Moderator)   Beiträge: 2722
Mitglied seit: 13.01.2002
Geschrieben am: 06.07.2004 um 13:06 (2028 mal angezeigt)   (Aktuell gewählter Beitrag)
Am 2004-07-06 01:14 hat revolutionsound geschrieben:


[Neue Linkspartei]
Laut neu eröffneten Thema mit Inbezugnahme auf Umfrage wird mit bis zu 43 Prozent Wählerpotential gerechnet.

"Potential" eben (-;
Eigentlich ist das Potential ja sogar 100% (-:


Um mehr Einfluss gewinnen zu können, müsste die neue Linkspartei koalieren. Das geht natürlich mit der SPD schlecht. Und von der CDU wird sie sich nicht viel erhoffen können.

Vielmehr bringt es einen Zerfall des linken Spektrums. Und wärend die Union alleine das rechte Spektrum beackert, können sich die potentiellen Koalitionäre dann gegenseitig prügeln. Könnte ich mir bei der SPD tatsächlich gut vorstellen (-:
Aber warum auch nicht. Mein Bedarf an SPD ist auf die nächsten 10 Jahre gedeckt. Die sind einfach zu doof um politische Macht auszuüben.


Das Ende des Zweieinhalbparteiensystems per Finanzspritze? Es könnte sein, das Schwarzgelb bald gegen das ganze Spektrum des Regenbogens regiert. Irgendwie hatte man es schon im Gefühl, dass der Trumpf nach weiteren vier Jahren gewechselt wird.

Schon die erste Wiederholung hätte die SPD ohne Stoiber und Bush gar nicht geschafft.

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Seelig sind die, die da arm an Geist sind, denn sie werden sich Christlich Soziale Union nennen.

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Von: revolutionsound (Rang: Moderator)   Beiträge: 3739
Mitglied seit: 18.02.2002
Geschrieben am: 06.07.2004 um 18:57 (1966 mal angezeigt)   ( 1. Antwort auf aktuellen Beitrag)   Diesen Beitrag als Aktuellen nehmen
Am 2004-07-06 13:06 hat Bodo geschrieben:

Am 2004-07-06 01:14 hat revolutionsound geschrieben:


[Neue Linkspartei]
Laut neu eröffneten Thema mit Inbezugnahme auf Umfrage wird mit bis zu 43 Prozent Wählerpotential gerechnet.

"Potential" eben (-;
Eigentlich ist das Potential ja sogar 100% (-:

Brauchbarer ist wohl die Zahl der 'sicheren Wähler', und die wird mit 6 Prozent dotiert.

Um mehr Einfluss gewinnen zu können, müsste die neue Linkspartei koalieren. Das geht natürlich mit der SPD schlecht. Und von der CDU wird sie sich nicht viel erhoffen können.

Vielmehr bringt es einen Zerfall des linken Spektrums. Und wärend die Union alleine das rechte Spektrum beackert, können sich die potentiellen Koalitionäre dann gegenseitig prügeln. Könnte ich mir bei der SPD tatsächlich gut vorstellen (-:

Eine Splitterkoaliation, damit die CDU in fernerer Zukunft mal wieder als Opposition agieren muss. Bei der CDU sieht es nicht so aus, als wollten in den nächsten Jahren Mitglieder ausbrechen. Sie hat noch weit mehr Linie in der Partei.

Das Ende des Zweieinhalbparteiensystems per Finanzspritze? Es könnte sein, das Schwarzgelb bald gegen das ganze Spektrum des Regenbogens regiert. Irgendwie hatte man es schon im Gefühl, dass der Trumpf nach weiteren vier Jahren gewechselt wird.

Schon die erste Wiederholung hätte die SPD ohne Stoiber und Bush gar nicht geschafft.

Letzterer hat doch öffentlich bekanntgegeben, dass er die Union bevorzugen würde (Schröder sollte mit ihm beleidigt sein). War ein entscheidender Faktor für die Wiederwahl Schröders das "Nein" zum Krieg im Irak?

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