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mehr-demokratie-wagen.de: Foren-Beitrag |
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1. revolutionsound, 04.07, 23:36 (Start) *
2. Bodo, 05.07, 01:06 (1) *
3. revolutionsound, 06.07, 01:14 (2)
4. Bodo, 06.07, 13:06 (3)
5. revolutionsound, 06.07, 18:57 (4)
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9. revolutionsound, 08.07, 00:42 (8)
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15. revolutionsound, 14.07, 01:18 (14)
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17. revolutionsound, 14.07, 21:54 (16)
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19. revolutionsound, 15.07, 20:15 (18)
20. Bodo, 16.07, 01:40 (19)
21. revolutionsound, 17.07, 23:41 (20)
22. Bodo, 18.07, 22:44 (21)
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Angezeigtes Thema: 'Im Herbst eine neue Linkspartei?' Beitrag Nummer 1 plus eine Antwort
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Von: revolutionsound (Rang: Moderator) |
| Beiträge: 3739 Mitglied seit: 18.02.2002
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Geschrieben am: 04.07.2004 um 23:36 (2881 mal angezeigt) (Aktuell gewählter Beitrag)
Die Dissidenten der SPD und Gewerkschafter brauen sich zusammen und streben eine neue Linkspartei an. Grund ist insbesondere die Unzufriedenheit mit den Sozialreformen. Die SPD-Führung reagiert mit Ablehnung und weist darauf hin, dass dadurch der CDU der Sieg in der kommenden Bundestagswahl geebnet würde. Haben wir bald nur eine tonangebend grosse Volkspartei - und zwei kleine: die SPD und Die Grünen? Ich würde jetzt mal mutmassen, dass die Linkspartei erstmal nicht viele Stimmen auf sich einen wird.
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Von: Bodo (Rang: Moderator) |
| Beiträge: 2722 Mitglied seit: 13.01.2002
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Geschrieben am: 05.07.2004 um 01:06 (3907 mal angezeigt) ( 1. Antwort auf aktuellen Beitrag) Diesen Beitrag als Aktuellen nehmen
Am 2004-07-04 23:36 hat revolutionsound geschrieben:
Die Dissidenten der SPD und Gewerkschafter brauen sich zusammen und streben eine neue Linkspartei an. Grund ist insbesondere die Unzufriedenheit mit den Sozialreformen. Die SPD-Führung reagiert mit Ablehnung und weist darauf hin, dass dadurch der CDU der Sieg in der kommenden Bundestagswahl geebnet würde. Haben wir bald nur eine tonangebend grosse Volkspartei - und zwei kleine: die SPD und Die Grünen? Ich würde jetzt mal mutmassen, dass die Linkspartei erstmal nicht viele Stimmen auf sich einen wird.
Da kann man nur spekulieren. Die SPD hatte immerhin bei der letzten Bundestagswahl über 40%. Nicht auzuschliessen, daß sich ein Teil der fast 20%, die sie seitdem verloren hat, einer neuen SPD zuwenden würde.
Viel gefährlicher ist aber der mögliche Verlust von Abgeordnetenmandaten im Bundestag. Dort hat die Koalition eine Mehrheit von lediglich ein paar Sitzen. Kommt es hier zu Austritten oder Übertritten, so ist die knappe Mehrheit dahin und damit auch die Kanzlerschaft von Herrn Schröder.
Schön ist die Situation aus Sicht der SPD auf jeden Fall nicht. Und die SPD hat das mit ihren inadequaten Reaktionen auf kritische Stimmen innerhalb der Partei provoziert. Man hat den Eindruck, die Parteiführung betreibt eine gezielte Demontage der Partei. Aber in wessen Auftrag? (-;
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Seelig sind die, die da arm an Geist sind, denn sie werden sich Christlich Soziale Union nennen.
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