Angezeigtes Thema: 'China verhindert Rüge der UN-Menschenrechtskommission'
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Von: revolutionsound (Rang: Moderator)   Beiträge: 3739
Mitglied seit: 18.02.2002
Geschrieben am: 21.04.2004 um 11:52 (2187 mal angezeigt)   (Aktuell gewählter Beitrag)
Am 2004-04-20 13:35 hat Bodo geschrieben:

Am 2004-04-18 19:11 hat revolutionsound geschrieben:

Aufsehenserregend ist die Anzahl der Länder, die für den Antrag Chinas votierten. Das wäre es eigentlich auch schon schon, wenn die Für- und Gegenstimmen 'vertauscht' gewesen wären. Vielleicht demonstrierten die 28 Staaten u.a. ihre Protesthaltung: der Resolutionsentwurf kam von den USA, die mit der Nichtachtung der Menschenrechte ebenfalls eine Resolution nötig hätten.

Es ist ja ohnehin eine etwas verdrehte Welt derzeit: Wenn schon Rußland andere Ländern, z.B. Israel, zu mehr Zurückhaltung beim Einsatz von Gewalt auffordert, dann kann man nur noch staunen.

Das ist echt ein merkwürdiges Phänomen. Man verlangt von anderen, was man selbst offensichtlich nicht einhält. Dann hört keiner auf den anderen.

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Von: revolutionsound (Rang: Moderator)   Beiträge: 3739
Mitglied seit: 18.02.2002
Geschrieben am: 07.12.2004 um 01:03 (2243 mal angezeigt)   ( 1. Antwort auf aktuellen Beitrag)   Diesen Beitrag als Aktuellen nehmen
Ganz oben stehen die Menschenrechte in China nicht. Wegen des Tiananmen-Massakers waren von der Seite Chinas keine Eingeständnisse zu vernehmen. Warum will man sie doch beliefern? Weil Geld und Wirtschaft spricht? Waffen sollen es sein und unser Bundeskanzler wirbt dafür. Für die Bedenken der Grünen und der EU habe ich mehr als nur Verständnis. Die Grünen bekräftigten die Differenzen. Partei-Chef Reinhard Bütikofer sagte in Berlin: «Wir sind nicht der Meinung, dass man das Waffenembargo aufheben kann. Wir wissen, dass der Kanzler das anders sieht.» Bütikofer wies darauf hin, dass es nicht nur um die Wahrung der Menschenrechte gehe, sondern dass auch die Drohung Chinas mit einem Waffeneinsatz gegen Taiwan ein Problem sei. Mit der Diskussion um die Aufhebung des Embargos sei er nicht zufrieden. Ende von EU-Waffenembargo gegen China nicht in Sicht Und Amnesty trägt ihre Kritik und Forderungen zu Recht: «Die EU sollte stärker beobachten, wie China gegen diejenigen vorgeht, die ihre Stimme erheben»

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