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mehr-demokratie-wagen.de: Foren-Beitrag |
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1. Bodo, 08.02, 01:33 (Start)
2. revolutionsound, 08.02, 19:25 (1)
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Angezeigtes Thema: 'Warum steht die SPD so schlecht da und was kann sie dagegen tun?' Beitrag Nummer 6 plus eine Antwort
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Von: revolutionsound (Rang: Moderator) |
| Beiträge: 3739 Mitglied seit: 18.02.2002
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Geschrieben am: 10.02.2004 um 21:01 (1997 mal angezeigt) (Aktuell gewählter Beitrag)
Am 2004-02-09 23:58 hat Bodo geschrieben:
Am 2004-02-09 23:26 hat revolutionsound geschrieben:
Das war ein rekordverdächtiger Fehlgriff in der Argumentation der parteilichen Diskutanten. Will man als nächstes auf international präemptive und aggressive Politik setzen wie die USA, um die Pumpen für den Wirtschaftsmotor zu holen?
Es hat doch den USA wirtschaftlich nichts gebracht. Profitiert haben ein paar Firmen aus dem Hi-Tec Bereich - auf Kosten einer gigantischen Staatsverschuldung, für die dann der kleine Mann bluten darf.
In USA klafft die soziale Schere immer weiter auseinander. Der Gros der US-Bevölkerung hat den Irakkrieg "verloren".
Im Resultat war der Krieg gegen den Irak eher ein Vorwand um us-intern Geld in bush-freundliche Industriezweige umzuschichten.
Vor dem Irakfeldzug wurde von offizieller Seite interessanterweise insbesondere wirtschaftlich argumentiert.
Auf die Vergangenheit dürfte die CDU eigentlich verweisen. Weswegen wurde Kohl abgewählt? Es war eigentlich eine Abwahl eines Kanzlers und einer Regierung mit Tunnelblick, garnicht mal so sehr die Abwahl einer Partei.
Ja. Es war die Person Kohl. Einer, der alles kontrollieren mußte und nicht verstanden hat, daß der Spaß aus war.
Hat er mal eine Erklärung dafür abgegeben, warum er unbedingt wieder selbst das Zepter in die Hand nehmen wollte?
Es sind letztendlich immer Personen, die Wahlen entscheiden. Wäre Stoiber nicht angetreten, hätten wir heute eine Schwarze Regierung und Bundeswehrsoldaten im Irak.
Eine schwarze Regierung wird die Bundeswehr in die halbe Welt hinausschicken. Die Tendenz geht eindeutig in mehr militärische Aggressionsbereitschaft und Präventivschlag. Das tritt bei der CDU-nahen Konrad-Adenauer-Stiftung zutage: Die CDU-nahe Konrad-Adenauer-Stiftung fordert in einer Denkschrift eine ,,Debatte über die völkerrechtliche Zulässigkeit von Präventivschlägen". Die Vorschläge laufen auf eine Generalvollmacht für ,,hegemoniale Staaten" zu Überfällen auf souveräne Völkerrechtssubjekte hinaus. So fassen es Experten zusammen. Aber das ist der Hammer: ...,,Selbst die nukleare Präemption ist eine zumindest theoretisch vorstellbare Option." Na, nu? Ist das gewollt ,-
"Krieg sei Frieden"
[ Geändert von revolutionsound am 10.02.2004 ]
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Von: Bodo (Rang: Moderator) |
| Beiträge: 2722 Mitglied seit: 13.01.2002
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Geschrieben am: 10.02.2004 um 23:51 (1958 mal angezeigt) ( 1. Antwort auf aktuellen Beitrag) Diesen Beitrag als Aktuellen nehmen
Abend.
[Der Vater aller Kriege]
Es hat doch den USA wirtschaftlich nichts gebracht. Profitiert haben ein paar Firmen aus dem Hi-Tec Bereich - auf Kosten einer gigantischen Staatsverschuldung, für die dann der kleine Mann bluten darf.
In USA klafft die soziale Schere immer weiter auseinander. Der Gros der US-Bevölkerung hat den Irakkrieg "verloren".
DURCH den Krieg verloren. Finanziell und manche auch ihr Leben.
[Kohls Abwahl]
Hat er mal eine Erklärung dafür abgegeben, warum er unbedingt wieder selbst das Zepter in die Hand nehmen wollte?
Ist das nicht die wesentliche Charaktereigenschaft eines jeden Politiker?
Das tritt bei der CDU-nahen Konrad-Adenauer-Stiftung zutage: Die CDU-nahe Konrad-Adenauer-Stiftung fordert in einer Denkschrift eine ,,Debatte über die völkerrechtliche Zulässigkeit von Präventivschlägen". Die Vorschläge laufen auf eine Generalvollmacht für ,,hegemoniale Staaten" zu Überfällen auf souveräne Völkerrechtssubjekte hinaus. So fassen es Experten zusammen. Aber das ist der Hammer: ...,,Selbst die nukleare Präemption ist eine zumindest theoretisch vorstellbare Option." Na, nu? Ist das gewollt
Wir werden es nach der nächsten Wahl sehen.
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Seelig sind die, die da arm an Geist sind, denn sie werden sich Christlich Soziale Union nennen.
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