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Angezeigtes Thema: 'Viel Lärm um einen Justizfall'
Beitrag Nummer 6 plus eine Antwort

Legende:  - Infos zur Person  - E-Mail  - Homepage öffnen  - Editieren  - Antworten  - Antw. ohne Zitat
Von: Bodo (Rang: Moderator)   Beiträge: 2722
Mitglied seit: 13.01.2002
Geschrieben am: 09.10.2004 um 22:30 (2059 mal angezeigt)   (Aktuell gewählter Beitrag)
Grüß Dich!



Jacques Vergès möchte Kissinger und Rumsfeld als Zeugen laden und hält es für möglich, dass Hussein um die Ecke gebracht werden soll.

Recht hat er, die sollen auch geladen werden.

Von wem? Die USA hätten keine bessere Chance haben können, als ihn damals in seinem Loch zu erschiessen. Die wollten ihn offenbar lebend. Die, die Grund haben, ihn zu hassen (die Iraker), wollen ihn sicher auch lieber vor Gericht sehen.
Bleiben Dritte, wie z.B. die Terroristen, die durch eine Ermordung Husseins (die dann möglicherweise den Amis zugeschoben wird) das Chaos anheizen könnten. Aber die werden es schwer haben, an ihn ranzukommen.


Im Gerichtssaal ist es nicht mehr so einfach mit dem Zurückziehen von Aussagen. Und dann kann Rumsfeld auch nicht mehr behaupten, dass alles Gesagte anders gemeint war.

Rumsfeld, Bush und Konstorten haben schon zahlreiche Male zugeben müssen, gelogen zu haben. Das scheint Ihnen nicht zu schaden.


War ein Prozess nicht auf Juli angesetzt?

Das ist nun Überzeit und die ist schon illegitim. keine US-Wahlen-Ausrede.

Wieso hast Du es so eilig? (-:

_________________
Seelig sind die, die da arm an Geist sind, denn sie werden sich Christlich Soziale Union nennen.

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Antworten:
Von: revolutionsound (Rang: Moderator)   Beiträge: 3739
Mitglied seit: 18.02.2002
Geschrieben am: 10.10.2004 um 22:53 (2127 mal angezeigt)   ( 1. Antwort auf aktuellen Beitrag)   Diesen Beitrag als Aktuellen nehmen
Hi Bodo,

Am 2004-10-09 22:30 hat Bodo geschrieben:

Grüß Dich!



Jacques Vergès möchte Kissinger und Rumsfeld als Zeugen laden und hält es für möglich, dass Hussein um die Ecke gebracht werden soll.

Recht hat er, die sollen auch geladen werden.

Von wem? Die USA hätten keine bessere Chance haben können, als ihn damals in seinem Loch zu erschiessen. Die wollten ihn offenbar lebend. Die, die Grund haben, ihn zu hassen (die Iraker), wollen ihn sicher auch lieber vor Gericht sehen.

Hussein hat einige Bluttaten im eigenen Land angeordert. Der juristische Prozess hat für das Volk des Irak einen wichtigen Aufarbeitungsgehalt. Deswegen muss er auch gut, gründlich und sauber geführt sein.

Bleiben Dritte, wie z.B. die Terroristen, die durch eine Ermordung Husseins (die dann möglicherweise den Amis zugeschoben wird) das Chaos anheizen könnten. Aber die werden es schwer haben, an ihn ranzukommen.

Ist auch nicht gerade die Art der Terroristen, einen ehemaligen hohen Funktionär mit Giftbeigabe umkommen zu lassen. Wahrscheinlich würde ein Nachweis einer Ermordung von Hussein durch Terroristen nicht so schwer. Es wäre auch widersprüchlich, da sie ihre eigenen terroristischen Aktionen damit begründen, dass die USA imperialistische Macht ausüben - und auch Hussein prangert die USA an.

Im Gerichtssaal ist es nicht mehr so einfach mit dem Zurückziehen von Aussagen. Und dann kann Rumsfeld auch nicht mehr behaupten, dass alles Gesagte anders gemeint war.

Rumsfeld, Bush und Konstorten haben schon zahlreiche Male zugeben müssen, gelogen zu haben. Das scheint Ihnen nicht zu schaden.

Das mag manche erstaunen. Wären sie nicht in die Enge gedrängt worden, wären nicht einige Falschspiele nachgewiesen worden, hätten sie es womöglich bei ihren Lügen belassen. Die Nachspiele für frühe Kritik an den Behauptungen des Weissen Hauses, wie die erdachte Uran-Niger-Affäre, finden auch heute noch statt:
Für den Richter ist es ein "klassischer Interessenskonflikt", für US-Journalistenverbände ein "trauriges Beispiel": Weil sie ihren Informanten zu einer Geschichte über die Gründe für den Irak-Krieg nicht preisgeben will, soll eine prominente Reporterin der New York Times ins Gefängnis. Angesehener US-Reporterin droht Beugehaft Man kann sich bei der SZ zu dem Thema weiter durchklicken...
Bundesanwalt Patrick Fitzgerald untersucht eine gezielte Indiskretion, die George Bush im Wahljahr gefährlich werden könnte. Es geht um den Vorwurf, dass ein Mitarbeiter im Weißen Haus die Identität einer CIA-Agentin verraten habe. Die Spur führt ins Weiße Haus
Man landet u.a. bei einer Bilanz von Hans Leyendecker, die 13.1.2004 veröffentlicht wurde. 28 Punkte sprachen nach Ansicht der US-Regierung für einen Krieg. Ein knappes Jahr später hat sich keiner der Vorwürfe, die sich auf Waffen oder angebliche Verbindungen Saddams zu al-Qaida bezogen, als richtig herausgestellt. Wie die Bush-Administration den Feldzug im Irak vorbereitete. Das falsche Zeugnis der Ankläger
Interessant gewählter Titel, heisst nicht ein Gebot: "Du sollst nicht falsch Zeugnis reden."?
Als Resumé könnte man zum Beispiel ziehen, dass eine Journalistin leichter ins Gefängnis kommt als der Amerikanische Präsident.


Das ist nun Überzeit und die ist schon illegitim. keine US-Wahlen-Ausrede.

Wieso hast Du es so eilig? (-:

Nicht, dass Hussein oder Rumsfeld ihr Gedächtnis verlieren - wobei bei beiden schon Lücken aufgetreten sind... <-;

_________________
Ich behaupte einfach mal:

Gott wäre kein Patriot.

[ Geändert von revolutionsound am 10.10.2004 ]

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