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mehr-demokratie-wagen.de: Foren-Beitrag |
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1. revolutionsound, 15.01, 19:29 (Start)
2. Bodo, 16.01, 03:11 (1)
3. revolutionsound, 16.01, 12:44 (2)
4. Bodo, 16.01, 13:35 (3) *
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5. revolutionsound, 16.01, 22:05 (4) *
6. Bodo, 16.01, 22:33 (5)
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Angezeigtes Thema: 'Zivildienst ist auf der Streichliste' Beitrag Nummer 4 plus eine Antwort
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Von: Bodo (Rang: Moderator) |
| Beiträge: 2722 Mitglied seit: 13.01.2002
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Geschrieben am: 16.01.2004 um 13:35 (1973 mal angezeigt) (Aktuell gewählter Beitrag)
Am 2004-01-16 12:44 hat revolutionsound geschrieben:
Ich denke nicht, daß man die Zivis durch freiwillige Leistungen ersetzen kann.
Besonders wird es doch kurz- bis mittelfristig zu einem enormen Personalmangel kommen.
Und ob. Wer will schon ehrenamtlich jeden Tag acht Stunden arbeiten. Das macht man vielleicht 1 oder zwei mal die Woche. Das bedeutet dann aber, daß man um 100.000 Zivis zu ersetzen, 300.000 qualifizierte Freiwillige braucht. Eine Illusion.
Mein Vorschlag: Ersetzen des Wehrdienstes durch ein soziales Jahr. Wie man es jetzt schon freiwillig machen kann, aber nun eben als Pflicht.
Und statt Bundeswehr eine Berufsarmee?
Hmmm. An sich fände ich das sinnvoll. Andere halten es für gefährlich. Kenne ich mich nicht aus.
Tatsache ist, wir können damit rechnen, daß die zukünftigen Hauptaufgaben der Bundeswehr aus von den USA gewünschten Scharmützeln und aus polizeiartigen Kontrollmaßnahmen auf besetzten, äh befreiten, Gebieten bestehen wird.
Und für beides halte ich 18-20 Jährige nicht für geeignet.
Ist viel sinnvoller als in der Gegend rumzuballern und sich anschreien zu lassen.
In der Leiter ganz unten zu stehen, ist bestimmt kein erfüllendes Dasein.
Manche gehen darin auf.
Fraglich ist es auch, wie es weltweit begrüßt oder abgelehnt wird, wenn deutsche Soldaten sich auf ausgewiesenem Militärgebiet breitmachen.
Da werden die meisten nichts dagegen haben. Beim Führen von Kriegen geht es schließlich nicht um die Kampfhandlung an sich, sondern um das Ziel (Befreiung, Öl etc.). Und die Last des Weges und damit auch die Verantwortung zu teilen kann den anderen nur recht sein.
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Seelig sind die, die da arm an Geist sind, denn sie werden sich Christlich Soziale Union nennen.
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Von: revolutionsound (Rang: Moderator) |
| Beiträge: 3739 Mitglied seit: 18.02.2002
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Geschrieben am: 16.01.2004 um 22:05 (1937 mal angezeigt) ( 1. Antwort auf aktuellen Beitrag) Diesen Beitrag als Aktuellen nehmen
Am 2004-01-16 13:35 hat Bodo geschrieben:
Am 2004-01-16 12:44 hat revolutionsound geschrieben:
Ich denke nicht, daß man die Zivis durch freiwillige Leistungen ersetzen kann.
Besonders wird es doch kurz- bis mittelfristig zu einem enormen Personalmangel kommen.
Und ob. Wer will schon ehrenamtlich jeden Tag acht Stunden arbeiten. Das macht man vielleicht 1 oder zwei mal die Woche. Das bedeutet dann aber, daß man um 100.000 Zivis zu ersetzen, 300.000 qualifizierte Freiwillige braucht. Eine Illusion.
Ist es bei Zivildienstleistenden nicht manches mal so, dass sie einen Wohnsitzwechsel vornehmen müssen, um ihren Zivildienst auszuüben? Wie wollen sie ihre Bleibe dann finanzieren? Sie bekommen ja keinen Zent. Ein anderes Ergo also noch: man bräuchte die Freiwilligen vor Ort.
Mein Vorschlag: Ersetzen des Wehrdienstes durch ein soziales Jahr. Wie man es jetzt schon freiwillig machen kann, aber nun eben als Pflicht.
Und statt Bundeswehr eine Berufsarmee?
Hmmm. An sich fände ich das sinnvoll. Andere halten es für gefährlich. Kenne ich mich nicht aus.
Die Angst vor dem Staat im Staate. Man befürchtet die Eigendynamik einer Berufsarmee. Putsche haben oft Unterstützung aus dem Militär.
Tatsache ist, wir können damit rechnen, daß die zukünftigen Hauptaufgaben der Bundeswehr aus von den USA gewünschten Scharmützeln und aus polizeiartigen Kontrollmaßnahmen auf besetzten, äh befreiten, Gebieten bestehen wird.
Könnten die BRD nicht weltöffentlich auf die Unterstützerseite der USA rücken und damit auch Visier des Terrorismus werden?
Übrigens: Siemens baut das Handynetz in Irak auf und jordanische Anwälte fordern die Freilassung Husseins, da die Invasion der USA völkerrechtswidrig sei, äh ist.
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Wir leben nicht, wir werden gelebt.
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