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mehr-demokratie-wagen.de: Foren-Beitrag |
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1. revolutionsound, 15.01, 19:29 (Start)
2. Bodo, 16.01, 03:11 (1)
3. revolutionsound, 16.01, 12:44 (2) *
4. Bodo, 16.01, 13:35 (3) *
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5. revolutionsound, 16.01, 22:05 (4)
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7. revolutionsound, 17.01, 21:49 (6)
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Angezeigtes Thema: 'Zivildienst ist auf der Streichliste' Beitrag Nummer 3 plus eine Antwort
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Von: revolutionsound (Rang: Moderator) |
| Beiträge: 3739 Mitglied seit: 18.02.2002
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Geschrieben am: 16.01.2004 um 12:44 (2047 mal angezeigt) (Aktuell gewählter Beitrag)
Am 2004-01-16 03:11 hat Bodo geschrieben:
Am 2004-01-15 19:29 hat revolutionsound geschrieben:
Das ist ein Vorschlag der wahrwerden könnte. Wir können ein Szenario ausmalen. Wir können Argumente für und wieder suchen. Formel: Freiwillige vor. Keine Bezahlung für Jobs, die bitter notwendig sind. Ist das eine Lösung?
Ich denke nicht, daß man die Zivis durch freiwillige Leistungen ersetzen kann.
Besonders wird es doch kurz- bis mittelfristig zu einem enormen Personalmangel kommen.
Mein Vorschlag: Ersetzen des Wehrdienstes durch ein soziales Jahr. Wie man es jetzt schon freiwillig machen kann, aber nun eben als Pflicht.
Und statt Bundeswehr eine Berufsarmee?
Ist viel sinnvoller als in der Gegend rumzuballern und sich anschreien zu lassen.
In der Leiter ganz unten zu stehen, ist bestimmt kein erfüllendes Dasein.
Aber: Manch einem, der derzeit zum Bund geht, möchte ich kein Menschenleben anvertrauen. Da braucht es noch eine Lösung. Vielleicht 12 Monate Psychotherapie (-;
Struck sieht derzeit eine Kehrtwende - parallel zu den Verhandlungen über den Zivildienst vor. Einsatz weltweit, schlanker machen und in Richtung Berufsarmee und Kosten sparen. Wenn die Soldaten zum Einsatz kommen, sehen sie mehr Sinn in ihrem Wehrdienst, aber sind andererseits mehr Gefahren ausgesetzt. Fraglich ist es auch, wie es weltweit begrüßt oder abgelehnt wird, wenn deutsche Soldaten sich auf ausgewiesenem Militärgebiet breitmachen.
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Wir leben nicht, wir werden gelebt.
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Von: Bodo (Rang: Moderator) |
| Beiträge: 2722 Mitglied seit: 13.01.2002
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Geschrieben am: 16.01.2004 um 13:35 (1953 mal angezeigt) ( 1. Antwort auf aktuellen Beitrag) Diesen Beitrag als Aktuellen nehmen
Am 2004-01-16 12:44 hat revolutionsound geschrieben:
Ich denke nicht, daß man die Zivis durch freiwillige Leistungen ersetzen kann.
Besonders wird es doch kurz- bis mittelfristig zu einem enormen Personalmangel kommen.
Und ob. Wer will schon ehrenamtlich jeden Tag acht Stunden arbeiten. Das macht man vielleicht 1 oder zwei mal die Woche. Das bedeutet dann aber, daß man um 100.000 Zivis zu ersetzen, 300.000 qualifizierte Freiwillige braucht. Eine Illusion.
Mein Vorschlag: Ersetzen des Wehrdienstes durch ein soziales Jahr. Wie man es jetzt schon freiwillig machen kann, aber nun eben als Pflicht.
Und statt Bundeswehr eine Berufsarmee?
Hmmm. An sich fände ich das sinnvoll. Andere halten es für gefährlich. Kenne ich mich nicht aus.
Tatsache ist, wir können damit rechnen, daß die zukünftigen Hauptaufgaben der Bundeswehr aus von den USA gewünschten Scharmützeln und aus polizeiartigen Kontrollmaßnahmen auf besetzten, äh befreiten, Gebieten bestehen wird.
Und für beides halte ich 18-20 Jährige nicht für geeignet.
Ist viel sinnvoller als in der Gegend rumzuballern und sich anschreien zu lassen.
In der Leiter ganz unten zu stehen, ist bestimmt kein erfüllendes Dasein.
Manche gehen darin auf.
Fraglich ist es auch, wie es weltweit begrüßt oder abgelehnt wird, wenn deutsche Soldaten sich auf ausgewiesenem Militärgebiet breitmachen.
Da werden die meisten nichts dagegen haben. Beim Führen von Kriegen geht es schließlich nicht um die Kampfhandlung an sich, sondern um das Ziel (Befreiung, Öl etc.). Und die Last des Weges und damit auch die Verantwortung zu teilen kann den anderen nur recht sein.
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Seelig sind die, die da arm an Geist sind, denn sie werden sich Christlich Soziale Union nennen.
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