|
Zur Zeit sind 148 Gäste und 0 Mitglieder online.
Sie sind anonymer User und können sich hier unverbindlich anmelden
|
Derzeit sind keine Mitglieder im Chat.
|
| |
mehr-demokratie-wagen.de: Foren-Beitrag |
|
|
Thread-View: |
1. revolutionsound, 06.01, 13:10 (Start)
2. Bodo, 09.01, 01:52 (1)
3. revolutionsound, 09.01, 13:01 (2)
|
4. Bodo, 09.01, 14:54 (3) *
5. revolutionsound, 09.01, 21:29 (4) *
6. Bodo, 09.01, 23:41 (5)
|
7. revolutionsound, 10.01, 21:04 (6)
8. Bodo, 10.01, 23:12 (7)
9. revolutionsound, 11.01, 15:15 (8)
|
|
Erklärung: Vor jedem Beitrag, repräsentiert durch den Namen seines Autors, steht seine Nummer. Dahinter folgt in Klammern die Nummer des Beitrags, auf den er die Antwort ist.
Klicken sie auf ein Beitrag, so werden Ihnen unten dieser Beitrag sowie alle seine Antworten angezeigt.
Ein * markiert die gerade angezeigten Beiträge, ein 'N' markiert die seit Ihrem letzten Besuch neu hinzugekommenen.
|
Angezeigtes Thema: 'Gerangel um Musikpiraterie' Beitrag Nummer 4 plus eine Antwort
|
Legende: - Infos zur Person - E-Mail - Homepage öffnen - Editieren - Antworten - Antw. ohne Zitat |
Von: Bodo (Rang: Moderator) |
| Beiträge: 2722 Mitglied seit: 13.01.2002
|
Geschrieben am: 09.01.2004 um 14:54 (1961 mal angezeigt) (Aktuell gewählter Beitrag)
Am 2004-01-09 13:01 hat revolutionsound geschrieben:
Ist Musikpiraterie tatsächlich eine Verlustpartie für die Musikindustrie?
Wenn man es so rechnet, daß die Leute all das kaufen würden, was sie saugen, geht ihnen sicher enorm viel durch die Lappen. Das ist aber keine realistische Annahme.
Möglicherweise werden durch die viele Saugerei neue Bands entdeckt - und dann doch gekauft.
Ich weiss nicht. Ist es nicht eher so, daß die Leute das suchen, was sie bereits kennen? Aus Radio und Fernsehen?
Und die Gefahr, für die Produzenten, ist auch, daß die Leute keine Alben kaufen, weil ihnen zwar ein Lied daraus gefaellt, aber sie dank regen Austausches wissen, dass der Rest davon Müll ist.
Irgendwie muss man die zu kaufende CD an sich aufwerten. Z.B. indem man in der Hülle etwas integriert, was man sich nicht im Internet kopieren kann. Original-Haare der Stars, Schweiss, Fingerabdruecke etc. <-:
Hm. Wie könnte man das also lösen? Erstens Kopierschutz.
Das wird nie wirklich funktioniert. Weil es genuügt, wenn ein einziger ihn umgeht. Die Verteilung besorgt den Rest.
Zweitens magere CDs für weniger Geld.
Das fände ich besser. Sollen sie doch beim Marketing sparen und stattdessen bessere Qualität herstellen, die sich auch ohne Gehirnwäsche verkaufen läßt.
Manche Musiker so oder so ihre Songs ins Internet, damit man sie herunterladen kann. Aber die können/wollen es sich leisten. Ihre Sache.
Die können es sich leisten oder es würde niemand dafür bezahlen (-;
_________________
Seelig sind die, die da arm an Geist sind, denn sie werden sich Christlich Soziale Union nennen.
Aktionen:  
|
Antworten: |
Von: revolutionsound (Rang: Moderator) |
| Beiträge: 3739 Mitglied seit: 18.02.2002
|
Geschrieben am: 09.01.2004 um 21:29 (1909 mal angezeigt) ( 1. Antwort auf aktuellen Beitrag) Diesen Beitrag als Aktuellen nehmen
Am 2004-01-09 14:54 hat Bodo geschrieben:
Am 2004-01-09 13:01 hat revolutionsound geschrieben:
Ist Musikpiraterie tatsächlich eine Verlustpartie für die Musikindustrie?
Wenn man es so rechnet, daß die Leute all das kaufen würden, was sie saugen, geht ihnen sicher enorm viel durch die Lappen. Das ist aber keine realistische Annahme.
Möglicherweise werden durch die viele Saugerei neue Bands entdeckt - und dann doch gekauft.
Ich weiss nicht. Ist es nicht eher so, daß die Leute das suchen, was sie bereits kennen? Aus Radio und Fernsehen?
Wenn die schon vor so riesigen Angeboten wie bei kazaa stehen, dann hören die auch mal bei anderen Sachen rein. Gerade was den Trance-Sektor angeht, kann man im Internet viel entdecken. Und es gibt immer wieder neue Mischungen und neue Zusammenstellungen.
Und die Gefahr, für die Produzenten, ist auch, daß die Leute keine Alben kaufen, weil ihnen zwar ein Lied daraus gefaellt, aber sie dank regen Austausches wissen, dass der Rest davon Müll ist.
Sie können darauf lediglich noch mit einer "Best Of" reagieren.
Irgendwie muss man die zu kaufende CD an sich aufwerten. Z.B. indem man in der Hülle etwas integriert, was man sich nicht im Internet kopieren kann. Original-Haare der Stars, Schweiss, Fingerabdruecke etc. <-:
Picture Disk, Hologramm-CDs, dreidimensionale Bilderchen und Sticker, irgendeinen Bonus, Autogrammsammelspielchen, nettes Foto von den Stars, kleines Büchlein, etc. - da könnten sie sich doch einiges einfallen lassen.
Hm. Wie könnte man das also lösen? Erstens Kopierschutz.
Das wird nie wirklich funktioniert. Weil es genuügt, wenn ein einziger ihn umgeht. Die Verteilung besorgt den Rest.
Der könnte dann seine Umgehung verkaufen. :->
Zweitens magere CDs für weniger Geld.
Das fände ich besser. Sollen sie doch beim Marketing sparen und stattdessen bessere Qualität herstellen, die sich auch ohne Gehirnwäsche verkaufen läßt.
Die Produktion von CDs ist ohnehin sehr billig. Aber man könnte natürlich auch MP3s direkt zum Verkauf anbieten. Mehr Lieder, weniger Qualität - und billiger.
_________________
Wir leben nicht, wir werden gelebt.
Aktionen:  
|
Legende: - Infos zur Person - E-Mail - Homepage öffnen - Editieren - Antworten - Antw. ohne Zitat |
|
|
|
|
|