|
Zur Zeit sind 130 Gäste und 0 Mitglieder online.
Sie sind anonymer User und können sich hier unverbindlich anmelden
|
Derzeit sind keine Mitglieder im Chat.
|
| |
mehr-demokratie-wagen.de: Foren-Beitrag |
|
|
Thread-View: |
1. revolutionsound, 06.01, 13:10 (Start)
2. Bodo, 09.01, 01:52 (1)
3. revolutionsound, 09.01, 13:01 (2) *
|
4. Bodo, 09.01, 14:54 (3) *
5. revolutionsound, 09.01, 21:29 (4)
6. Bodo, 09.01, 23:41 (5)
|
7. revolutionsound, 10.01, 21:04 (6)
8. Bodo, 10.01, 23:12 (7)
9. revolutionsound, 11.01, 15:15 (8)
|
|
Erklärung: Vor jedem Beitrag, repräsentiert durch den Namen seines Autors, steht seine Nummer. Dahinter folgt in Klammern die Nummer des Beitrags, auf den er die Antwort ist.
Klicken sie auf ein Beitrag, so werden Ihnen unten dieser Beitrag sowie alle seine Antworten angezeigt.
Ein * markiert die gerade angezeigten Beiträge, ein 'N' markiert die seit Ihrem letzten Besuch neu hinzugekommenen.
|
Angezeigtes Thema: 'Gerangel um Musikpiraterie' Beitrag Nummer 3 plus eine Antwort
|
Legende: - Infos zur Person - E-Mail - Homepage öffnen - Editieren - Antworten - Antw. ohne Zitat |
Von: revolutionsound (Rang: Moderator) |
| Beiträge: 3739 Mitglied seit: 18.02.2002
|
Geschrieben am: 09.01.2004 um 13:01 (2082 mal angezeigt) (Aktuell gewählter Beitrag)
Am 2004-01-09 01:52 hat Bodo geschrieben:
Am 2004-01-06 13:10 hat revolutionsound geschrieben:
Die amerikanische Musikindustrie bemüht sich, der Musikpiraterie Einhalt zu gebieten. Andererseits wird ihr vorgeworfen, Milchmännchenstatistik zu betreiben, um die eigenen Argumente zu unterfüttern. Die Tauschbörsenbetreiber fochten schon mehrere Kämpfe und im Jahre 2003 erlitt der amerikanische Branchenverband zwei juristische Niederlagen. Britney für lau
Ist Musikpiraterie tatsächlich eine Verlustpartie für die Musikindustrie?
Wenn man es so rechnet, daß die Leute all das kaufen würden, was sie saugen, geht ihnen sicher enorm viel durch die Lappen. Das ist aber keine realistische Annahme.
Möglicherweise werden durch die viele Saugerei neue Bands entdeckt - und dann doch gekauft. Das macht aber das Brot nicht fett.
Es liegt mir aber auch fern, daß zu verharmlosen. Es ist illegal und fertig. Ich denke, wenn es nicht nicht um Dinge handelt, die man zum Überleben braucht, dann muss man bereit sein das zu bezahlen, was der Besitzer will. Und wer keine Lust hat, 20E für die neueste Nichtigkeit zu bezahlen (was ich gut verstehen kann), der lasse es halt.
Hm. Wie könnte man das also lösen? Erstens Kopierschutz. Zweitens magere CDs für weniger Geld. Komplette Songlist für den vollen Preis, damit auch 'Wenigzahlende' und Wenigverdiener noch zu einem Ohrenschmaus kommen können.
Manche Musiker so oder so ihre Songs ins Internet, damit man sie herunterladen kann. Aber die können/wollen es sich leisten. Ihre Sache.
_________________
Wir leben nicht, wir werden gelebt.
Aktionen:  
|
Antworten: |
Von: Bodo (Rang: Moderator) |
| Beiträge: 2722 Mitglied seit: 13.01.2002
|
Geschrieben am: 09.01.2004 um 14:54 (1979 mal angezeigt) ( 1. Antwort auf aktuellen Beitrag) Diesen Beitrag als Aktuellen nehmen
Am 2004-01-09 13:01 hat revolutionsound geschrieben:
Ist Musikpiraterie tatsächlich eine Verlustpartie für die Musikindustrie?
Wenn man es so rechnet, daß die Leute all das kaufen würden, was sie saugen, geht ihnen sicher enorm viel durch die Lappen. Das ist aber keine realistische Annahme.
Möglicherweise werden durch die viele Saugerei neue Bands entdeckt - und dann doch gekauft.
Ich weiss nicht. Ist es nicht eher so, daß die Leute das suchen, was sie bereits kennen? Aus Radio und Fernsehen?
Und die Gefahr, für die Produzenten, ist auch, daß die Leute keine Alben kaufen, weil ihnen zwar ein Lied daraus gefaellt, aber sie dank regen Austausches wissen, dass der Rest davon Müll ist.
Irgendwie muss man die zu kaufende CD an sich aufwerten. Z.B. indem man in der Hülle etwas integriert, was man sich nicht im Internet kopieren kann. Original-Haare der Stars, Schweiss, Fingerabdruecke etc. <-:
Hm. Wie könnte man das also lösen? Erstens Kopierschutz.
Das wird nie wirklich funktioniert. Weil es genuügt, wenn ein einziger ihn umgeht. Die Verteilung besorgt den Rest.
Zweitens magere CDs für weniger Geld.
Das fände ich besser. Sollen sie doch beim Marketing sparen und stattdessen bessere Qualität herstellen, die sich auch ohne Gehirnwäsche verkaufen läßt.
Manche Musiker so oder so ihre Songs ins Internet, damit man sie herunterladen kann. Aber die können/wollen es sich leisten. Ihre Sache.
Die können es sich leisten oder es würde niemand dafür bezahlen (-;
_________________
Seelig sind die, die da arm an Geist sind, denn sie werden sich Christlich Soziale Union nennen.
Aktionen:  
|
Legende: - Infos zur Person - E-Mail - Homepage öffnen - Editieren - Antworten - Antw. ohne Zitat |
|
|
|
|
|