Angezeigtes Thema: 'Gerangel um Musikpiraterie'
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Von: Bodo (Rang: Moderator)   Beiträge: 2722
Mitglied seit: 13.01.2002
Geschrieben am: 09.01.2004 um 01:52 (3984 mal angezeigt)   (Aktuell gewählter Beitrag)
Am 2004-01-06 13:10 hat revolutionsound geschrieben:

Die amerikanische Musikindustrie bemüht sich, der Musikpiraterie Einhalt zu gebieten. Andererseits wird ihr vorgeworfen, Milchmännchenstatistik zu betreiben, um die eigenen Argumente zu unterfüttern. Die Tauschbörsenbetreiber fochten schon mehrere Kämpfe und im Jahre 2003 erlitt der amerikanische Branchenverband zwei juristische Niederlagen. Britney für lau

Ist Musikpiraterie tatsächlich eine Verlustpartie für die Musikindustrie?

Wenn man es so rechnet, daß die Leute all das kaufen würden, was sie saugen, geht ihnen sicher enorm viel durch die Lappen. Das ist aber keine realistische Annahme.

Es liegt mir aber auch fern, daß zu verharmlosen. Es ist illegal und fertig. Ich denke, wenn es nicht nicht um Dinge handelt, die man zum Überleben braucht, dann muss man bereit sein das zu bezahlen, was der Besitzer will. Und wer keine Lust hat, 20E für die neueste Nichtigkeit zu bezahlen (was ich gut verstehen kann), der lasse es halt.

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Seelig sind die, die da arm an Geist sind, denn sie werden sich Christlich Soziale Union nennen.

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Von: revolutionsound (Rang: Moderator)   Beiträge: 3739
Mitglied seit: 18.02.2002
Geschrieben am: 09.01.2004 um 13:01 (2088 mal angezeigt)   ( 1. Antwort auf aktuellen Beitrag)   Diesen Beitrag als Aktuellen nehmen
Am 2004-01-09 01:52 hat Bodo geschrieben:

Am 2004-01-06 13:10 hat revolutionsound geschrieben:

Die amerikanische Musikindustrie bemüht sich, der Musikpiraterie Einhalt zu gebieten. Andererseits wird ihr vorgeworfen, Milchmännchenstatistik zu betreiben, um die eigenen Argumente zu unterfüttern. Die Tauschbörsenbetreiber fochten schon mehrere Kämpfe und im Jahre 2003 erlitt der amerikanische Branchenverband zwei juristische Niederlagen. Britney für lau

Ist Musikpiraterie tatsächlich eine Verlustpartie für die Musikindustrie?

Wenn man es so rechnet, daß die Leute all das kaufen würden, was sie saugen, geht ihnen sicher enorm viel durch die Lappen. Das ist aber keine realistische Annahme.

Möglicherweise werden durch die viele Saugerei neue Bands entdeckt - und dann doch gekauft. Das macht aber das Brot nicht fett.

Es liegt mir aber auch fern, daß zu verharmlosen. Es ist illegal und fertig. Ich denke, wenn es nicht nicht um Dinge handelt, die man zum Überleben braucht, dann muss man bereit sein das zu bezahlen, was der Besitzer will. Und wer keine Lust hat, 20E für die neueste Nichtigkeit zu bezahlen (was ich gut verstehen kann), der lasse es halt.

Hm. Wie könnte man das also lösen? Erstens Kopierschutz. Zweitens magere CDs für weniger Geld. Komplette Songlist für den vollen Preis, damit auch 'Wenigzahlende' und Wenigverdiener noch zu einem Ohrenschmaus kommen können.
Manche Musiker so oder so ihre Songs ins Internet, damit man sie herunterladen kann. Aber die können/wollen es sich leisten. Ihre Sache.

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Wir leben nicht, wir werden gelebt.

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