Angezeigtes Thema: 'Wächter BRD'
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Von: revolutionsound (Rang: Moderator)   Beiträge: 3739
Mitglied seit: 18.02.2002
Geschrieben am: 04.01.2004 um 13:18 (1968 mal angezeigt)   (Aktuell gewählter Beitrag)
Am 2004-01-03 20:28 hat Bodo geschrieben:

Am 2004-01-03 16:50 hat revolutionsound geschrieben:

Es müssten mehr Amtsanwärter auch innerhalb einer Partei angeboten werden, zwischen denen der Bürger auswählen könnte: mindestens zwei. Oder wäre das zu aufwendig?

Bei uns wird der Kanzler halt nicht direkt gewählt.
Und es ist übrigens durchaus möglich, daß der Kanzler während der Legislaturperiode wechselt. Innerhalb der Partei wie pber Parteien hinweg. Ist nur eine Frage der Mehrheiten im Bundestag.

Weshalb konkret wurde 1982 Schmidt durch Misstrauensvotum abgewählt?

Aber was hülfe es, wenn wir den Kanzler selbst wählen dürften? Parteien dürfen wir wählen aber es kommt trotzdem nichts bei raus.

Für viele BürgerInnen kommt nichts bei raus.
Sie stellen uns nicht die Kanzler auf, die im Nachhinein mit einem "gut" benotet werden. Die Versprechungen vor der Wahl werden vielfach zu leeren Worthülsen nach der Wahl. Das macht die WählerInnen nicht gerade glücklich und sorgt mächtig für Miesepeter.

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Wir leben nicht, wir werden gelebt.

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Von: Bodo (Rang: Moderator)   Beiträge: 2722
Mitglied seit: 13.01.2002
Geschrieben am: 04.01.2004 um 15:36 (2002 mal angezeigt)   ( 1. Antwort auf aktuellen Beitrag)   Diesen Beitrag als Aktuellen nehmen
Am 2004-01-04 13:18 hat revolutionsound geschrieben:

Und es ist übrigens durchaus möglich, daß der Kanzler während der Legislaturperiode wechselt. Innerhalb der Partei wie pber Parteien hinweg. Ist nur eine Frage der Mehrheiten im Bundestag.

Weshalb konkret wurde 1982 Schmidt durch Misstrauensvotum abgewählt?

Im Detail weiß ich nicht, wie das funktioniert - dafür kommt es zu selten vor.
Bei Schmidt war es damals eine Koalition aus SPD und FPD und eines Tages ist die FDP abgesprungen (hat vielleicht von der CDU einen Ministerposten mehr versprochen bekommen?) und die Mehrheit im Bundestag stand nicht mehr. Die eigentliche Abwahl geschieht dann glaub über ein sogenanntes Mißtrauensvotum.


Sie stellen uns nicht die Kanzler auf, die im Nachhinein mit einem "gut" benotet werden. Die Versprechungen vor der Wahl werden vielfach zu leeren Worthülsen nach der Wahl. Das macht die WählerInnen nicht gerade glücklich und sorgt mächtig für Miesepeter.

Und wie bestraft der enttäuschte Bürger dann die Politiker? Gar nicht - kann er nämlich nicht.

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Seelig sind die, die da arm an Geist sind, denn sie werden sich Christlich Soziale Union nennen.

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