Angezeigtes Thema: 'Neue Pokerrunde um Palladium und Co.'
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Von: Bodo (Rang: Moderator)   Beiträge: 2722
Mitglied seit: 13.01.2002
Geschrieben am: 03.12.2003 um 03:12 (4027 mal angezeigt)   (Aktuell gewählter Beitrag)
Am 2003-12-01 21:46 hat revolutionsound geschrieben:

Kritiker befürchten eine Abhorchtechnik, auf die der User im worstcase keinen Zugriff mehr hat, da der eingerichtete Sicherheitsbereich eben zugriffsfrei sein soll. Im Internet ist schon seit geraumer Zeit zum Widerstand aufgerufen - againsttcpa - warriors (wie viele sich am 1.12.03 angemeldet haben... ).

Schön übersichtlich (-;
Der einzelne Benutzer hat ja die Wahl, was er sich auf seinem Rechner installiert. Die Linux-User machen entscheiden sich schon lange zu einem alternativen Weg und entsprechend können sie auch keinen Druck machen.

Am Markt setzt sich das durch, das der Massenkonsument will bzw. genauer: schluckt. Denn der wählt nicht, er nimmt, was im angeboten wird. Und angeboten wird traditionell das, was Microsoft auf den Markt wirft.
Sprich: Will Microsoft die totalle Kontrolle, dann wird sie kommen. Und was 380 oder meinetwegen auch 100.000 Linux-User dazu sagen, ist ohne jede Bedeutung. Denn diese haben keinen Anteil am MS-Markt und somit ist ihre Meinung nicht von interesse.

Kritisch ist dann halt: Werden kontrollierte System und nicht kontrollierte miteinander kommunizieren können? Theoritisch läßt sich das verhindert. Aber es gibt einen Grund, der in der IT-Industrie sehr wichtig ist, warum es hoffentlich nicht so kommen wird:
"Abwärtskompatibilität".

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Seelig sind die, die da arm an Geist sind, denn sie werden sich Christlich Soziale Union nennen.

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Von: revolutionsound (Rang: Moderator)   Beiträge: 3739
Mitglied seit: 18.02.2002
Geschrieben am: 04.12.2003 um 00:57 (2076 mal angezeigt)   ( 1. Antwort auf aktuellen Beitrag)   Diesen Beitrag als Aktuellen nehmen
Am 2003-12-03 03:12 hat Bodo geschrieben:

Am 2003-12-01 21:46 hat revolutionsound geschrieben:

Kritiker befürchten eine Abhorchtechnik, auf die der User im worstcase keinen Zugriff mehr hat, da der eingerichtete Sicherheitsbereich eben zugriffsfrei sein soll. Im Internet ist schon seit geraumer Zeit zum Widerstand aufgerufen - againsttcpa - warriors (wie viele sich am 1.12.03 angemeldet haben... ).

Schön übersichtlich (-;
Der einzelne Benutzer hat ja die Wahl, was er sich auf seinem Rechner installiert. Die Linux-User machen entscheiden sich schon lange zu einem alternativen Weg und entsprechend können sie auch keinen Druck machen.

Sie müssen - sie müssen wirklich - mehr Linux-Benutzer gewinnen.

Am Markt setzt sich das durch, das der Massenkonsument will bzw. genauer: schluckt. Denn der wählt nicht, er nimmt, was im angeboten wird. Und angeboten wird traditionell das, was Microsoft auf den Markt wirft.

Wie viel Prozent Marktanteil hat MS bei Betriebssystemen auf Privatrechnern? Mehr als 85 Prozent?

Sprich: Will Microsoft die totalle Kontrolle, dann wird sie kommen. Und was 380 oder meinetwegen auch 100.000 Linux-User dazu sagen, ist ohne jede Bedeutung. Denn diese haben keinen Anteil am MS-Markt und somit ist ihre Meinung nicht von interesse.

Was für ein Motiv darf man hinter der Hard- und Softwarepolitik bei Microsoft und Co. vermuten?

Kritisch ist dann halt: Werden kontrollierte System und nicht kontrollierte miteinander kommunizieren können? Theoritisch läßt sich das verhindert. Aber es gibt einen Grund, der in der IT-Industrie sehr wichtig ist, warum es hoffentlich nicht so kommen wird:
"Abwärtskompatibilität".

Da brauche ich jetzt eine Erläuterung.

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Wir leben nicht, wir werden gelebt.

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