Angezeigtes Thema: 'Moore on stage'
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Von: revolutionsound (Rang: Moderator)   Beiträge: 3739
Mitglied seit: 18.02.2002
Geschrieben am: 21.04.2004 um 11:47 (2102 mal angezeigt)   (Aktuell gewählter Beitrag)
Am 2004-04-20 13:49 hat Bodo geschrieben:

Am 2004-04-18 18:44 hat revolutionsound geschrieben:

Er war doch bis zur letzten Präsidentschaftswahl mit dem Aufbau einer "dritten " (großen) Partei beschäftigt, oder nicht? Ich denke schon, dass er in gewisser Weise mit einem politischen Amt symphatisiert, in seinem Buch "stupid white men" schreibt er ja auch, daass so viele menschen wie möglich für Ämter kandidieren sollten.

Nader kandidiert wieder und bittet Moore um Hilfe. Darüber können sich die Geister scheiden, denn es wird gesagt, dass vor vier Jahren der gleiche Nader den Demokraten einige entscheidende Stimmen weggenommen hat. Auf die Bühne der Unterstützer gebeten ist Moore - was wird er tun, nachdem Clarke, sein Favorit, die Bühne um die Präsidentschaftswahl verlassen hat?

Moores Favorit, gemäß seinen Aussagen in "Volle Deckung Mr. Bush", war Oprah Winfrey. Für Clark zu sprechen war wohl eher ein Kompromiss an die Realität, weil Winfrey keine politischen Ambitionen hat und weil Moore meint, daß die Amerikaner einen militärisch wirkenden Präsidenten wollen.

Wie hat Moore begründet, dass Winfrey sein Favorit ist? Ich habe die "Volle Deckung" nicht gelesen.

Nader kenne ich überhaupt nicht. Wenn dieser aber seine eigene Funktion, bzw. die der Gruppe, die er vertritt, als "Widerstand" bezeichnet, dann klingt das eher nach Protest denn nach dem Streben nach politischer Macht.

Aussichten auf das Amt hatte er nicht und hat es auch jetzt wieder nicht, also muss es wohl Protest sein und ein Zeichen gesetzt dafür, dass in den USA noch an die Umwelt gedacht wird.

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Von: Bodo (Rang: Moderator)   Beiträge: 2722
Mitglied seit: 13.01.2002
Geschrieben am: 22.04.2004 um 01:06 (2121 mal angezeigt)   ( 1. Antwort auf aktuellen Beitrag)   Diesen Beitrag als Aktuellen nehmen
Hi

Am 2004-04-21 11:47 hat revolutionsound geschrieben:

Moores Favorit, gemäß seinen Aussagen in "Volle Deckung Mr. Bush", war Oprah Winfrey. Für Clark zu sprechen war wohl eher ein Kompromiss an die Realität, weil Winfrey keine politischen Ambitionen hat und weil Moore meint, daß die Amerikaner einen militärisch wirkenden Präsidenten wollen.

Wie hat Moore begründet, dass Winfrey sein Favorit ist?

Sie wird wohl allseits sehr geschätzt (=gute Erfolgschancen) und scheint ein netter Mensch zu sein.


Ich habe die "Volle Deckung" nicht gelesen.

Das Kapitel, wie man seinen konservativen Schwager überzeugt, ist sehr lesenswert.


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Seelig sind die, die da arm an Geist sind, denn sie werden sich Christlich Soziale Union nennen.

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