Angezeigtes Thema: 'Al Gore back on stage'
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Von: revolutionsound (Rang: Moderator)   Beiträge: 3739
Mitglied seit: 18.02.2002
Geschrieben am: 16.11.2003 um 22:58 (2024 mal angezeigt)   (Aktuell gewählter Beitrag)
Am 2003-11-16 14:29 hat Sozialist geschrieben:

Am 2003-11-14 21:22 hat revolutionsound geschrieben:

Dann scheint die Taltik, Menschen einfach ausserhalb des Zuständigkeitsbereich der eigenen Justiz zu inhaftieren sich ja als erfolgreich herausgestellt zzu haben und wird sicherlich weiter eingesetzt werden. Ausserdem scheint mit der Justiz etwas nicht zu stimmen, wenn eine Regierung im vollkommen rechtlosen Raum handeln kann.

Noch ein Beispiel des rechtsfreien Raumes und der Masslosigkeit: Der amerikanische Präsident - nicht der gewählte - will eine Visite in London ableisten, um Freund Blair zu besuchen. Dort dürfte ihm ein Proteststurm begegnen. Zahlreiche Demonstrationen sind angekündigt. Die „bisher beispiellosen Sicherheitsmaßnahmen“ will sich der britische Staat umgerechnet 5,6 Millionen Euro kosten lassen. Zusätzlich zu den 5000 Polizisten, die Blair für den Schutz seines Gastes bereitstellt, will der US-Präsident nach Zeitungsberichten in seiner 700-köpfigen Begleitung auch 250 bewaffnete Männer einer Spezialeinheit mitbringen. Die Bodyguards des Präsidenten, so wollten die US-Behörden angeblich durchsetzen, sollten „straffrei“ auf alles schießen dürfen, was den Präsidenten bedroht.
Explosive Stimmung an der Themse
Da ist also eine Person, die meint, sie müsse in ein anderes Land reisen, um dort das Oberhaupt zu sprechen mit so einem Aufwand, auch noch mit Willkürbemühungen. Trittins und Künasts Aktion ist dagegen noch zwerghaft. Ich wäre dafür, dass Blair und Bush aus Kostengründen nur noch telefonieren dürften.


ich denke nicht, dass Bushs leibwächtern freies schießen erlaubt werden wird. Das könnte Blair sich nun wirklich nicht erlauben, wenn Bushs Leibwächer harmlose Demonstranten erschiessen würden.
Weshalb macht Bush diesen Besuch? Er weiß doch mit Sicherheit, dass er Blair damit große Probleme bereiten wird.

Vielleicht hat der Besuch schlichtweg die Funktion einer Machtdemonstration. Auch der Bürgermeister Livingstone heisst den Gast nicht willkommen. Zwei Männer treffen sich, deren Politbarometer allmählich sinken. Andererseits: was bleibt ihnen anderes übrig? Unwillkommen in London

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