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1. revolutionsound, 10.11, 10:49 (Start) 
  2. Sozialist, 10.11, 14:29 (1) 
    3. revolutionsound, 10.11, 21:20 (2) 
      4. Sozialist, 11.11, 14:26 (3) 
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    15. Sozialist, 16.11, 14:29 (14) 
      16. revolutionsound, 16.11, 22:58 (15) 
      17. Bodo, 17.11, 02:07 (15) 
        18. revolutionsound, 18.11, 12:48 (17) 
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                          20. revolutionsound, 18.11, 22:10 (19) 
                            21. Bodo, 18.11, 22:20 (20) 
                  22. Bodo, 19.11, 22:05 (14) 
                    23. revolutionsound, 19.11, 22:46 (22) 
24. Bodo, 12.11, 03:03 (2) 
  25. Sozialist, 12.11, 18:53 (24) 
    26. Bodo, 12.11, 21:01 (25) 
      27. Sozialist, 13.11, 18:35 (26) 

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Angezeigtes Thema: 'Al Gore back on stage'
Beitrag Nummer 12 plus eine Antwort

Legende:  - Infos zur Person  - E-Mail  - Homepage öffnen  - Editieren  - Antworten  - Antw. ohne Zitat
Von: Sozialist (Rang: Vielschreiber)   Beiträge: 783
Mitglied seit: 29.09.2002
Geschrieben am: 16.11.2003 um 14:27 (2046 mal angezeigt)   (Aktuell gewählter Beitrag)
Am 2003-11-14 19:58 hat revolutionsound geschrieben:


[Geschichtsschreibung über die Präsidentenschaft in den USA)
Sie müssten die Geschichtsschreibung für sich gewinnen. Hat jemand zum Schaden regiert, hat jemand zu Unrecht regiert, darf es in der Geschichtsschreibung kenntlich gemacht werden, aber bitte nicht nach dem Tod. Wahrheiten müssen schnell auf den Tisch. Das Problem ist dies: das Unrecht wurde zum Recht erklärt. Den Spiess zu drehen ist nicht ohne.

Da fällt mir immer nur ein: Geschichte wird von Siegern geschrieben. Aber ich glaube heutzutage gibt es durch Internet und co. die Chance, auch eine Alternative Geschichtsschreibung zu schaffen.

Wird das Internet für die Geschichtsschreibung so ernst genommen wie Bücher? Es ist von Vorteil für die Geschichtsschreibung, wenn sie in die Regale kommt. Sicherlich wird das Internet dazu beigetragen haben, dass alternative Geschichtsschreibung schneller diffundieren kann. Aber besteht nicht schon seit langem die Geschichtsschreibung aus Diskussion? "Alternativ" mag sein, dass neue Aspekte beleuchtet werden, neue Fragen aufgeworfen werden. Thematiken werden immer wieder neu beleuchtet. Deswegen ist es wichtig, in welche Richtung die Diskussion läuft. Die grosse Kunst ist es eben, nahe an die Wahrheit, das tatsächlich Geschehene heranzukommen, was natürlich nie in seiner Endgültigkeit möglich ist.

Das Internet bietet sehr viel Platz um über politische Ereignisse zu diskutieren und gründe, folgen usw. herauszustellen. Deshalb ist es wesentlich schwieriger, nr ein bestimmtes Geschichtsbild zu verbreiten.
Die einflussreichen Gegner sind nicht nur auf das Präsidentenamt aus, aber auf eine Abwahl des hiesigen, zu nennen ist zum Beispiel George Soros, der international unabhängige Niederlassungen seines Open Society Institute.

Vielleicht wird es ja erfolgreich.

Er hat einen guten Ruf. Von der OSI habe ich bis jetzt noch nicht viel gelesen. So bekannt ist sie nicht, aber eigentlich ist sie eine vergleichbar grosse Organisation und immerhin sehr international vertreten. Soros selbst hat volle Kassen.

kann man eigentlich einem Juden antisemitismus vorwerfen?

Tja, was genau ist Antisemitismus?

Eine gegen das Volk der juden gerichtete Einstellung. Könnte natürlich auch ein Jude verfolgen, allerdings macht dieser spezielle Jude auf mich nicht den Eindruck vom Selbsthass getrieben zu sein.

Es muss etwas geben, auf was es für diese Person mehr ankommt als das Wohl des Volkes, zu dem diese Person zugehörig ist.

Gibt es das nicht für jeden?

_________________
wieder da...

Aktionen:   Informationen zu Sozialist   Antworten mit Zitieren   Antworten ohne Zitieren
Antworten:
Von: revolutionsound (Rang: Moderator)   Beiträge: 3739
Mitglied seit: 18.02.2002
Geschrieben am: 16.11.2003 um 22:48 (1973 mal angezeigt)   ( 1. Antwort auf aktuellen Beitrag)   Diesen Beitrag als Aktuellen nehmen
Wird das Internet für die Geschichtsschreibung so ernst genommen wie Bücher? Es ist von Vorteil für die Geschichtsschreibung, wenn sie in die Regale kommt. Sicherlich wird das Internet dazu beigetragen haben, dass alternative Geschichtsschreibung schneller diffundieren kann. Aber besteht nicht schon seit langem die Geschichtsschreibung aus Diskussion? "Alternativ" mag sein, dass neue Aspekte beleuchtet werden, neue Fragen aufgeworfen werden. Thematiken werden immer wieder neu beleuchtet. Deswegen ist es wichtig, in welche Richtung die Diskussion läuft. Die grosse Kunst ist es eben, nahe an die Wahrheit, das tatsächlich Geschehene heranzukommen, was natürlich nie in seiner Endgültigkeit möglich ist.

Das Internet bietet sehr viel Platz um über politische Ereignisse zu diskutieren und gründe, folgen usw. herauszustellen. Deshalb ist es wesentlich schwieriger, nr ein bestimmtes Geschichtsbild zu verbreiten.

Die grosse Chance ist freilich die Diskussion und die üppige Vielfalt der Quellen. Aber um falschen geschichtlichen Diskurs vorzubeugen, muss man auch Einfluss auf die Diskussion nehmen, denn durch überzeugenden Auftritt und Diskussion gewinnt man die Meinung. Wie falsch vermittelte Bilder sein können, sehen wir am Beispiel Jessica Lynch - und das ging schnell. Noch jetzt ist die Frage, welches Bild von der Befreiung bei den Menschen in den Köpfen bleibt und wie die PR um die Befreiung einzuordnen ist. Es handelt sich gerade mal um eine Person.

kann man eigentlich einem Juden antisemitismus vorwerfen?

Tja, was genau ist Antisemitismus?

Eine gegen das Volk der juden gerichtete Einstellung. Könnte natürlich auch ein Jude verfolgen, allerdings macht dieser spezielle Jude auf mich nicht den Eindruck vom Selbsthass getrieben zu sein.

Es muss etwas geben, auf was es für diese Person mehr ankommt als das Wohl des Volkes, zu dem diese Person zugehörig ist.

Gibt es das nicht für jeden?

War unsauber argumentiert meineiseits, also formuliere ich schärfer. Es muss etwas geben, was diese Person veranlasst, sich gezielt gegen das eigene Volk zu wenden. Diese Person will sich dann nicht dem Volk zugeordnet wissen sondern distanziert sich, leugnet möglicherweise eine Zugehörigkeit ab.

_________________
Wir leben nicht, wir werden gelebt.

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