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mehr-demokratie-wagen.de Forum Index >> Politik Aktuell >> Neue Atomwaffendoktrin in Frankreich

Thread-View:
1. revolutionsound, 28.10, 12:19 (Start) 
  2. Bodo, 30.10, 03:32 (1) 
    3. revolutionsound, 30.10, 12:32 (2) 
      4. Bodo, 30.10, 14:57 (3) 
        5. revolutionsound, 30.10, 20:38 (4)  *
          6. Bodo, 31.10, 00:53 (5)  *
            7. revolutionsound, 31.10, 19:11 (6) 

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Angezeigtes Thema: 'Neue Atomwaffendoktrin in Frankreich'
Beitrag Nummer 5 plus eine Antwort

Legende:  - Infos zur Person  - E-Mail  - Homepage öffnen  - Editieren  - Antworten  - Antw. ohne Zitat
Von: revolutionsound (Rang: Moderator)   Beiträge: 3739
Mitglied seit: 18.02.2002
Geschrieben am: 30.10.2003 um 20:38 (1944 mal angezeigt)   (Aktuell gewählter Beitrag)
Am 2003-10-30 14:57 hat Bodo geschrieben:

Am 2003-10-30 12:32 hat revolutionsound geschrieben:

Oja. Und das wo sich Schröder, der einzige, der die Welt retten könnte, doch so gut mit dem Jaques versteht, daß er sich nichts zu sagen trauen wird.

Schröder liess sich durch Chirac vertreten. Der wird sich also ganz gewiss nicht dagegen einsetzen, nur sich bedenklich äussern, aber was ist schon "bedenklich" - und "bedenklich" für wen?

Längerfristig für alle. (-;
Eine Doktrin, die einen Ersteinsatz von Nuklearwaffen beinhält, halte ich nur nur per se für gefährlich, sondern auch für kontraproduktiv. Derjenige, der damit bedroht/gewarnt werden soll - wer auch immer das sein mag - wird dadurch kaum abgeschreckt und gleichzeitig macht man diese Waffe saloonfähig.

Und Iran baut sie doch. Und Nordkorea. Ziemlich unabgeschreckt und bis an die Zähne. Die Logik ist weiterhin absurd, denn würde das Spektakel tatsächlich stattfinden, dann würden auch die wenigen, die den Abschuss in den Weltraum wagen, nach einer ziemlich bemessenen Zeit abnippeln. Die Rüstungsindustrie freut sich natürlich einen Bagger, wenn sie an den Massenvernichtungswaffen basteln darf. Für wen ist Frankreich dann alles eine Bedrohung?

Und da ist ja noch etwas, wofür wir Schröder heute danken müssen: Danke, lieber Kanzler, daß auch sie sich zum Fürsprecher der Chemischen Industrie gemacht haben und die neue EU-Richtlinie zur Überprüfung chemischer Substanzen verwässert haben.

Stehen da nicht 1,4 Mio Arbeitsplätze auf dem Spiel?

Ich glaube, der Vetreter der Industrie sagte sogar 1.5 allein für Deutschland.
Das halte ich für eine einfallslose Halbwahrheit. So teuer ist eine Überprüfung nun wahrlich nicht und es muss ja gar nicht jeder selbst machen - es genügt, wenn einer es tut.

Das wird eine Zangelei. Wird sich die Chemieindustrie nicht mit Händen und Füssen wehren?

Das schöne an einer europaweiten Richtlinie ist ja, daß eine Firma nicht einfach über die nächste Grenze ziehen kann (-:

Wenn es schon Steuerlöcher gibt, könnte es doch auch Überprüfungslöcher geben. Allerdings ist mir zu Ohren gekommen, dass Stoffe ab einer gewissen Konzentration nicht mehr angegeben werden müssen. Wie löcherig oder nichtlöcherig ist dann tatsächlich so eine Überprüfung?

Es ist doch kein Zustand, das wir seit Jahrzehnten chemische Stoffe in Gebrauchsgegenstände, Nahrung und Kleidung gestopft bekommen, von denen niemand weiß, ob sie unschädlich sind.

Höchstens die Hersteller selber könnten ahnen, was sie verursachen. Man dürfte doch den molekularen Aufbau dieser obszönen Moleküle kennen...

Schlimmer könnte es für die Versuchstiere werden. Experten rechnen damit, dass bis zu 20 Mio. Tiere durch im Zusammenhang mit den Tests anfallenden Tierversuchen umkommen könnten. Sagt die Tagesschau auf ihrer Website. Das sind so Schattenseiten, die man auf den ersten Blick nicht wahrnimmt.

Sollen sie die fragwürdigen Stoffe gleich rauslassen. Denn das ist auch kein Zustand.

Das rechne ich Ihnen faß so hoch an, wie ihr selbstloser Einsatz zum Schutz der Zigaratten-Industrie beim letztlichen Werberverbot.

A propos Zigarreten: Man sollte es vielleicht nicht mehr "Zigarrettenkauf" nennen, sondern "Steuern Zahlen". Nichtrauchen ist billig.

Rauchen wälzen in der Tat ungeheuer viel Geld um. Die Werbeindustrie verdient sich fett daran, die Hersteller und der Staat, die Krankenhäuser und die Ärzte und sicher noch viele andere. Würden alle Raucher aufhören, könnte das in der tat fatale Folgen für unsere Wirtschaft haben.

Also warnt man davor und fördert es doch.

_________________
Wir leben nicht, wir werden gelebt.

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Antworten:
Von: Bodo (Rang: Moderator)   Beiträge: 2722
Mitglied seit: 13.01.2002
Geschrieben am: 31.10.2003 um 00:53 (1922 mal angezeigt)   ( 1. Antwort auf aktuellen Beitrag)   Diesen Beitrag als Aktuellen nehmen
Am 2003-10-30 20:38 hat revolutionsound geschrieben:

Eine Doktrin, die einen Ersteinsatz von Nuklearwaffen beinhält, halte ich nur nur per se für gefährlich, sondern auch für kontraproduktiv. Derjenige, der damit bedroht/gewarnt werden soll - wer auch immer das sein mag - wird dadurch kaum abgeschreckt und gleichzeitig macht man diese Waffe saloonfähig.

Und Iran baut sie doch.

Im Iran sieht es doch jetzt besser aus. Ob nun dank europäischen Geschicks oder dank amerikanischer Drohungen, sei mal dahingestellt.

Und Nordkorea. Ziemlich unabgeschreckt und bis an die Zähne.

Ok. Das sind totalitäre Regime - die spinnen halt. Bei Frankreich würde mich das mehr erschrecken. Nicht weil da die Gefahr eines Einsatzes höher wäre, sondern weil Frankreich so zivilisiert wirkt.
Andererseite habe ich Chrirac diese Anti-Kriegs-Nummer ohnehin nicht abgenommen. Ebenssowenig wie Schröder und Putin paßt da noch ganz toll mit rein.


Für wen ist Frankreich dann alles eine Bedrohung?

Keine Ahnung. Ich würde eher fragen: Von wem könnte es sich bedroht fühlen?


Das wird eine Zangelei. Wird sich die Chemieindustrie nicht mit Händen und Füssen wehren?

Dafür hat man Gesetze (-:

_________________
Seelig sind die, die da arm an Geist sind, denn sie werden sich Christlich Soziale Union nennen.

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