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Forum: Politik Aktuell
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mehr-demokratie-wagen.de Forum Index >> Politik Aktuell >> Rot-Grün packt die Geißel aus

Thread-View:
1. revolutionsound, 15.10, 11:58 (Start) 
  2. Bodo, 16.10, 01:44 (1) 
    3. revolutionsound, 16.10, 12:03 (2) 
4. Bodo, 16.10, 14:01 (3) 
  5. revolutionsound, 16.10, 21:12 (4) 
    6. Bodo, 16.10, 22:24 (5) 
7. revolutionsound, 17.10, 02:12 (6)  *
  8. Bodo, 17.10, 03:03 (7)  *
    9. revolutionsound, 17.10, 19:05 (8) 

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Angezeigtes Thema: 'Rot-Grün packt die Geißel aus'
Beitrag Nummer 7 plus eine Antwort

Legende:  - Infos zur Person  - E-Mail  - Homepage öffnen  - Editieren  - Antworten  - Antw. ohne Zitat
Von: revolutionsound (Rang: Moderator)   Beiträge: 3739
Mitglied seit: 18.02.2002
Geschrieben am: 17.10.2003 um 02:12 (1825 mal angezeigt)   (Aktuell gewählter Beitrag)
Am 2003-10-16 22:24 hat Bodo geschrieben:

Am 2003-10-16 21:12 hat revolutionsound geschrieben:

Direkt wohl nicht. Aber die Entkomplizierung der Steuern könnte einen enormen Zeitgewinn bewirken. Die könnte man dafür verwenden, an einer Moralmobilisierung zu arbeiten.

Was mich z.B. auch erstaunt: Würde der Staat mehr Finanzfander/Buchprüfer einstellen, dann hätte er mehr Stellen geschaffen und würden nebenbei mehr Steuern einnehmen. Zwei Fliegen mit einer Klappe - kein Nachteil in Sicht. Trotzdem passiert es nicht.

Stell dir vor, es würden tatsächlich Probleme gelöst werden, dann gäbe es weniger zu diskutieren. Es wird nicht immer nach einer echten Lösung gesucht. Mein Eindruck.

Anders sind da Verkehrsbetriebe. In Zeiten knapper Kassen wird im öffentlichen Nahverkehr mehr kontrolliert. Scheinbar konnte man es sich früher leisten, nicht zu kontrollieren.

Knappe Kassen, und der Bürger muss sich beäugen lassen.

Da fällt mir noch etwas ein. Eigentlich gibt es sehr viele Steuern. Mich würde mal interessieren, wieviele Steuern ich zahle, auch wenn ich keine Einkommensteuern zahle (wenn ich u.a. scharzarbeiten oder einfach mein Einkommen unter der Steuergrenze liegen würde).

Massig. KFZ-Steuer, Tabak-Steuer, Alkohol-Steuer, Mineralösteuer, Mehrwertsteuer, Versicherungssteuer etc. Dazu die ständig steigenden Gebühren. Die Müllgebühren steigen und für jeden Pups, den man von einer Behörde will, muss man Bearbeitungsgebühr bezahlen.

Das fing alles mal mit dem "Zehnten" an. Jetzt ist jeder, sei es ums Wollen, sei es um die Einkommenssteuer, vielleicht sogar schon mit der Hälfte dabei.

Wie wäre es mit einer Gebühr für Steuererklärungen? Ist doch ein eine Menge Aufwanf für das Finanzamt (-;

Die Auskünfte sind dort sehr personenabhängig.

Also: Wieviel Prozent unseres Geldes landet über direkte oder indirekte Steuern, Abgaben und Gebühren beim Staat, sobald es unsere Hände verläßt? 50%? 60%? 70%?

Vielleicht können wir uns den Staat nicht leisten. Er ist zu teuer.

8 Millionen arbeiten schwarz, meine ich gelesen zu haben.

Die reine Anzahl besagt nicht viel. Entscheidend ist, was den Sozialkassen und dem Staat dadurch entgeht. Mir schwebt eine Summe in zweistelligen Milliarden-Bereich im Kopf.

... mir nur eine Prozentzahl im Anteil - es waren knapp vor 2000 um die 14 Prozent.

Hm. Angestiegen ist die Zahl der Gefängnisinsassen jedenfalls bei beiden Regierungen... Jetzt sind es über 2 Millionen Insassen. Da liegt sogar China drunter.

Weil die mehr Todesurtile vollstrecken <-:

... und wesentlich unoffizieller sind.

Von Michael Moore gibt es eine Doku namens "The Big One". Kam demletzt auf arte und zuvor im WDR. Da geht es u.a. auch um Gefängnisarbeit. In den USA wird sehr viel Arbeit von Gefängnisinsassen durchgeführt, z.B. Reservierungen für Flugreisen, Verpackungen von Software, Telefon-Marketing etc.
Auf den ersten Blick ist es sinnvoll, die Insassen arbeiten zu lassen. Aber für jeden Job, den ein Insasse macht, geht ein Job außerhalb des Gefängnisses flöten.

Michael Moore schlägt dazu vor: Alle Leute in normalen Arbeitsverhältnissen entlassen, warten, bis sie in Armut verfallen und kriminell werden, dann in den Knast stecken und dort für ein paar Cents den Job machen lassen, den sie zuvor draußen für ein paar Dollar getan haben.

Das läuft ja fast schon auf einen Gefängnisbundesstaat hinaus: Jailington. :->

_________________
Wir leben nicht, wir werden gelebt.

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Antworten:
Von: Bodo (Rang: Moderator)   Beiträge: 2722
Mitglied seit: 13.01.2002
Geschrieben am: 17.10.2003 um 03:03 (1801 mal angezeigt)   ( 1. Antwort auf aktuellen Beitrag)   Diesen Beitrag als Aktuellen nehmen
Am 2003-10-17 02:12 hat revolutionsound geschrieben:

Was mich z.B. auch erstaunt: Würde der Staat mehr Finanzfander/Buchprüfer einstellen, dann hätte er mehr Stellen geschaffen und würden nebenbei mehr Steuern einnehmen. Zwei Fliegen mit einer Klappe - kein Nachteil in Sicht. Trotzdem passiert es nicht.

Stell dir vor, es würden tatsächlich Probleme gelöst werden, dann gäbe es weniger zu diskutieren. Es wird nicht immer nach einer echten Lösung gesucht. Mein Eindruck.

Hmmmm. Du meinst, man braucht das Schlechte um vom Schlechten abzulenken? (-;


8 Millionen arbeiten schwarz, meine ich gelesen zu haben.

Die reine Anzahl besagt nicht viel. Entscheidend ist, was den Sozialkassen und dem Staat dadurch entgeht. Mir schwebt eine Summe in zweistelligen Milliarden-Bereich im Kopf.

... mir nur eine Prozentzahl im Anteil - es waren knapp vor 2000 um die 14 Prozent.

Gigantisch. Wir könnten Vollbeschäftigung haben.


Michael Moore schlägt dazu vor: Alle Leute in normalen Arbeitsverhältnissen entlassen, warten, bis sie in Armut verfallen und kriminell werden, dann in den Knast stecken und dort für ein paar Cents den Job machen lassen, den sie zuvor draußen für ein paar Dollar getan haben.

Das läuft ja fast schon auf einen Gefängnisbundesstaat hinaus: Jailington. :->

Hier kriegen Sie Arbeit (-;

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Seelig sind die, die da arm an Geist sind, denn sie werden sich Christlich Soziale Union nennen.

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