Angezeigtes Thema: 'Grundrecht im Klassenzimmer'
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Von: Bodo (Rang: Moderator)   Beiträge: 2722
Mitglied seit: 13.01.2002
Geschrieben am: 09.10.2003 um 02:00 (1892 mal angezeigt)   (Aktuell gewählter Beitrag)
Am 2003-10-09 00:20 hat revolutionsound geschrieben:

Ist denn das Bild der USA so negativ? Die internationale Politik der USA stösst einigen auf. Und trotzdem sehen noch viele in den USA ein Land, in dem so viel möglich ist und in dem viel Abwechslung ist, ein Land, das beeindruckt.

Die Zielstrebigkeit ist beeindruckend. Aber wenn man ihr Opfer zu werden droht, beängstigt sie eher.
Die USA sind eigentlich ein Paradoxon. Sie produzieren ungeheuer viel neues (inbs. technisch und wissenschaftlich), aber gleichzeitig ist ihre Bevölkerung ungeheuer unaufgeklärt, geradezu doof.


Die Politik nach Innen gerät auch stets wieder in die kritische Beobachtung der deutschen Medien.

Wobei man immer bedenken muss, dass die Informationen gefiltert sind. Das, was unseren Gesamteindruck bildet, ist ja nur eine Auswahl, die uns serviert wird.


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Seelig sind die, die da arm an Geist sind, denn sie werden sich Christlich Soziale Union nennen.

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Von: revolutionsound (Rang: Moderator)   Beiträge: 3739
Mitglied seit: 18.02.2002
Geschrieben am: 09.10.2003 um 23:07 (1921 mal angezeigt)   ( 1. Antwort auf aktuellen Beitrag)   Diesen Beitrag als Aktuellen nehmen
Am 2003-10-09 02:00 hat Bodo geschrieben:

Am 2003-10-09 00:20 hat revolutionsound geschrieben:

Ist denn das Bild der USA so negativ? Die internationale Politik der USA stösst einigen auf. Und trotzdem sehen noch viele in den USA ein Land, in dem so viel möglich ist und in dem viel Abwechslung ist, ein Land, das beeindruckt.

Die Zielstrebigkeit ist beeindruckend. Aber wenn man ihr Opfer zu werden droht, beängstigt sie eher.
Die USA sind eigentlich ein Paradoxon. Sie produzieren ungeheuer viel neues (inbs. technisch und wissenschaftlich), aber gleichzeitig ist ihre Bevölkerung ungeheuer unaufgeklärt, geradezu doof.

Mich hat erstaunt, wie wenig die Bevölkerung im Schnitt in den USA herumkommt. Im Vergleich dazu sind wir Deutsche reisefreudig. Ein Gros dort drüben blickt nicht über den Tellerrand. Der Tellerrand kann der eigene Bundesstaat, sogar die eigene Grossstadt sein. Es fehlt damit einfach der Weitblick. Sie müssten aus ihren Kästen aussteigen. Aber wer zeigt ihnen den Weg nach Draussen?

Die Politik nach Innen gerät auch stets wieder in die kritische Beobachtung der deutschen Medien.

Wobei man immer bedenken muss, dass die Informationen gefiltert sind. Das, was unseren Gesamteindruck bildet, ist ja nur eine Auswahl, die uns serviert wird.

Man müsste mit ein paar Einheimischen reden. Oder selbst hinüberreisen. Ich war Herbst 2000 in NYC und würde die Stadt gerne wiedersehen. Wie pulsiert und lebt sie jetzt - nach drei recht bewegten Jahren?

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Wir leben nicht, wir werden gelebt.

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