Angezeigtes Thema: 'Grundrecht im Klassenzimmer'
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Von: Bodo (Rang: Moderator)   Beiträge: 2722
Mitglied seit: 13.01.2002
Geschrieben am: 08.10.2003 um 13:14 (1955 mal angezeigt)   (Aktuell gewählter Beitrag)
Am 2003-10-06 00:03 hat revolutionsound geschrieben:

na, es gibt ja immer noch hoffnung, wenn der Schüler sein t-shirt behalten durfte. Aber wer schützt ihn vor den idirekten auswirkungen?

Es ist schon ein starkes Stück, dass diese Nachricht den Weg nach Deutschland gefunden hat. Ich vermute, dass es in der nationalen Presse der USA auch erwähnt worden ist.

Mein Eindruck ist, daß sich die Medien, und wahrscheinlich nicht nur hier, geziehlt Themen raussuchen, die in das derzeit vorherschende negative US-Bild passen. Themen, die man früher nicht mal in den Redaktionen selbst gelesen hätte, landen heute beim Konsumenten. Futter nach Wunsch des Kunden.

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Seelig sind die, die da arm an Geist sind, denn sie werden sich Christlich Soziale Union nennen.

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Von: revolutionsound (Rang: Moderator)   Beiträge: 3739
Mitglied seit: 18.02.2002
Geschrieben am: 09.10.2003 um 00:20 (1896 mal angezeigt)   ( 1. Antwort auf aktuellen Beitrag)   Diesen Beitrag als Aktuellen nehmen
Am 2003-10-08 13:14 hat Bodo geschrieben:

Am 2003-10-06 00:03 hat revolutionsound geschrieben:

na, es gibt ja immer noch hoffnung, wenn der Schüler sein t-shirt behalten durfte. Aber wer schützt ihn vor den idirekten auswirkungen?

Es ist schon ein starkes Stück, dass diese Nachricht den Weg nach Deutschland gefunden hat. Ich vermute, dass es in der nationalen Presse der USA auch erwähnt worden ist.

Mein Eindruck ist, daß sich die Medien, und wahrscheinlich nicht nur hier, geziehlt Themen raussuchen, die in das derzeit vorherschende negative US-Bild passen. Themen, die man früher nicht mal in den Redaktionen selbst gelesen hätte, landen heute beim Konsumenten. Futter nach Wunsch des Kunden.

Die Medien haben doch die Aufgabe, den Futterwunsch des Kunden zu beeinflussen. :->

Ist denn das Bild der USA so negativ? Die internationale Politik der USA stösst einigen auf. Und trotzdem sehen noch viele in den USA ein Land, in dem so viel möglich ist und in dem viel Abwechslung ist, ein Land, das beeindruckt. Die Politik nach Innen gerät auch stets wieder in die kritische Beobachtung der deutschen Medien. Vielleicht ist das so beschlossen.

"Die USA macht die Musik." - Ist zwar ein anderes Feld, aber im musikalischen Bereich (und was da zugehört: Tanz, Studios, ...) sind die Möglichkeiten in den USA weiter gesteckt; bekommt man den Eindruck. Harte Branche. Aber die Musik ist ein dringender Futterwunsch. Und obwohl die Leute wissen, wie hart diese Branche werden kann, fahren so viele junge Leute voll drauf ab. Natürlich gefällt der starke amerikanisch-musikalische Einfluss auch einigen nicht. Es ist allerdings echt auffallend, wie viel über Künstler, Musik, Fame, Schauspieler und Filme etc. geschrieben wird. Okay, ein echter Kundenwunsch. Trägt jedoch bei nicht wenigen zu einem positiven US-Bild bei.

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Wir leben nicht, wir werden gelebt.

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