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mehr-demokratie-wagen.de: Foren-Beitrag |
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1. revolutionsound, 03.10, 13:03 (Start)
2. Sozialist, 05.10, 18:38 (1)
3. revolutionsound, 06.10, 00:03 (2) *
4. Sozialist, 06.10, 15:41 (3) *
5. revolutionsound, 06.10, 20:45 (4)
6. Sozialist, 07.10, 14:09 (5)
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7. revolutionsound, 08.10, 00:18 (6)
8. Bodo, 08.10, 13:14 (3) *
9. revolutionsound, 09.10, 00:20 (8)
10. Bodo, 09.10, 02:00 (9)
11. revolutionsound, 09.10, 23:07 (10)
12. Bodo, 10.10, 00:07 (11)
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13. revolutionsound, 10.10, 00:32 (12)
14. Bodo, 10.10, 02:22 (13)
15. revolutionsound, 10.10, 11:22 (14)
16. Bodo, 10.10, 12:03 (15)
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Angezeigtes Thema: 'Grundrecht im Klassenzimmer' Beitrag Nummer 3 plus 2 Antworten
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Von: revolutionsound (Rang: Moderator) |
| Beiträge: 3739 Mitglied seit: 18.02.2002
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Geschrieben am: 06.10.2003 um 00:03 (1995 mal angezeigt) (Aktuell gewählter Beitrag)
Am 2003-10-05 18:38 hat Sozialist geschrieben:
Am 2003-10-03 13:03 hat revolutionsound geschrieben:
Da hat in den USA doch glatt ein Direktor einen Schüler nach Hause geschickt, der in der Schule ein T-Shirt trug, auf dem die Aufschrift "Internationaler Terrorist" und Porträt des Amerikanischen Präsidenten aufgetragen war. Per Berichtsbeschluss wurde dem Schüler erlaubt, dass er das T-Shirt offen im Klassenzimmer tragen dürfe. Hat der Schüler eigentlich mit einigen arabisch-amerikanischen Mitschülern ihr Referat gehalten? Sie sollten nämlich ein Referat mit Vergleich zweier Staatsoberhäupter vortragen - der ehemalige irakische Hussein und der hiesige amerikanische Bush. Meinungsfreiheit im Klassenzimmer
na, es gibt ja immer noch hoffnung, wenn der Schüler sein t-shirt behalten durfte. Aber wer schützt ihn vor den idirekten auswirkungen?
Es ist schon ein starkes Stück, dass diese Nachricht den Weg nach Deutschland gefunden hat. Ich vermute, dass es in der nationalen Presse der USA auch erwähnt worden ist. Vielleicht aber auch nur lokal. Ist die Presse informiert, erhöht sich die "politische Kontrolle" schon nicht unerheblich, da eine gewisse Wachsamkeit herrscht. Da lange Zeit Kritik an der Politik, insbesondere an der aggressiven Kriegspolitik der Regierung, nicht geduldet war, ist diese Nachricht in gewisser Weise ein echter Knüller. Die Kritik ist viel offener geworden. Eine Umkehr des Trends ist nicht abzusehen. Vielleicht ist es eine Chance echter und breiter politischer Wachsamkeit. Die krumme Politik läuft aber nicht nur in der Afghanistan- und Irakfrage, sie läuft ja im Welthandel und durch internationale Organisationen auch, wo wiederum nationale Kräfte ihre Hände im Spiel haben, und natürlich Finanzgeber und -nehmer. Die Kritik an einer Person reicht natürlich nicht, obwohl sie wichtig ist, aber Politik funktioniert u.a. im Geflecht und durch Händewaschen, anders ausgedrückt: durch Seilschaften.
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Von: Sozialist (Rang: Vielschreiber) |
| Beiträge: 783 Mitglied seit: 29.09.2002
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Geschrieben am: 06.10.2003 um 15:41 (1921 mal angezeigt) ( 1. Antwort auf aktuellen Beitrag) Diesen Beitrag als Aktuellen nehmen
Am 2003-10-06 00:03 hat revolutionsound geschrieben:
Am 2003-10-05 18:38 hat Sozialist geschrieben:
Am 2003-10-03 13:03 hat revolutionsound geschrieben:
Da hat in den USA doch glatt ein Direktor einen Schüler nach Hause geschickt, der in der Schule ein T-Shirt trug, auf dem die Aufschrift "Internationaler Terrorist" und Porträt des Amerikanischen Präsidenten aufgetragen war. Per Berichtsbeschluss wurde dem Schüler erlaubt, dass er das T-Shirt offen im Klassenzimmer tragen dürfe. Hat der Schüler eigentlich mit einigen arabisch-amerikanischen Mitschülern ihr Referat gehalten? Sie sollten nämlich ein Referat mit Vergleich zweier Staatsoberhäupter vortragen - der ehemalige irakische Hussein und der hiesige amerikanische Bush. Meinungsfreiheit im Klassenzimmer
na, es gibt ja immer noch hoffnung, wenn der Schüler sein t-shirt behalten durfte. Aber wer schützt ihn vor den idirekten auswirkungen?
Es ist schon ein starkes Stück, dass diese Nachricht den Weg nach Deutschland gefunden hat. Ich vermute, dass es in der nationalen Presse der USA auch erwähnt worden ist. Vielleicht aber auch nur lokal. Ist die Presse informiert, erhöht sich die "politische Kontrolle" schon nicht unerheblich, da eine gewisse Wachsamkeit herrscht. Da lange Zeit Kritik an der Politik, insbesondere an der aggressiven Kriegspolitik der Regierung, nicht geduldet war, ist diese Nachricht in gewisser Weise ein echter Knüller. Die Kritik ist viel offener geworden. Eine Umkehr des Trends ist nicht abzusehen. Vielleicht ist es eine Chance echter und breiter politischer Wachsamkeit. Die krumme Politik läuft aber nicht nur in der Afghanistan- und Irakfrage, sie läuft ja im Welthandel und durch internationale Organisationen auch, wo wiederum nationale Kräfte ihre Hände im Spiel haben, und natürlich Finanzgeber und -nehmer. Die Kritik an einer Person reicht natürlich nicht, obwohl sie wichtig ist, aber Politik funktioniert u.a. im Geflecht und durch Händewaschen, anders ausgedrückt: durch Seilschaften.
Sind denn diese Seilschaften den menschen der USA bekannt? Ich meine, wenn selbst hier bekannt ist in welchen Vorständen Rumsfeld Rice und co früher saßen, sollte es in den USA doch einer breiten Öffichentlichkeit zugänglich sein. Die Situation scheiont auch noch nicht so prekär wie in Italien zu sein, wo das massenmedium Fernsehen vollständig in der Hand eines einzelnen annes ist.
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wieder da...
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Von: Bodo (Rang: Moderator) |
| Beiträge: 2722 Mitglied seit: 13.01.2002
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Geschrieben am: 08.10.2003 um 13:14 (1945 mal angezeigt) ( 2. Antwort auf aktuellen Beitrag) Diesen Beitrag als Aktuellen nehmen
Am 2003-10-06 00:03 hat revolutionsound geschrieben:
na, es gibt ja immer noch hoffnung, wenn der Schüler sein t-shirt behalten durfte. Aber wer schützt ihn vor den idirekten auswirkungen?
Es ist schon ein starkes Stück, dass diese Nachricht den Weg nach Deutschland gefunden hat. Ich vermute, dass es in der nationalen Presse der USA auch erwähnt worden ist.
Mein Eindruck ist, daß sich die Medien, und wahrscheinlich nicht nur hier, geziehlt Themen raussuchen, die in das derzeit vorherschende negative US-Bild passen. Themen, die man früher nicht mal in den Redaktionen selbst gelesen hätte, landen heute beim Konsumenten. Futter nach Wunsch des Kunden.
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Seelig sind die, die da arm an Geist sind, denn sie werden sich Christlich Soziale Union nennen.
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