Angezeigtes Thema: 'Was für eine Show soll das werden?'
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Von: Bodo (Rang: Moderator)   Beiträge: 2722
Mitglied seit: 13.01.2002
Geschrieben am: 30.09.2003 um 13:43 (1957 mal angezeigt)   (Aktuell gewählter Beitrag)
Gruess Dich

Am 2003-09-30 11:25 hat revolutionsound geschrieben:

Oder man denke an das Stichwort Weltwirtschaftskrise, wenn man den Wachstum partout nicht mehr hinbekommt. Galt nicht die Weltwirtschaftskrise in den 30ern auch als wegebereitender Faktor für Pulverfässe am Ende derselben Dekade?

Sicherlich. In Armut gedeiht wenig Freude.
Der Zwang zum Wachstum entsteht durch die fortschreitende Automatisierung. Diese bewirkt. daß für dieselbe Arbeit immer weniger Arbeiter gebraucht werden. Deswegen führt Stagnation zu einem Rückgang der Beschäftigung, weil die Wirtschaft nicht mehr in dem Maße wächst, das zur Kompensation notwendig ist.


Innen so wie nach außen. Schröders Machtanspruch ist enorm. Wie arm muß ein Mensch sonst sein, wenn er sich zum Patriarchen aufschwingt. Das ist ja schon wie mit Kohl - aber denn hat man wenigstens gefurchtet und ernst genommen.

Die "Abweichler" der Linken in der SPD kritisieren die Spitze härter als die Opposition.

Zwischen Brüder gibst es die schlimmsten Konflikte. Stichwort: Bürgerkrieg.


Respektive Blair: welchen Zweck hat eigentlich sein Anstreben auf eine Wiederwahl in Grossbritannien? Das einzige was er dadurch erreicht, ist doch, dass sich die politische Diskussion verkantet und das Politbarometer für die Labours sinkt. Damit könnte sich die Partei vielleicht bald für ihre Wahlniederlage bei Blair persönlich bedanken.

Die "Experten" meinen, dass Labour dank der schwachen Opposition trotzdem gewinnen wird. Das wird Schröder nicht passieren. Wenn seine Ära bei der nächsten Wahl passe ist, dann ist die SPD auf dem niedrigsten Stand seit Ihrer Gründung (-;


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Seelig sind die, die da arm an Geist sind, denn sie werden sich Christlich Soziale Union nennen.

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Von: revolutionsound (Rang: Moderator)   Beiträge: 3739
Mitglied seit: 18.02.2002
Geschrieben am: 01.10.2003 um 01:18 (1951 mal angezeigt)   ( 1. Antwort auf aktuellen Beitrag)   Diesen Beitrag als Aktuellen nehmen
Innen so wie nach außen. Schröders Machtanspruch ist enorm. Wie arm muß ein Mensch sonst sein, wenn er sich zum Patriarchen aufschwingt. Das ist ja schon wie mit Kohl - aber denn hat man wenigstens gefurchtet und ernst genommen.

Die "Abweichler" der Linken in der SPD kritisieren die Spitze härter als die Opposition.

Zwischen Brüder gibst es die schlimmsten Konflikte. Stichwort: Bürgerkrieg.

Kain und Abel. Abel wird bevorzugt und zückt die Waffe. Und dann kommt vielleicht noch ein Ausseneingriff. Der grosse Papa. Operiert und verändert die Spielregeln.

Respektive Blair: welchen Zweck hat eigentlich sein Anstreben auf eine Wiederwahl in Grossbritannien? Das einzige was er dadurch erreicht, ist doch, dass sich die politische Diskussion verkantet und das Politbarometer für die Labours sinkt. Damit könnte sich die Partei vielleicht bald für ihre Wahlniederlage bei Blair persönlich bedanken.

Die "Experten" meinen, dass Labour dank der schwachen Opposition trotzdem gewinnen wird. Das wird Schröder nicht passieren. Wenn seine Ära bei der nächsten Wahl passe ist, dann ist die SPD auf dem niedrigsten Stand seit Ihrer Gründung (-;

Hat schon wieder mit Rücktritt gedroht. Er würde auch noch zurücktreten, wenn er zurückgetreten ist. Kohl tritt auch noch zurück (obwohl er nicht zurückgetreten ist, sondern abgewählt, Schmidt wurde zurückgetreten), jetzt hatte er ja Gelegenheit dazu - bei der Kurzübernahme der taz durch Diekmann und Co.

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Wir leben nicht, wir werden gelebt.

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