Angezeigtes Thema: 'Irakkriegsdebatte: Argumentationsstrang geht verloren'
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Von: revolutionsound (Rang: Moderator)   Beiträge: 3739
Mitglied seit: 18.02.2002
Geschrieben am: 11.01.2004 um 15:10 (2002 mal angezeigt)   (Aktuell gewählter Beitrag)
Am 2004-01-10 01:19 hat Bodo geschrieben:

Am 2004-01-09 23:40 hat revolutionsound geschrieben:


[Hussein]
Mittlerweile ward er im Erdloch gefunden worden und wird zumindest mal Opfer des Kriegsrechts.

Und seitdem hat man fast nichts mehr gehört. Als er noch nicht "gefunden" war, wurde mehr berichtet. Dabei sollte es eigentlich genau jetzt viel zu berichten geben. Wo war er? Was hat er getan?

Man las gerade noch, dass man ihn seine Zelle selbst putzen lasse. Was für ein Inhalt. Zu wem hat er Kontakt gehabt? Und: wer hat geliefert? Was ist mit seiner alten Garde und dem früheren Geheimdienst: nun können sie doch was davon erzählen, wie es um die Massenvernichtungswaffen steht.

Nun haben wir 2004. Al Gore hat übrigens seine Bedenken zu den Einschränkungen der Bürgerrechte verlautbar gemacht. Nun ist's schon wieder leise. Es sind andere die lauter sind: Moore, Chomsky, etc. Wie wäre es mit Dean? Zerstreiten sich die Demokraten nach Innen?

Die Demokraten haben ja alles mitgetragen - die können sich nicht aus dem Fenster lehnen. Ein einziges Kongressmitglied, ein Demokrat, hatte gegen das PARTIOTS-Act gestimmt.

Was ist mit dem danach eigentlich passiert? Sag nicht, dass es Wellstone war.

Und wieder die alte Frage um den Aufbausch der Bedrohung, die von Hussein ausging: Entwicklungsministerin Heidemarie Wieczorek-Zeul (SPD) äusserte sich darüber.
Frankfurter Rundschau: Frau Wieczorek-Zeul, die USA haben 400 von zuletzt 1400 Waffeninspektoren aus Irak abgezogen - ist das für Sie das indirekte Eingeständnis Washingtons, dass in Irak die vermuteten Massenvernichtungswaffen nicht mehr zu finden sind?

Laut USA sind die Abgezogenen Experten für konventionelle Waffen. Die anderen sind noch dort.

Mal sehen, was zutage treten wird. Bei der Firmenvielfalt, die einst den Irak geliefert hat, können Diversitäten noch gefunden werden. Vielleicht wissen das die Experten ganz gut.

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Wir leben nicht, wir werden gelebt.

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Von: Bodo (Rang: Moderator)   Beiträge: 2722
Mitglied seit: 13.01.2002
Geschrieben am: 11.01.2004 um 22:49 (2012 mal angezeigt)   ( 1. Antwort auf aktuellen Beitrag)   Diesen Beitrag als Aktuellen nehmen
Am 2004-01-11 15:10 hat revolutionsound geschrieben:

[Hussein]
Und seitdem hat man fast nichts mehr gehört. Als er noch nicht "gefunden" war, wurde mehr berichtet. Dabei sollte es eigentlich genau jetzt viel zu berichten geben. Wo war er? Was hat er getan?

Man las gerade noch, dass man ihn seine Zelle selbst putzen lasse. Was für ein Inhalt.

Das gibt's ja nicht. Eine der herrausragenden politischen Verbrecher des letzten Jahrhunderts und die Medien berichten darüber, wer seine Zelle aufräumt.


Die Demokraten haben ja alles mitgetragen - die können sich nicht aus dem Fenster lehnen. Ein einziges Kongressmitglied, ein Demokrat, hatte gegen das PARTIOTS-Act gestimmt.

Was ist mit dem danach eigentlich passiert? Sag nicht, dass es Wellstone war.

Ich glaube nicht. Ich las vor ein paar Tagen in Michael Moore neuem Buch davon und der Name passt nicht zu meiner Erinnerung.



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Seelig sind die, die da arm an Geist sind, denn sie werden sich Christlich Soziale Union nennen.

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