Angezeigtes Thema: 'Zurück zu einer Art Blockpolitik?'
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Von: Sozialist (Rang: Vielschreiber)   Beiträge: 783
Mitglied seit: 29.09.2002
Geschrieben am: 19.06.2003 um 14:41 (1838 mal angezeigt)   (Aktuell gewählter Beitrag)
Am 2003-06-19 12:01 hat revolutionsound geschrieben:

Am 2003-06-18 19:10 hat Sozialist geschrieben:

Am 2003-05-30 22:28 hat revolutionsound geschrieben:

Ich denke, China wird durch sein momentan starkes Wirtschaftswachstum mit gleichzeitiger militärischer Aufrüstzung ein starker Konkurrent der USA werden, wenn es dort keinen Volksaufstand gegen das diktatorische System gibt.

Die aufstrebende Region scheint mir in China lediglich der Küstenbereich zu sein. Reicht das tatsächlich für einen nachhaltigen wirtschaftlichen Aufstieg? Im militärischen Bereich könnte ich mir auch vorstellen, dass China mindestens eine ernstzunehmende Macht bleibt. Die Frage ist: wie kalt oder warm wird die Beziehung zwischen den starken Mächten?

Es wird sich zeigen, ob das für den Aufstieg reicht, aber ich denke schon.

Das wird jedoch ein starkes Gefälle in China geben. Das heisst, dass China nach Innen eventuell noch rigider unterdrücken müsste. Das jedoch wird nach Aussen dringen. Ob sich China so aufrecht erhalten kann. Totalitäre Apparate stossen dann in der Staatengemeinschaft auf glatte Inkaufnahme, wenn nur die Wirtschaft stimmt. Da dürften die Regierungen und ihre Apparate immer mehr ihr Augenmerk auf die Kritik und den Widerstand von Innen richten...

Die Parteikader werden bestuimmt nicht freiwillig abtreten. Allerdings scheinen sie die Striukturen insofern freier zu machen, dass sie die Wirtschaft befreien, die Bürger ber nicht. Man könnte also sagen, die westlichen Industrieländer und China nähern sich dem selben Status, dem der freien Wirtschaft und des unfreien Bürgers, aus zwei verschiedenen Richtungen.

China ist so gross und unübersichtlich: da herrscht auf der einen Seite Ausnahmezustand und auf der anderen Seite 'freie' Marktwirtschaft.

Die Änderungen dabei sind interessant zu beobachten.



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wieder da...

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Von: revolutionsound (Rang: Moderator)   Beiträge: 3739
Mitglied seit: 18.02.2002
Geschrieben am: 21.06.2003 um 00:18 (1862 mal angezeigt)   ( 1. Antwort auf aktuellen Beitrag)   Diesen Beitrag als Aktuellen nehmen
Die Parteikader werden bestuimmt nicht freiwillig abtreten. Allerdings scheinen sie die Striukturen insofern freier zu machen, dass sie die Wirtschaft befreien, die Bürger ber nicht. Man könnte also sagen, die westlichen Industrieländer und China nähern sich dem selben Status, dem der freien Wirtschaft und des unfreien Bürgers, aus zwei verschiedenen Richtungen.

China ist so gross und unübersichtlich: da herrscht auf der einen Seite Ausnahmezustand und auf der anderen Seite 'freie' Marktwirtschaft.

Die Änderungen dabei sind interessant zu beobachten.

Der Bau des riesigen Stauwerks (bei dem schon Risse festgestellt wurden) erinnert noch stark an Planwirtschaft. Für das Unding wurden ich weiss nicht wie viele Hunderttausende, wenn nicht Millionen von Menschen zwangsumgesiedelt. Das ist beinahe schon reaktionär. Der Westen reagiert darauf höchstens mit dem Verkauf von menschenfressende und -ausspuckende Magnetschwebenachtleuchtschlangen.

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