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Forum: Politik Aktuell
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1. revolutionsound, 28.05, 13:57 (Start) 
  2. Sozialist, 29.05, 23:03 (1) 
    3. revolutionsound, 29.05, 23:51 (2) 
      4. Sozialist, 30.05, 10:47 (3) 
        5. revolutionsound, 30.05, 22:28 (4) 
6. Sozialist, 18.06, 19:10 (5) 
  7. revolutionsound, 19.06, 12:01 (6)  *
    8. Sozialist, 19.06, 14:41 (7)  *
      9. revolutionsound, 21.06, 00:18 (8) 
        10. Sozialist, 21.06, 11:29 (9) 
11. revolutionsound, 22.06, 02:37 (10) 
  12. Sozialist, 22.06, 19:33 (11) 
    13. revolutionsound, 23.06, 01:01 (12) 
      14. Sozialist, 23.06, 16:27 (13) 
        15. revolutionsound, 24.06, 01:49 (14) 

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Angezeigtes Thema: 'Zurück zu einer Art Blockpolitik?'
Beitrag Nummer 7 plus eine Antwort

Legende:  - Infos zur Person  - E-Mail  - Homepage öffnen  - Editieren  - Antworten  - Antw. ohne Zitat
Von: revolutionsound (Rang: Moderator)   Beiträge: 3739
Mitglied seit: 18.02.2002
Geschrieben am: 19.06.2003 um 12:01 (1811 mal angezeigt)   (Aktuell gewählter Beitrag)
Am 2003-06-18 19:10 hat Sozialist geschrieben:

Am 2003-05-30 22:28 hat revolutionsound geschrieben:

Ich denke, China wird durch sein momentan starkes Wirtschaftswachstum mit gleichzeitiger militärischer Aufrüstzung ein starker Konkurrent der USA werden, wenn es dort keinen Volksaufstand gegen das diktatorische System gibt.

Die aufstrebende Region scheint mir in China lediglich der Küstenbereich zu sein. Reicht das tatsächlich für einen nachhaltigen wirtschaftlichen Aufstieg? Im militärischen Bereich könnte ich mir auch vorstellen, dass China mindestens eine ernstzunehmende Macht bleibt. Die Frage ist: wie kalt oder warm wird die Beziehung zwischen den starken Mächten?

Es wird sich zeigen, ob das für den Aufstieg reicht, aber ich denke schon.

Das wird jedoch ein starkes Gefälle in China geben. Das heisst, dass China nach Innen eventuell noch rigider unterdrücken müsste. Das jedoch wird nach Aussen dringen. Ob sich China so aufrecht erhalten kann. Totalitäre Apparate stossen dann in der Staatengemeinschaft auf glatte Inkaufnahme, wenn nur die Wirtschaft stimmt. Da dürften die Regierungen und ihre Apparate immer mehr ihr Augenmerk auf die Kritik und den Widerstand von Innen richten...

Die Parteikader werden bestuimmt nicht freiwillig abtreten. Allerdings scheinen sie die Striukturen insofern freier zu machen, dass sie die Wirtschaft befreien, die Bürger ber nicht. Man könnte also sagen, die westlichen Industrieländer und China nähern sich dem selben Status, dem der freien Wirtschaft und des unfreien Bürgers, aus zwei verschiedenen Richtungen.

China ist so gross und unübersichtlich: da herrscht auf der einen Seite Ausnahmezustand und auf der anderen Seite 'freie' Marktwirtschaft.

Die armen Staaten werden unten gehalten. Wie sehr sie am Wegerand liegengelassen werden bzw. ausgebeutet werden, scheint davon abzuhängen, wie durchlässig die Grenzen sind. Der Druck auf die internationale Staatengemeinschaft und ihre Spieler wird grösser. Können die reichen Staaten ihren rigorosen Gang in die Welt-20-Prozent-Gesellschaft noch erlauben, oder erstarkt die 'Weltmoral', die nach Ausgleich und Gerechtigkeit sucht, weiterhin?

Bis jett scheinen die regierungen das erstarken dieser weltmoral ja recht einfach ignorieren zu können. Solange dasnciht anders wird, werden sie wohl auch weiterhin die Ausbeutung beschließen und fortsetzen, wie es in ein paar Tagen wieder in Evian passiert.

Also Langheitziel: steigernde Weltmoral unignorierbar machen. Mit welchen Mitteln werden sie sich dann gegen die Verfechter von Weltmoral wenden? Weltmoral wird ja nicht nur auf den Strassen bei Grossdemonstrationen propagiert...

Nein, hauptsächlich wird sie privat propagiert. die Regierungen müssen ja im Prinzip nichts gegen sie Unternehemen, sie ,üssen sie einfach nur ignorieren.

Die Politik der Zugewandten Rücken.

_________________
Wir leben nicht, wir werden gelebt.

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Antworten:
Von: Sozialist (Rang: Vielschreiber)   Beiträge: 783
Mitglied seit: 29.09.2002
Geschrieben am: 19.06.2003 um 14:41 (1818 mal angezeigt)   ( 1. Antwort auf aktuellen Beitrag)   Diesen Beitrag als Aktuellen nehmen
Am 2003-06-19 12:01 hat revolutionsound geschrieben:

Am 2003-06-18 19:10 hat Sozialist geschrieben:

Am 2003-05-30 22:28 hat revolutionsound geschrieben:

Ich denke, China wird durch sein momentan starkes Wirtschaftswachstum mit gleichzeitiger militärischer Aufrüstzung ein starker Konkurrent der USA werden, wenn es dort keinen Volksaufstand gegen das diktatorische System gibt.

Die aufstrebende Region scheint mir in China lediglich der Küstenbereich zu sein. Reicht das tatsächlich für einen nachhaltigen wirtschaftlichen Aufstieg? Im militärischen Bereich könnte ich mir auch vorstellen, dass China mindestens eine ernstzunehmende Macht bleibt. Die Frage ist: wie kalt oder warm wird die Beziehung zwischen den starken Mächten?

Es wird sich zeigen, ob das für den Aufstieg reicht, aber ich denke schon.

Das wird jedoch ein starkes Gefälle in China geben. Das heisst, dass China nach Innen eventuell noch rigider unterdrücken müsste. Das jedoch wird nach Aussen dringen. Ob sich China so aufrecht erhalten kann. Totalitäre Apparate stossen dann in der Staatengemeinschaft auf glatte Inkaufnahme, wenn nur die Wirtschaft stimmt. Da dürften die Regierungen und ihre Apparate immer mehr ihr Augenmerk auf die Kritik und den Widerstand von Innen richten...

Die Parteikader werden bestuimmt nicht freiwillig abtreten. Allerdings scheinen sie die Striukturen insofern freier zu machen, dass sie die Wirtschaft befreien, die Bürger ber nicht. Man könnte also sagen, die westlichen Industrieländer und China nähern sich dem selben Status, dem der freien Wirtschaft und des unfreien Bürgers, aus zwei verschiedenen Richtungen.

China ist so gross und unübersichtlich: da herrscht auf der einen Seite Ausnahmezustand und auf der anderen Seite 'freie' Marktwirtschaft.

Die Änderungen dabei sind interessant zu beobachten.



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wieder da...

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