| Angezeigtes Thema: 'Entführungen' Beitrag Nummer -1 plus eine Antwort | ||
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Von: Bodo (Rang: Moderator)  |
 | Beiträge: 2722 Mitglied seit: 13.01.2002 |
 Geschrieben am: 15.02.2005 um 12:39 (2271 mal angezeigt) (Aktuell gewählter Beitrag)Am 2005-02-15 00:13 hat revolutionsound geschrieben: Wie erklären sie, dass sie ausgerechnet eine Irakkriegsgegnerin verschleppen, eine Zeitzeugin, deren Aufzeichnungen großen Wert haben und den Aggressor in die Kritik nimmt? Wollen sie sich rühmen, eine US-Kritikerin ausgeschaltet zu haben?Weil gegen den Krieg und die Amis zu sein nicht identisch ist mit sich beliebt bei den Terroristen zu machen. Wieviel Entführungen gibt es überhaupt im Irak. Das sind doch mehrere täglich. Und die Medien berichten nur über die, die bekannte Personen treffen. _________________ Seelig sind die, die da arm an Geist sind, denn sie werden sich Christlich Soziale Union nennen. Aktionen:
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| Von: revolutionsound (Rang: Moderator) |
 | Beiträge: 3739 Mitglied seit: 18.02.2002 |
| Geschrieben am: 15.02.2005 um 22:55 (2263 mal angezeigt) ( 1. Antwort auf aktuellen Beitrag) Diesen Beitrag als Aktuellen nehmen Am 2005-02-15 12:39 hat Bodo geschrieben: Am 2005-02-15 00:13 hat revolutionsound geschrieben:Einige Terroristen sind höchst politisch motiviert, andere wollen die wirtschaftlichen Profite daraus ziehen. Ähnlich ist es in Tschetschenien. Entführungen und Krieg bringen Geld in einige Taschen. Wieviel Entführungen gibt es überhaupt im Irak. Das sind doch mehrere täglich. Und die Medien berichten nur über die, die bekannte Personen treffen.Es gibt schon einige. Nur wenige Namen bleiben haften. Die internationale Presse berichtet über die Entführungen von Ausländern deutlich mehr als über das Verschwinden Einheimischer. Wenn irgendwo in einem Graben 20 Tote und Verstümmelte ausgehoben werden, ist das ein Zweizeiler. Ja, es hängt damit zusammen, in welchen Körperschaften die betroffene entführte Person zugehörig ist. Ein skuriler Fall ereignete sich im Januar: "Ich bin glücklich, daß ich in mein Bistum zurückgekehrt bin", so Casmoussa zu Radio Vatikan. Seine Entführer seien sogar "sehr nett" zu ihm gewesen. Er glaube, er sei nur "zufällig" verschleppt worden, die Tat habe nicht der Kirche gegolten. Als die Entführer gemerkt hätten, daß er Bischof sei, hätten sie ihr Verhalten geändert und ihn ohne Lösegeldzahlung freigelassen. Papst Johannes Paul II. begrüßte das glimpfliche Ende der Entführung. Wer hinter der Geiselnahme des 66jährigen Bischofs steckt, war unklar. Bischof frei, aber neue Entführungen im Irak Das zu Beginn geforderte Lösegeld von 200.000 Dollar wurde nicht gezahlt. Interessant, nicht wahr? Der Vatikan wird schon nicht knapp bei Kasse sein und der Bischof ist doch eigentlich vom anderen Ufer. Über beides kann man nun mutmassen - über das Motiv für die Entführung und den Grund der reibungslosen Freilassung. _________________ Wir leben nicht, wir werden gelebt. Aktionen:
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