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Angezeigtes Thema: 'To be free or not to be free?'
Beitrag Nummer 11 plus eine Antwort

Legende:  - Infos zur Person  - E-Mail  - Homepage öffnen  - Editieren  - Antworten  - Antw. ohne Zitat
Von: Bodo (Rang: Moderator)   Beiträge: 2722
Mitglied seit: 13.01.2002
Geschrieben am: 09.03.2003 um 23:28 (1916 mal angezeigt)   (Aktuell gewählter Beitrag)
Am 2003-03-09 13:55 hat revolutionsound geschrieben:

Irre, wie naiv die Leute sind. Was, außer seinen unglaubwürdigen Sprüche, ist an Bush fromm oder christlich?

Ganz einfach. Wenn du dich mit den Leuten über Bushs Tischgebet unterhalten willst, machen sie das mit dir, wenn du aber auf den Enron-Skandal kommst, brechen sie mit dir das Gespräch ab. Sie geben verbal also nur naive Infos von sich.

Aber was ist dann ihre eigentliche Motivation, wenn es ihnen selbst klar sein muß, daß Bush nichts christliches an sich hat? Was ist der Grund, vor den man den eigenen Glauben stellt?


Das sind Idioten. Eine Tante meiner Frau hat in ihrem Garten ein mehrere Meter hohes Kreuz errichten lassen, damit Gott die Bäume davor bewahrt, vom Sturm umgeknickt zu werden.

Ein Gott, der wegen einem Kreuz ein Unterschied macht - das ist ja eine Vorstellung.

Das spricht der Zweifel an unvorstellbaren. Man braucht halt doch etwas, was man fühlen kann.


Das hätte ich auch gehofft. Ein Ehepaar aus dem Clan ist sogar kirchengemeindeleitend: eigentlich hätten denen die Leute doch abhauen müssen. Aber das absurde war, dass die Leute sich dann die militanten Fundis daran gemacht haben, den armen Gemeindegliedern Fundamentalismus einzutrichtern, sie sollen doch ja nicht auf andere Ideen kommen. Bei aller Rationalität: keiner der braven Gotteskinder hat gewagt, auf Dauer laut aufzumucken, im Gegenteil: man hört gute Nachrede, so wie sie es nie verdient hätten.

Ist das bayerische Provinz?


Ist doch ein toller Deckmantel. Man darf ja nicht schlecht gegen den Bruder oder die Schwester reden - das wäre doch üble Nachrede oder 'ihn/sie richten', richten darf nur Gott und der macht das nach dem Tod. :-> Für die Erde gibt es dann die Verleumdungsklage. Ihre Lüge, so sagte mir in hitziger Diskussion einer von ihnen, müssen sie lediglich vor Gott verantworten. So tolerant ist er in der Not dann doch.

In solchen Momenten bedauere ich, nicht an einen Gott zu glauben. Damit hätte man die Freude, daß es jemanden gibt, der solchen selbstgerechten Arschlöchern nach dem Tod so richtig in den Arsch tritt.


_________________
Seelig sind die, die da arm an Geist sind, denn sie werden sich Christlich Soziale Union nennen.

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Antworten:
Von: revolutionsound (Rang: Moderator)   Beiträge: 3739
Mitglied seit: 18.02.2002
Geschrieben am: 10.03.2003 um 19:32 (1850 mal angezeigt)   ( 1. Antwort auf aktuellen Beitrag)   Diesen Beitrag als Aktuellen nehmen
Am 2003-03-09 23:28 hat Bodo geschrieben:

Am 2003-03-09 13:55 hat revolutionsound geschrieben:

Irre, wie naiv die Leute sind. Was, außer seinen unglaubwürdigen Sprüche, ist an Bush fromm oder christlich?

Ganz einfach. Wenn du dich mit den Leuten über Bushs Tischgebet unterhalten willst, machen sie das mit dir, wenn du aber auf den Enron-Skandal kommst, brechen sie mit dir das Gespräch ab. Sie geben verbal also nur naive Infos von sich.

Aber was ist dann ihre eigentliche Motivation, wenn es ihnen selbst klar sein muß, daß Bush nichts christliches an sich hat? Was ist der Grund, vor den man den eigenen Glauben stellt?

Ich kann mir das nur so erklären: man probiert sich die Glaubensanhänger in möglichst primitiven Gedankengut zu halten. Eine Gemeinschaft, die einheitlich ausgerichtet ist, da sie fundamental christlich ist, kennt ihren Auftrag. Anhänger einer solchen Gemeinschaft sehen die Menschen um sich herum als Verlorene, für die Jesus gestorben ist und die vor der Hölle gerettet werden müssen. Sie müssen ihnen von ihrem Glauben erzählen und zu Jüngern machen. Da machen die Gemeindeleiter oft garnicht mal mit. Es ist tatsächlich ähnlich wie bei den Zeugen Jehovas, nur mit noch ein paar zusätzlichen Extremismen. Ihre Gemeindeleiter hinterfragen, das tun die wenigsten Christen wirklich. Die Politiker werden - mit biblischer Begründung - als von Gott eingesetzte Regierung betrachtet. In einem Streitgespräch mit einem Fundamentalisten sagte er mir, dass jedes Volk den Politiker bekommt, den es verdient (!!!). Da wird also ein Diktator hingenommen. Sie sind meines Erachtens potentielle Selbstmörder (politisch gesehen so oder so). Da sie selber (erstmal) nicht (oder weniger) an Widerstand denken, führen sie als Blinde andere Blinde eventuell sogar in die Grube.

Das sind Idioten. Eine Tante meiner Frau hat in ihrem Garten ein mehrere Meter hohes Kreuz errichten lassen, damit Gott die Bäume davor bewahrt, vom Sturm umgeknickt zu werden.

Ein Gott, der wegen einem Kreuz ein Unterschied macht - das ist ja eine Vorstellung.

Das spricht der Zweifel an unvorstellbaren. Man braucht halt doch etwas, was man fühlen kann.

Dann erkennen die wenigsten Leute, dass es doch sie selbst sind, die sich Sicherheit geben.

Das hätte ich auch gehofft. Ein Ehepaar aus dem Clan ist sogar kirchengemeindeleitend: eigentlich hätten denen die Leute doch abhauen müssen. Aber das absurde war, dass die Leute sich dann die militanten Fundis daran gemacht haben, den armen Gemeindegliedern Fundamentalismus einzutrichtern, sie sollen doch ja nicht auf andere Ideen kommen. Bei aller Rationalität: keiner der braven Gotteskinder hat gewagt, auf Dauer laut aufzumucken, im Gegenteil: man hört gute Nachrede, so wie sie es nie verdient hätten.

Ist das bayerische Provinz?

Das ist München. Die Mitglieder kommen u.a. vom Umland.

Ist doch ein toller Deckmantel. Man darf ja nicht schlecht gegen den Bruder oder die Schwester reden - das wäre doch üble Nachrede oder 'ihn/sie richten', richten darf nur Gott und der macht das nach dem Tod. :-> Für die Erde gibt es dann die Verleumdungsklage. Ihre Lüge, so sagte mir in hitziger Diskussion einer von ihnen, müssen sie lediglich vor Gott verantworten. So tolerant ist er in der Not dann doch.

In solchen Momenten bedauere ich, nicht an einen Gott zu glauben. Damit hätte man die Freude, daß es jemanden gibt, der solchen selbstgerechten Arschlöchern nach dem Tod so richtig in den Arsch tritt.

Das ist überhaupt der Dreh. Die entscheidenden wesentlichen Handlungen werden immer nach dem Tod platziert.

_________________
Wir leben nicht, wir werden gelebt.

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