Angezeigtes Thema: 'To be free or not to be free?'
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Von: revolutionsound (Rang: Moderator)   Beiträge: 3739
Mitglied seit: 18.02.2002
Geschrieben am: 07.03.2003 um 19:09 (1971 mal angezeigt)   (Aktuell gewählter Beitrag)
So jetzt, Hand aufs Hirn: ist die USA auf dem Weg zu einer Diktatur?

SPIEGEL-Online Artikel zum US-Gesetzesentwurf

Sind wir jetzt wirklich überrascht? Dieser Weg kündigt sich in Amerika doch schon seit einer Weile an,

Das du nicht überrascht bist: das ist mir auch klar. Die Frage war insbesondere für die neuen Leser gedacht.

scheint bisher jedoch, zumindest opffiziel keinen Regierungsvertreter aufzuschrecken.

DAS ist der Punkt. Keiner sagt etwas, obwohl die Hin- und Beweise zuhauf in die Medien rollen. Nicht einmal Besorgnis wird geäussert.
Die Diskussion zur Weltlage wird in öffentlich politischen Kreisen so gehalten, dass Fälle politischen Machtmissbrauchs ohne weiteres möglich werden. Man müsste eigentlich von einem Regime in den USA sprechen. Überall Handlanger, Bananen und Entscheidungen, die irrational sind - aber gegenseitig nennen sich alle vielleicht noch Freunde. Polemisch. Aber man kann den Politikern auch keine Blindheit vorwerfen, sie lesen ja die Zeitung und sehen Fernsehen - und dort sehen sie sich wieder; sie klammern aber gewisse Punkte einfach aus. Verlogen lebt man jedoch keine Demokratie.

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Wir leben nicht, wir werden gelebt.

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Von: Sozialist (Rang: Vielschreiber)   Beiträge: 783
Mitglied seit: 29.09.2002
Geschrieben am: 08.03.2003 um 15:45 (1898 mal angezeigt)   ( 1. Antwort auf aktuellen Beitrag)   Diesen Beitrag als Aktuellen nehmen
Am 2003-03-07 19:09 hat revolutionsound geschrieben:

So jetzt, Hand aufs Hirn: ist die USA auf dem Weg zu einer Diktatur?

SPIEGEL-Online Artikel zum US-Gesetzesentwurf

Sind wir jetzt wirklich überrascht? Dieser Weg kündigt sich in Amerika doch schon seit einer Weile an,

Das du nicht überrascht bist: das ist mir auch klar. Die Frage war insbesondere für die neuen Leser gedacht.

Vielleicht solltest du auch mal einen Artikel zu diesem Thema schreiben.
scheint bisher jedoch, zumindest opffiziel keinen Regierungsvertreter aufzuschrecken.

DAS ist der Punkt. Keiner sagt etwas, obwohl die Hin- und Beweise zuhauf in die Medien rollen. Nicht einmal Besorgnis wird geäussert.
Die Diskussion zur Weltlage wird in öffentlich politischen Kreisen so gehalten, dass Fälle politischen Machtmissbrauchs ohne weiteres möglich werden. Man müsste eigentlich von einem Regime in den USA sprechen. Überall Handlanger, Bananen und Entscheidungen, die irrational sind - aber gegenseitig nennen sich alle vielleicht noch Freunde. Polemisch. Aber man kann den Politikern auch keine Blindheit vorwerfen, sie lesen ja die Zeitung und sehen Fernsehen - und dort sehen sie sich wieder; sie klammern aber gewisse Punkte einfach aus. Verlogen lebt man jedoch keine Demokratie.

Nunja. Ich versteh die Politiker da auch aschon in gewisser Weise. Denn, was sollen sie tun? wenn sie das amerika vorwerfen, gibt das grosse Auseinandersetzungen. Und wenn sies doch anprangern würden, wofür ich trotz allem plädieren würde, ist dann immer noch die Frage, wie man reagieren soll, bzw. welche massnahmen in die Wege geleitet werden sollten. Wie weit will man gehen, um Amerika von einer Diktatur anzuhalten. einen Krieg würde ich einfach einmal ausschließen, da er ziemlich sinnlos wäre. Ich denke, dass wichtigsten wäre, die amerikanische Bevölkerung dagegen zu mobilisieren, denn in deren Hand liegt ein Wiederstand gegen diese Politik.

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wieder da...

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