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mehr-demokratie-wagen.de: Foren-Beitrag |
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1. revolutionsound, 24.02, 18:06 (Start)
2. Bodo, 26.02, 15:54 (1)
3. revolutionsound, 27.02, 20:58 (2)
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10. revolutionsound, 02.03, 20:44 (9)
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12. revolutionsound, 04.03, 12:29 (11) *
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13. Sozialist, 04.03, 17:22 (12)
14. Bodo, 05.03, 14:16 (12)
15. Sozialist, 05.03, 15:41 (14)
16. revolutionsound, 05.03, 16:59 (15)
17. revolutionsound, 05.03, 16:59 (14)
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Angezeigtes Thema: 'BRD: Folter im Ausnahmefall' Beitrag Nummer 11 plus eine Antwort
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Von: Sozialist (Rang: Vielschreiber) |
| Beiträge: 783 Mitglied seit: 29.09.2002
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Geschrieben am: 03.03.2003 um 20:02 (2047 mal angezeigt) (Aktuell gewählter Beitrag)
Am 2003-03-02 20:44 hat revolutionsound geschrieben:
Am 2003-03-01 17:27 hat Sozialist geschrieben:
Am 2003-02-24 18:06 hat revolutionsound geschrieben:
Polizeiexperten wollen in Ausnahmefällen foltern dürfen.
Der Vorsitzende des Richterbundes, Geert Mackenroth, ein zwei Meter hoch gewachsener Mann, hat sich relativieren müssen. Polizeiliche Folter sei unter bestimmten Bedingungen "vorstellbar", hatte er erklärt.
Ein Hauch von Mittelalter
Das sieht mir einfach nach staatlich genehmigte Kriminalität aus. Nicht, dass das fernliege, was könnte nicht alles unter Folter fallen? In den Bereich Folter fällt nicht zuletzt die Isolationshaft, und die wurde und wird hierzulande en masse praktiziert. Wo soll oder kann das hinführen? Und warum ist einigen Polizeiexperten die Folter als Mittel so wichtig? Sollen in Ausnahmefällen juristische Vergehen genehmigt werden, die woanders überall strafgeahndet würden? Zufügen von Schmerzen, diversen 'medizinischen' Mitteln, ...
Der Polizeipräsident, der das gesagt hat, meinte ebenfalls, dass man das ja so machen könnte, dass weder bleibende Schäden, noch irgendwelche sichtbaren Verletzungen zurückbleiben. Deshalb sollte man dafür Polizeibeamte speziell in techniken Ausbilden, die bestimmte nerven (zum beispiel im Ohr) so reizen, dass es unerträgliche Schmerzen gibt. Da ergibt sich für mich folgendes problem: Wenn Polizisten in solchen Methoden ausgebildet werden, wer kann dann noch kontrollieren, wann und wie sie diese Methoden einsetzen?
Eine alte Problemstellung: "Wer bewacht den Wächter?"
Da das faktisch nicht möglich ist, sollte man dem Wächter einfach nicht zu viele Möglichkeiten zu solchen handlungen geben.
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wieder da...
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Von: revolutionsound (Rang: Moderator) |
| Beiträge: 3739 Mitglied seit: 18.02.2002
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Geschrieben am: 04.03.2003 um 12:29 (2021 mal angezeigt) ( 1. Antwort auf aktuellen Beitrag) Diesen Beitrag als Aktuellen nehmen
Der Polizeipräsident, der das gesagt hat, meinte ebenfalls, dass man das ja so machen könnte, dass weder bleibende Schäden, noch irgendwelche sichtbaren Verletzungen zurückbleiben. Deshalb sollte man dafür Polizeibeamte speziell in techniken Ausbilden, die bestimmte nerven (zum beispiel im Ohr) so reizen, dass es unerträgliche Schmerzen gibt. Da ergibt sich für mich folgendes problem: Wenn Polizisten in solchen Methoden ausgebildet werden, wer kann dann noch kontrollieren, wann und wie sie diese Methoden einsetzen?
Eine alte Problemstellung: "Wer bewacht den Wächter?"
Da das faktisch nicht möglich ist, sollte man dem Wächter einfach nicht zu viele Möglichkeiten zu solchen handlungen geben.
Das könnte in den Überlegungen zu folgenden Sätzen führen:
- Der Bewachte darf nicht in eine komplett machtlose Position gebracht werden.
- Macht darf nicht konzentriert werden.
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Wir leben nicht, wir werden gelebt.
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